Beiträge von BoeseBoerse

    Hallo Manuel,


    vielen Dank für die hilfreiche Antwort.


    Meine Ansprache sollte nicht als Vorwurf aufgefasst werden, wenn dem so ist , bitte ich das zu entschuldigen. Ganz im Gegenteil, ich achte den Herrn Tenhagen sehr und finde, dass finanztip.de zum Besten zählt, was seit langer Zeit in diesem Bereich hervorgebracht wurde.


    Ich finde den Pantoffel-Ansatz genial und, wie du/sie auch geschrieben hast, durchaus noch anwendbar. Renten sind dann eben durch alternative Anlagen wie Tagesgeld zu ersetzen. Wenn sich dann ein höheres Zinsniveau über einen längeren Zeitraum im Index durchschlägt, müsste man wieder umsatteln.


    Viele Grüße

    Guten Abend zusammen!


    Die Frage wäre eigentlich direkt an den Herrn Tenhagen zu richten, da ja diese Anlagestrategie vor einiger Zeit in der Finanztest vorgestellt wurde.


    In Kürze ist Kern dieser Strategie eine Anlage in ETFs, je nach Anlageziel oder Risikobereitschaft, aufgeteilt in verschiedene Bausteine. Die konservative Variante z.B. beinhaltet 50% MSCI World und 50% Renten/Anleihen. Das Depot ist dann nur 1x oder max. 2x im Jahr zu prüfen und evtl. zu nivellieren, so dass die Anteile wieder 50/50 betragen.


    Nach jahrelangem Hin- und Her, mal mit Gewinnen und mal mit Verlusten, aber immer mit Stress, fand ich diese Strategie sehr einleuchtend und praktikabel und habe sie auch so umgesetzt.


    Wenn ich mir aber die aktuellen Empfehlungen anschaue (Aktien, Tagesgeld, keine Renten), frage ich mich, ob diese Strategie noch anzuwenden ist und so auch nicht mehr empfohlen wird? Verkauft wurde sie als Langfrist-Strategie. Wenn dem so ist, kann es doch keine langfristigen Anlagestrategien mehr geben, denn es gibt immer Marktgegebenheiten, die nicht abzusehen sind. Es müsste dann immer aktiv reagiert werden. Das hört sich dann aber eher nach Turnschuh als nach Pantoffel an.


    Wie sollte man denn hier am besten verfahren?


    Vielen Dank und viele Grüße