-17,6%, wer bietet mehr?
Beiträge von Quin
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Sorry, dass ich mich jetzt erst gemeldet habe! Danke euch drei, dann bin ich ja beruhigt
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Einfach mal auf der Zunge zergehen lassen ...
ZitatWenn die Börsen schwanken und die Kurse in beide Richtungen tanzen, verlieren insbesondere unerfahrene Anleger häufig die Nerven. Manche kaufen und verkaufen wild durcheinander. Das ist falsch und lässt die Rendite drastisch schrumpfen, wie eine neue Studie nachweist.
An der Börse drohen die Zeiten wieder turbulenter zu werden, auch wenn der Dax in diesem Jahr bislang geglänzt hat. Der Aufschwung an den Finanzmärkten dauert schließlich nun schon ein über zehn Jahre, viele Experten rechnen mit einer Abschwächung der Konjunktur - und damit auch mit Rückschlägen am Aktienmarkt. Für Anleger stellt sich dann natürlich die Frage: was tun?
Auf jeden Fall nicht kopflos verkaufen, raten die Analysten der Sutor Bank. Ihre Empfehlung für die Anleger lautet, investiert zu bleiben. Die Fachleute betrachten dabei keine Einzelwerte. Ihre Empfehlung richtet sich an Anleger, die beispielsweise per Indexfonds in einen gesamten Index investiert sind.
Ein Ausstieg zu einem ungünstigen Zeitpunkt und ein dadurch bedingtes Verpassen von Tagen mit hohen Kursgewinnen könne schwerwiegende Konsequenzen haben, lautet das Fazit ihrer Studie - zum Glück nur für die Rendite.
Der Tipp: Lieber dabeibleiben als aussteigen
Die Experten der Hamburger Sutor Bank haben in einer aktuellen Auswertung für analysiert, wie sich das Verpassen von nur wenigen Tagen mit hohen Kursgewinnen auf die Rendite auswirkt. Der Analysezeitraum lag vom 1.1.1988 bis 31.12.2018, also 31 Jahre. Der Dax hat seit der Gründung am 31.12.1987 im Durchschnitt Jahr für Jahr eine Rendite von 7,2 Prozent eingebracht.
Und das trotz Platzen der Dotcom-Blase, Platzen der Immobilienblase, der Lehman-Pleite und allerhand anderen Tiefpunkten, die in mehr als 30 Jahren zu erleben waren. „Die Börsenhistorie lehrt: In sechs von zehn Fällen folgten die besten Börsentage innerhalb von zwei Wochen nach den schlechtesten. Das ist zwar auffällig, aber wiederum keine Regel, sonst könnte man ja darauf wetten“, erklärt Lutz Neumann, Leiter Vermögensverwaltung der Sutor Bank.
Kritisch werde es, wenn man aus Angst vor einem Börsentiefschlag verkauft, anschließend nicht rechtzeitig wieder in den Markt geht, und dann die besten Börsentage verpasst.
Gute Tage nicht verpassen
In Zahlen bedeutet das: Bei einem Anleger, der im Dax zwischen 1988 und 2018 die besten 13 Tage versäumt habe, schrumpfe die Rendite auf die Hälfte. Verpasse er die besten 33 Tage, würde er Geld verlieren, so das Ergebnis der Sutor-Experten.
„Wer sein Geld vermehren und dabei ruhig schlafen möchte, macht alles richtig, indem er investiert bleibt. Denn dadurch läuft er nicht Gefahr, die besten Tage zu verpassen“, so Neumann. Das gelte natürlich vor allem bei einem langfristigen Vermögensaufbau, wie auch der lange Zeithorizont zeigt.
Quelle: https://web.archive.org/web/20…dient-halbe-miete100.html
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Hallo zusammen,
kann man im Falle eines Umzugs seinen bestehenden DSL Vertrag (in diesem Fall Telekom) einfach mitnehmen und der läuft dann an der neuen Adresse (sofern verfügbar natürlich) einfach weiter oder beginnt die Vertragslaufzeit dann wieder von vorne? In letzterem Falle würden einem ja die ganzen Boni (Neukundenbonus, Onlineabschlussbonus, etc.) alle verloren gehen und man würde deutlich mehr zahlen. Hat da jemand Erfahrungen gemacht?
Freue mich über Antworten!
VG Quin
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Vielen Dank für eure Meinungen!
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Hallo zusammen,
ich investiere aktuell 600€ pro Monat in ETFs und zwar in einer Aufteilung von 60/20/20 in MSCI World/MSCI EM/STOXX Europe 600.
Jetzt stelle ich mir die Frage, ob diese Europa Zusatzgewichtung Sinn macht oder, ob ich nicht doch einfach in die "klassische" 70/30 MSCI World/MSCI EM Gewichtung wechseln sollte.
Ein paar Gedanken eurerseits? Wer von euch nutzt auch eine 3-fach Aufteilung, wer nicht und wieso?
Viele Grüße!
Quin
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Alles klar super! Dann mach ich das Jahr noch fertig, nehm die Steuerrückzahlung nochmal mit und ab nächstem Jahr geht Riester dann auf Eis. Das mit der Kleinbetragsrente wusste ich noch nicht, interessant
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Hallo,
danke schon mal für die Antwort! D.h. nur nochmal zum Verständnis: Jetzt den Riester stilllegen? Auflösen macht ja dahingehend keinen Sinn, da ich alleine durch die Kurseinbrüche der im Riestervertrag enthaltenen ETFs massive Verluste hätte, ganz zu schweigen von Zulagen- und Steuerrückzahlungen ... Und dann lieber wieder anfangen, z.B. wenn irgendwann einmal Kinderzulagen möglich sind?
Viele Grüße,
Quin
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Hallo zusammen,
kurz zu mir: Bin Mitte/Ende 20, unverheiratet, keine Kinder. Beruflich bin ich Beamter (Lebenszeit) und verdiene 40-45k Brutto im Jahr. Ich habe mich schon mit dem Thema ETFs beschäftigt und zahle monatlich u.a. in einen MSCI World und einen MSCI EM ein (Trade Republic). Seit 3 Jahren (2021 wäre das vierte Jahr) habe ich einen Riester-Vertrag bei Raisin (früher fairr-riester), in den ich jährlich 2100€ einzahle (bisher knappe 6000€ Einzahlungen), um die volle Steuerersparnis mitnehmen zu können (bekomme 175€ Zulagen im Jahr, wie gesagt, keine Kinder). Ziel war es damals einfach die Altersvorsorge auf mehrere Säulen aufzubauen, dachte Riester als "sichere" Anlage wäre da ein guter Baustein. Steuerersparnis durch den Riestervertrag würde ich auf ca. 500€ pro Jahr schätzen, laut Steuerprogramm.
Jetzt habe ich vor kurzem die aktuellsten Podcast-Folgen von "Geld ganz einfach" mit Saidi gehört und so langsam kommen mir Zweifel, ob Riester (zumindest in der aktuellen Situation bei mir) überhaupt Sinn macht. Immerhin habe ich weder die (mindestens) zwei Kinder, noch bin ich Geringverdiener, um quasi nur die Zulagen abzugreifen, ich komme aber auch nicht auf die 55.000€, die Saidi anspricht, ab denen Riester wieder Sinn machen könnte.
Jetzt meine Frage an Euch Finanzexperten und -expertinnen
Macht es Sinn diesen Vertrag weiterlaufen zulassen (zumal Raisin/Fairr glaub nicht nicht mal mehr wirklich bei den Finanztip Empfehlungen auftaucht)? Und wenn nicht, kommt vermutlich nur Stilllegung in Frage, nachdem durch die Corona-Pandemie mein Riester-Depot aktuell noch 12-13% im Minus ist ...
Macht es Sinn auf die Steuerersparnis zu verzichten (versteuern muss man es später ja sowieso) und die 165€ monatlich lieber zusätzlich in ETFs zu stecken? Falls ihr zusätzliche Informationen für eine Einschätzung braucht, liefere ich gerne.Vielen Dank schon mal!!
Quin