Beiträge von Gneiting

    Mit Interesse lese ich alle Tipps und bin nun aufmerksam geworden über die Infos der Anwälte bei BU.


    Ich habe einen Anwalt in Reutlingen, der meinen Fall bearbeitet, mir scheint er jedoch überfordert, was die Tätigkeit im medizinischen Bereich angeht, was er auch schon in einem Telefonat erwähnt hatte.


    Ich hatte 2009 zwei Unfälle im Schuldienst/ Sportunterricht des Landes Ba Wü im RP Tübingen.
    Die Unfälle wurden dann im Jahr 2016 nach langem Hin und Her als Dienstunfall anerkannt.
    Es ging dann weiter, da ich 2012 wegen der Unfälle vom Amtsarzt in der vorzeitigen Ruhestand versetzt wurde. Der Hintergrund ist nun der, dass ich durch die vorzeitige Zurruhesetzung gekürzte Bezüge erhalte und dies wollte ich geklärt haben, dass Unfall und Zurruhesetzung kausal zusammen hängen.


    Das RP Tübingen hat dann 2 Gutachten erstellen lassen im Jahr 2017 und 2018 ! ! und die Ärzte stellten fest, dass die Schmerzen , die ich noch immer habe, ursächlich nichts mit dem Unfall zu tun hätten . Der Anwalt gar die Aussage macht, der Arzt des med. Gutachten " sei ein Guter" - wie kann man hier neutrale Unterstützung erwarten !! Er beklagte auch, dass ihm die medizinischen Hintergründe fehlen ! Ein Gegengutachten 2019 von einem Mediziner wurde als nicht vollständig und unsachlich dargestellt, somit gehen nun die beiden Gutachten von 17 / 18 bei Gericht wohl durch. Das Gutachten hätte viel früher (2012) gemacht werden müssen, aber das RP hat die Gutachten erst so spät gefordert, als es merkte, dass evtl Unfallruhegehalt bezahlt werden muss.


    Daher der Tipp mit den Anwaltskanzleien mit med. Hintergrund sehr wichtig!


    Bei mir geht es jetzt um die "Wurst" und ich habe das ungute Gefühl, dass trotz der Zurruhesetzung durch den Amtsarzt nach zwei Amtsarztterminen im Jahr 2010 und 2011 das RP Tübingen das Unfallruhegehalt nicht bezahlen will.


    Es ist ein unendlicher Kampf mit viel Verzögerungstaktik und Gutachtern, die diese sicherlich in häufig verfassen. Es stellt sich mir auch die Frage, wieso die Fürsorgepflicht des Staates gegenüber seinen Mitarbeitern so mühsam und schlecht ist.


    Vielleicht haben jemand einen Tipp - es ist immer interessant von Fachleuten Infos zu bekommen.