Beiträge von MrMoep

    Eine Ergänzung die hier noch niemand erwähnt hat. Bei soviel Geld empfiehlt es sich nicht Tagesgeld/Festgeld zu nutzen. Vermögen über 100.000 deckt die Einlagensicherung nicht!

    Im Falle eines Konkurs der Bank kann das Geld also auch weg sein.


    Ich würde mit dem Geld Staatsanleihen kaufen. Immer mit der Dauer wann man das Geld verbrauchen will. Also zB für jeweils 70000€ Anleihen mit einem Jahr Restlaufzeit,2 Jahren, 3 Jahren usw. (15*70000 = 1.050.000).

    Damit hätte man das Geld dann immer in passenden Happen wie man es ausgeben will. Es gibt auch Inflationsindexierte Anleihen, die wie der Name schon sagt die Inflation ausgleichen.


    Wenn man mehr will kann man so 20-40% des Geldes auch noch in einen Weltweit investierenden Aktien ETF stecken.

    Hallo sarahbk,


    meine Freundin sucht im Moment auch nach einer BU.

    Die canada life ist uns auch ins Auge gesprungen, weil sie für den Beruf meiner Freundin die günstigsten Beiträge anbieten + die Preisstabilität von Netto = Brutto versprechen.

    Um den Thread am laufen zu halten:


    Ich sehe es genauso, dass der Mutterkonzern nicht haftet im Falle einer Pleite der canada life.

    Rein von den Versichertenzahlen scheint die Alte Leipziger rund 5x so viele zu haben.

    Das sagt aber alles nicht wirklich etwas über die Wahrscheinlichkeit einer Pleite aus... :/

    Bei canada life steht für 2019 im Geschäftsbericht zu "Versicherungen mit Überschussbeteiligung":

    Einnahmen: 452,2 Mio€

    Leistungen: -129,9 Mio€


    Bei Alte Leipziger zu "Lebensversicherungen":

    Verdiente Beiträge: 2643 Mio€

    Aufwendungen für Versicherungsfälle: 1861 Mio€


    Sieht jetzt für mich als Laie nicht so aus als ob die schlecht kalkulieren würden und wie es denen in 10 Jahren geht ist wohl Kaffeesatzleserei.



    Wo hast du das mit dem guten Erfüllungsgrad gelesen?

    Wir hatten etwas gestutzt das die canada life nur 2 Sterne bei dem Morgen und Morgen rating hatte. In das Rating geht der Erfüllungsgrad mit rein.

    Wir versuchen uns gerade zu vertrösten, dass die im Endeffekt nicht im großen Stil vertragsbrüchig werden können, also im Normalfall werden zahlen müssen.

    Aber ein tolles Gefühl gibt das einem nicht...


    Die andere Versicherung die wir in Erwägung ziehen ist übrigens die LV1871, die hat für meine Freundin ähnlich niedrige Beiträge.

    Hallo,



    meine Frage richtet sich an den Ausgabeaufschlag, den es ja mittlerweile bei vielen ETFs gibt.


    So betreibt zB der iShares EuroStoxx 600 (ISIN: DE0002635307) keine Wertpapierleihe mehr, hat dafür aber einen Ausgabeaufschlag von 2% und einen Rücknahmeabschlag von 1%.


    Grundsätzlich habe ich einen groben Überblick über die Nachteile von Wertpapierleihe und die (aus Anlegersicht) fehlanreize die manche ETFs in Bezug auf diese haben können.


    Wo genau die Nachteile bei dem Ausgabeaufschlag liegen ist mir aber noch nicht zu 100% klar.


    Mir ist klar, dass mich bei Kauf über die Börse den Ausgabeaufschlag nicht zahle.


    So wie ich es verstehe müsste der relevante Part bei den Marketmakern liegen die Aktien gegen ETF Anteile eintauschen und umgekehrt.


    Die werden hier wegen der Aufschläge erst aktiv, wenn der NAV 2% bzw. 1% vom Kurs des ETF abweicht, richtig? Das würde automatisch zu einem schlechteren tracking des index führen, richtig?


    Ergeben sich hieraus Nachteile für mich als privaten Investor? Und werden die Nachteile eurer Meinung nach durch eine niedrigere TER aufgewogen?