Beiträge von vorturner

    Interessant. Und zwar deswegen, weil ich mir auch andere Angebote für den Nachwuchs über Makler eingeholt hatte. Die lagen dann so ab ca. 60 €/Monat (z.B. Barmenia).

    Bei der Barmenia hatte ich auch überlegt noch anzufragen - das spare ich mir dann jetzt ;).

    Die Nachversicherung bei der Debeka ist ja auch die einfachste Variante.

    Später kann man dann immernoch schauen, ob ein Wechsel in die GKV sinnvoll sein kann, wovon ich erst einmal nicht ausgehe.


    Herzlichen Dank euch allen!

    Das gleiche Angebot liegt mir auch vor. Die Debeka langt 2021 ja richtig zu bei den Beiträgen. Dieser Tarif wird dann auch etwa 20% teurer.

    Nachteil bei der Debeka ist auch, dass man keine Vermittlungsprovision mitnehmen kann wegen dem dortigen Vertriebsnetz.


    Zur Preisstabilität hatte ich diesen Artikel gefunden, welcher aber wohl nur für die Volltarife gilt:


    Die Debeka als großer und stabiler Versicherer und konservativer Kapitalanleger galt lange Zeit als Dickschiff, dessen Kurs so leicht nicht gestört werden kann. Doch nicht zuletzt die konservative Anlagepolitik in langfristige Staatsanleihen zu Hochzinszeiten führt heute dazu, dass wir bei der Debeka jährliche Beitragssteigerungen beobachten müssen, die wir aus der Vergangenheit nicht kannten.


    Während der Markt im Durchschnitt seine PKV-Beiträge in den letzten Jahren um etwas unter fünf Prozent pro Jahr anpassen musste, zeigt sich die Debeka hier bei den Kindertarifen in den letzten drei Jahren als Sorgenkind. Insbesondere die Tarife N und N-SB sind jetzt schon zwei Jahre in Folge im knapp zweistelligen Prozentbereich gestiegen und auch die NW-Reihe scheint nun auch betroffen zu sein.


    Besonders fatal zeigt sich die Beitragserhöhung aber bei den Jugendtarifen (ab Alter 15): Bei knapp 20 bis zu knapp 30 Prozent wurden hier die Tarife N-SB, NW und NW-SB erhöht. Das ist auf dem Markt der PKV-Jugendtarife eine echte Ausnahmeerscheinung.


    Zum Jahreswechsel 2020 wurden die Beiträge zwar nicht angepasst, dafür hat die Debeka den Tarifen N-SB und NW-SB aber den Selbstbehalt erhöht: Von 600 auf 640 EUR/Jahr bzw. von 520 auf 530 EUR/Jahr.

    Danke für die beruhigende Rückmeldung.

    Ich bin in den nächsten Jahren vsl. wohl unter der JAEG. Meine Frau liegt nur in Vollzeit drüber.


    Derzeit bin ich bei der Debeka, die anscheinend aber sehr teure kindertarife hat. Sofern mein Kind gesund ist, hätte ich die Option auch zu anderen Versicherern zu gehen. Ein Nachteil wäre dann aber, dass bei 3 Stellen abgerechnet werden muss (ich Debeka und Beihilfe, Kind PKV x und Beihilfe). Das würde ich mir gerne ersparen.


    Der Plan ist also das Kind erstmal in der PKV zu belassen, auch wenn eine Familienversicherung über meine Frau wieder möglich sein sollte.

    Sollte es ein Kind werden, das kerngesund ist und nie zum Arzt geht könnte.man ja immernoch in ein paar Jahren wieder in die Familienversicherung, richtig?


    Das angehängte Schaubild finde ich auch ganz gut verständlich.

    ich glaube dieser Ausschnitt fasst es nochmal ganz gut zusammen:


    Eine gesetzliche Verpflichtung Ihre Kinder privat zu versichern gibt es nicht. Allerdings ist eine Familienversicherung in der GKV für Ihren Nachwuchs nicht möglich, wenn Ihr Einkommen als Beamter oberhalb der Versicherungspflichtgrenze liegt und Sie zugleich mehr verdienen als Ihr Ehepartner. Nur, wenn beide Punkte gleichzeitig zutreffen, müssen Sie Ihren Nachwuchs entweder privat oder freiwillig gesetzlich versichern. Immer vorausgesetzt, dass Sie als Beamter selbst eine private Krankenversicherung wählen.

    Sofern eines der beiden Kriterien nicht erfüllt wird, steht es Ihnen frei Kinder in der gesetzlichen Familienversicherung Ihres Partners zu belassen. Im Gegensatz zur PKV ist die Familienversicherung in der GKV kostenfrei.


    D.h. für mich dass ich das Kind jederzeit über mich in der privaten weiterlaufen lassen kann, auch wenn meine Frau mehr verdient und in der GKV ist. Ich bin gerne bereit, die 40 Euro monatlich aufzuwenden, damit das Kind in der PKV verbleiben kann.

    Danke für die Rückmeldung.

    Da wir aktuell beide in der PKV sind (sie voll privat ich mit Beihilfe) müssen wir unser Kind in die PKV stecken. Soweit ich weiß spielt da das EK keine Rolle, ich kann das Kind also preiswerter über mich mitversichern. Sobald meine Frau dann in die GKV wechseln kann mit Teilzeit (Plan ist nach etwa 10 Monaten Elternzeit) wird es komplizierter:


    Für eine Familienversicherung dürfte ich nicht mehr als sie verdienen ODER nicht über der Jahresgrenze.

    Zumindest während ihrer geplanten Teilzeit wird mein Einkommen höher sein, jedoch nicht über der Grenze liegen. D.h. eine Familienversicherung wäre theoretisch dann möglich.

    Ergo: ich darf nicht mehr als sie verdienen und zeitgleich über der Jahresgrenze liegen, richtig?


    Die private Versicherung des Kindes über mich ist jedoch in allen Kontstellationen möglich oder nicht? Diese kostet mich etwa 40€ und ist damit sehr attraktiv.

    Hallo zusammen,


    da ich viele wiedersprüchliche Aussagen gelesen habe, möchte ich mich an euch wenden.
    Meine Frau ist nach Überschreiten der Jahresgrenze vor 2 Jahrne in die PKV gewechselt. Nun steht die Geburt unseres ersten Kindes an und wir müssen in den sauren Beitragsapfel beißen, da sie Ihre Beiträge zu 100% zahlen muss.
    Jetzt möchte meine Frau wieder in die GKV zurück, uns zwar so schnell wie möglich.
    Es ist geplant, nach etwa 10 Monaten Elterngeldbezug wieder in Teilzeit zu starten.
    Wenn sie unter 30 Stunden arbeitet, wird sie auch unter die Grenze fallen.

    Ich bin Beamter und das Kind wird über mit bei einer anderen PKV versichert.

    - Wie genau sieht der Wechsel aus? Wann tritt die Versicherungspflicht ein? Mit Unterschrift unter der Teilzeitvereinbarung? Nach dem ersten (geringeren) Gehalt? Nach einem Jahr? Nach einem "vollen Jahr" unter der Grenze?
    - Wann genau muss man sich bei der GKV seiner Wahl melden?
    - Informiert die GKV dann die PKV oder muss man dort "kündigen"?


    Viele Fragen - ich hoffe auf eure Mithilfe!