Beiträge von mocky

    Nichtsdestotrotz wünsche ich Dir für Deine sonstige allgemeine finanzielle Lage aber dennoch alles Gute (bei nur summarischer Prüfung und Einschätzung im Überflug über Deine Beiträge scheint mir dieser Wunsch zwingend angezeigt).

    lol


    Sovereign mach mal Fenster auf Kipp


    @alle anderen: da der Thread jetzt zerschossen ist, danke für eure Beiträge. Gab einige Denkanstöße.

    Magst du da konkreter sein?

    Im fränkischen Teil. :) Die Frage ist jedoch, welchen Mehrwert die Info noch bringt. Dass der Kaufpreis im Verhältnis zur Miete relativ hoch scheint, habe ich aus vielen Kommentaren schon mitgenommen. Der Vollständigkeit halber jedoch noch die Infos: Alter des Hauses ca. 5 Jahre, Heizung per Wärmepumpe, Standard was Bauweise, Bad, Fenster usw. angeht erscheint zumindest für uns als Laien eher hoch. Daher wohl wenig Investitionsbedarf zumindest in naher Zukunft.


    Wie schon geschrieben, gibt es für uns zwei Szenarien, die wir "fürchten". 1) Der neue Eigentümer erhöht die Miete. Das wäre - natürlich je nach Höhe - noch verkraftbar. 2) Eigenbedarfskündigung durch den neuen Eigentümer. Das wäre für uns schmerzlicher, wenn auch kein Weltuntergang.


    Mit dem Kauf könnten wir die Risiken natürlich ausschalten, "prinzipiell" sehen wir uns aber eher im Team Miete. Wenn die Kommentare einhellig "Zu dem Preis auf jeden Fall kaufen" gelautet hätten, wäre das für uns ein Indiz gewesen, uns vielleicht doch tiefer mit dem Thema zu beschäftigen.

    Um einen älteren Mietvertrag oder gar richtigen Altmietvertrag kann es sich damit - sollte das o. g. Zitat denn stimmen - bei der nunmehr Wohnung als nicht handeln ...

    Korrekt recherchiert.


    Es handelt sich mittlerweile um eine andere Wohnung. Entsprechend ist der Mietvertrag auch nur gut 1 Jahr alt.

    Hui, danke für die vielen und schnellen Antworten!


    Eine Bewertung rein nach Kaufpreis/Jahresmiete scheint dann wohl leider noch nicht so einfach.


    Wie einige schon vermutet haben, handelt es sich wohl nicht um Vorkaufsrecht, sondern einfach um ein Angebot bevor die Wohnung auf den Markt geht.


    Einen Mietspiegel gibt es hier nicht. Das erschwert zwar zum einen den Vergleich für uns, zum anderen aber (zumindest meinem Verständnis nach) auch die Möglichkeit von Mieterhöhungen.


    Es handelt sich um eine 95m²-Wohnung in einer Kleinstadt in BW.


    Unsere "Befürchtung" ist tatsächlich die Eigenbedarfskündigung. Wir würden gerne wohnen bleiben, aber nicht zu jedem (Kauf-)Preis.

    Wo kommt denn der Wert von 385.000 her? Vermutlich ist das reines Wunschdenken des Vermieters.

    Das mag gut sein.

    Ein Kaufpreisfaktor von 32 (bei 355.000) ist absolut unrealistisch, das zahlt kein Kapitalanleger. Also solltest Du die erst recht nicht zahlen. Wenn alles top ist, Lage und Zustand, würde ich aktuell vielleicht bei 255.000 anfangen, darüber nachzudenken.

    Danke für die Einschätzung. Zustand würde ich als Top bezeichnen, da Baujahr in den 2010ern.


    Und danke für das Stichwort "Kaufpreisfaktor"! Da kann ich mich die Richtung mal weiter versuchen zu belesen.

    So einfach ist das nicht, weil dabei sehr viel mehr Überlegungen zum Tragen kommen als der pure Preis.

    Und genau das habe ich ja selbst geschrieben. :)


    Schlag Dir aber den Begriff "Schnäppchen" aus dem Kopf.

    Davon habe ich nicht mal ansatzweise geschrieben.


    Wieviel ist es Dir wert, der Eigenbedarfskündigung aus dem Weg zu gegen? Wenn Dir die Wohnung selbst gehört, bist Du vor Kündigung natürlich sicher.

    Und bei genau dieser Überlegung habe ich mir eine Einschätzung der Zahl

    Der angegebene Preis scheint mir ziemlich hoch zu sein (380 T€/9.840 € = 39).

    erhofft. Wenn man am Verhältnis Kaufpreis/Jahresmiete erkennen würde, dass das ein No-Brainer (in die eine oder andere Richtung) ist, wäre das zumindest ein Argument in der ganzen Überlegung. Mir persönlich kommen knapp 40 Jahresmieten auch viel vor, aber da wir uns bislang nicht mit dem Kauf eines Objekts befasst haben, kann ich die Zahl eben nicht seriös einschätzen.

    Hallo zusammen,


    unser Vermieter möchte die an uns vermietete Wohnung verkaufen und bietet uns ein Vorkaufsrecht an.


    Wert der Wohnung: 385.000€

    Provisionsfreies Angebot an uns: 355.000€

    Aktuelle Kaltmiete: 920€

    Verfügbares Eigenkapital: 80.000€


    Kann man aus den Zahlen berechnen, ob das aus unserer Sicht eine Überlegung Wert wäre?


    Wenn ich die üblichen Kaufen-oder-Mieten-Rechner bemühe, kommt überall ein sehr deutliches Plus in Richung Mieten heraus. Aber da sind natürlich auch immer viele Annahmen zu treffen hinsichtlich Darlehenszins, Rendite der alternativen Anlage usw. Eventuell kann ja jemand von euch mal eine Einschätzung geben.


    (Dass die Entscheidung nicht nur nach den nackten Zahlen getroffen werden kann ist klar. Die allgemeinen Vor- und Nachteile müssen wir schon selbst betrachten, aber vielleicht kann ja jemand auf der finanziellen Seite etwas Licht ins Dunkel bringen.)


    Besten Dank!

    Zum Streiten habe ich auch wirklich keine Lust, aber die Hausverwaltung bemüht sich auch sonst recht wenig. Reparaturanfragen werden meistens erst auf Nachfrage oder gar nicht beantwortet. Ich vermute, der Hausbesitzer (dem mehrere Häuser gehören) wird den Daumen draufhalten. Das sind aber zwei verschiedene Paar Schuhe, ich weiß.

    Das mit der Hausverwaltung klingt genauso wie bei uns. Anfragen wurden entweder gar nicht beantwortet oder nur mit vertröstendem Inhalt. Nachdem wir nach Jahren endlich mal persönlich mit einem Mitarbeiter des Vermieters sprechen konnten, kam heraus, dass viele der Informationen/Anfragen von uns gar nicht weitergeleitet wurden. Da agierte die Hausverwaltung also nach dem Motto "Vom Vermieter bezahlt werden, aber den Arbeitsaufwand gegen Null gehen lassen".


    Wir wollten auch so lange wie möglich jeden Streit oder Konflikt vermeiden. Allerdings vermute ich, dass das auch zum Kalkül vieler Vermieter gehört. Wir sind auch zunächst den Weg über Zurückbehaltung der Nebenkosten gegangen und haben jetzt den Fall einem Anwalt übergeben.


    Wenn ich überschlage, würde ich behaupten, dass wir ca. 5000€ ärmer wären, wenn wir in den wenigen Jahren, in denen wir dort gewohnt haben, alle Nachforderungen brav bezahlt hätten bzw. uns mit den deutlich zu niedrigen Rückzahlungen zufrieden gegeben hätten. Soviel zum Thema Streit um jeden Preis vermeiden. Ist aber sicherlich auch ein Extrembeispiel mit teils absurden Fantasieposten auf der Nebenkostenabrechnung.

    Könnte ich die NK-Vorauszahlung ab sofort einbehalten bis die vollständige entgültige Abrechnung da ist?

    Meinem laienhaften Verständnis nach könntest du vom Zurückbehaltungsrecht der Nebenkosten (das wäre auch das Stichwort zum googlen) Gebrauch machen. Allerdings nicht "bis die endgültige Abrechnung da ist", sondern nur bis die Höhe des strittigen Betrages erreicht ist. Und wohl auch eher nicht "ab sofort", sondern ab Verstreichen einer schriftlich gesetzten Frist.


    (Beispiel: Du hast im fraglichen Jahr 2000€ Nebenkosten vorausgezahlt. Der Vermieter berechnet dir Gesamtkosten von 1800€ und erstattet dir 200€. In den Nachweisen (die er dir zur Durchsicht vorlegen muss), sind aber nur Kosten von 1400€ ersichtlich. Du könntest nun vom Zurückbehaltungsrecht Gebrauch machen, bis die 400€ Differenz erreicht sind.)


    Eine fundierte Aussage kann dir aber eher deine Rechtsschutzversicherung oder ein Anwalt geben. Der würde im Zweifel auch das Erstellen der Nebenkostenabrechnung durchsetzen. Wäre die sauberste Lösung, wenn möglicherweise auch keine kostenlose.

    Ich hab den Sparplan zu Beginn des Jahres erhöht, um zu schauen, wie viel realistisch möglich ist. Jetzt sind es gut 45%. (Alles in den ETF). Mit knapp 40% vorher bin ich gut hingekommen.


    Will jetzt mal beobachten, ob das dauerhaft durchzuhalten ist, oder ob damit im Alltag aus Sparsamkeit Geiz wird. Werde also eventuell auch wieder etwas runter gehen. Und habe weder Haus noch Kinder, was zur Einordnung sicherlich wichtig ist. :)

    Gangnam Style ist also nicht wahr ??? =O

    Doch, in seiner Funktion als Parodie schon irgendwie. ;)


    Zum Thema: ich finde, dieses Ranking anhand der Beiträge hat schon was 90er-Jahre mäßiges. "Guckt Mal, was die Forums-Software tolles kann!"

    Es soll halt die Leute zum Posten animieren. Ob das der Qualität der Beiträge zuträglich ist, ist eine andere Frage...

    Kurze Rückmeldung, nachdem das Thema vorerst durch ist.

    So ganz stimmig ist das trotzdem alles nicht.


    Hatte beim vermeintlich zuständigen Träger DRV "X" angerufen. Wurde dann an DRV "Y" verwiesen. Dort konnte mir auch telefonisch soweit erstmal geholfen werden. Einziger Wermutstropfen war, dass nach jedem Telefonat Anträge, Dokumente, Nachweise, etc. hin- und hergeschickt werden mussten, und danach ein telefonischer Nachfolge-Termin vereinbart werden musste, was wiederum eine Wartezeit von jeweils rund 6 Wochen mit sich brachte. So hat sich das ganze Thema jetzt fast ein halbes Jahr gezogen. Und am Ende hat mir dann DRV "Y" mitgeteilt, dass doch DRV "X" zuständig ist, wo dann sogar ein Vor-Ort-Termin notwendig war.


    Die Damen und Herren in beiden Trägern waren alle sehr nett und soweit ich das beurteilen kann auch kompetent, aber die Verwaltungsstruktur scheint definitiv nicht optimal.

    Aber was mit eben NICHT klar ist, wo ich genau erkennen kann, ob ich Gewinn oder Verlust gemacht habe und wie viel.

    Du hast doch oben geschrieben, dass aktuell in deiner Depotübersicht -4% steht. Das zeigt deinen "Verlust" an. Der aber nur ein Verlust wird, wenn du in dem Moment verkaufst.


    Wenn du lange genug durchhälst, sollte dort - wie wir alle hoffen - ein Plus und dann eine sehr große Zahl stehen.

    es soll Menschen geben, die Ihr Geld nur in das investieren was Sie auch verstehen?


    Man muss nicht Alles verstehen.

    Einfach akzeptieren und daran partizipieren ist vollkommen ausreichend.

    Na was denn nun? ;)

    Meine persönliche Meinung ist, dass man schon zumindest ein grundlegendes Verständnis von dem haben sollte, in das man investiert. Ansonsten wird es auch mit der Akzeptanz schwierig und die Gefahr besteht, dass man nach ein paar Jahren (eventuell mit Verlust) rausgeht, weil "der Zinseszinseffekt nicht da ist" und Aktien doch nur Teufelszeug sind.

    In der Gegend von andiii_98 fällt für 24h der Strom aus. Da er alles digital zahlt und Bargeld nur was für Hysteriker ist, hat er kein Bargeld mehr zu Hause. Irgendjemand in der Familie benötigt heute irgendwas (Windeln/Medikamente/Wasser/etc.). Wie kauft andiii_98 das?

    Bist du wirklich so naiv, dass du glaubst, dass Drogerien etc. ohne Strom betrieben werden können?

    Wir haben ein extra Konto angelegt, auf dem wir zusätzliches Geld für Nachzahlungen (Nebenkosten, Strom) sammeln. Der Grund ist aber auch, dass unser Vermieter eher unseriös ist und es jedes Jahr Ärger mit der Nebenkostenabrechnung gibt. Daher lieber so wenig wie möglich zahlen, als später dem Geld hinterherrennen.


    Dadurch, dass es auf einem extra Konto liegt und daher nicht im "normalen" Online-Banking sichtbar ist, ist es auch gedanklich schon weg, und der psychologische Schock der Nachzahlung wird wohl ausbleiben.