Beiträge von ichbins

    Keine Altersgrenze, keine Volljährigkeit, ja Steuervorteil durch Freibetrag des Kindes.

    Broker muss das allerdings für das Kind anbieten und das Geld gehört dann dem Kind, rechtlich kommt ihr da nicht mehr ran.

    Die Betonung liegt auf Solidargemeinschaft, nach meiner Kenntnis geht der überwiegende Teil in die PKV um Kosten zu sparen, wenn es im Alter sich dann dreht, will man wieder in die preiswertere Alternative, weil man die gesparten Kosten nicht für diesen Fall zurück gelegt hat. Schon merkwürdig, dass man dann aufschreckt wenn es nicht mehr funktioniert.

    Spricht etwas dagegen auch bei Riester & Rürup zu 100% auf ähnliche ETF zu setzen wie beim Sparplan?

    - Macht es Sinn in Richtung Rente einen Anteil des Riester & Rürup-Kapitals in z.B. einen Geldmarkt-ETF zu investieren (also etwas konservativer?

    Wenn man die Sachen so weiterführt, spricht in beiden Punkten nichts dagegen, allerdings sind noch 25 Jahre Zeit, wie es dann einige Jahre vorher aussieht wissen wir noch nicht.

    Schwieriger ist meines Erachtens, wenn der Ehepartner verstorben ist, man selbst pflegebedürftig wird und sich nicht mehr um seine Angelegenheiten kümmern kann. Wer übernimmt den Schriftverkehr, wer regelt die finanziellen Sachen, wer kümmert sich darum, dass Patientenverfügungen wunschgemäß umgesetzt werden?




    Das sollte man mit Vorsorgevollmachten klären, allerdings braucht es da Vertrauensperson(en).

    Hallo karina67 und willkommen im FT Forum, nun kenne ich euer soziales Umfeld nicht aber sicherlich gibt es Menschen die euch nahe stehen, denen man dann auch etwas zukommen lassen möchte. Diese Vertrauenspersonen könnte man als (Teil)erben einsetzen. Für die Abwicklung müsste erst einmal ein sehr genaues Testament gemacht werden, wer bekommt was und was muss er/sie regeln um es zu bekommen. Wenn das Testament dann bei einem Notar hinterlegt wird, macht das natürlich Sinn.

    Eine Anlage im Versicherungsmantel hat nur einen Vorteil, bei einer sozialen Schieflage musst du nicht darauf zugreifen. Nach deinen Schilderungen sehe ich diese Gefahr nicht. Wenn die Anlage in einem MSCI World läuft ist das ja schön und gut. Kosten liegen laut Aussage des Verkäufers bei 1,1%, wenn du das selber in die Hand nimmst bei 0,x% je nach ETF. Heißt du sparst die Differenz der Kosten, hast freie Hand wenn sich auf der Finanz-Welt etwas ändert. Keiner weiß welches Finanzprodukt in 10, 20 oder 30 Jahren für dich das richtige ist. Steuern bringen Verkäufer gerne ins Spiel gerade wenn man von den Kosten ablenken möchte. Wenn der Immobilien-Wunsch konkret ist, macht diese Versicherung ja noch weniger Sinn, dann wird jeder € anderweitig gebraucht.

    Zinsplan ist ähnlich Weltbank. Man bietet mir Festgeld 1 Jahr oder 5 Jahre für 4,3 % bei Banco Santander Madrid.
    Da ich keinerlei Erfahrungsberichte über ZinsPlan (Köln) finden kann, bin etwas verunsichert ob dies eine seriöse Anlage ist.

    18.04.2024

    Wenn man keine Informationen bekommt Finger weg, FT hat doch auf der Seite genügend seriöse Festgeldanbieter gelistet und sogar einen Rechner dazu.

    Man muss halt schauen für was man die richtige Kreditkarte braucht, Hotel Mietwagen usw, dafür reicht aber eine aus. Haben auch nur noch eine, diese läuft auf meine Frau, da wir gemeinsam unterwegs sind, wenn diese gebraucht wird, ist das für uns in Ordnung. Welche du nimmst ING oder Spaßkatze würde ich von den Kosten abhängig machen.

    Hallo dienstler0815 und willkommen im FT Forum,

    1. Der Weg zur Arbeitsstätte ist das Büro, kenne die Regelung, dass die Heimadresse erste Arbeitsadresse ist, nicht.

    2. Hier kommt es wie immer darauf an, wenn viele Privatkilometer anfallen ist die 1% Regelung sinnvoll, wenn überwiegend dienstlich gefahren wird, ist das Fahrtenbuch besser. Aber Achtung, hier muss jede Fahrt eingetragen werden. Bei einer Tagesfahrt an 5 verschiedene Adressen A bis E sind 6 Einträge fällig, heißt man sollte Aufwand mit Nutzen abwägen.

    Na, das ist ja mal positiv bis zum Höchstbeitrag. Lässt sich das auch über mehrere Steuerjahre verteilen? Das ist ja häufig das Problem, dass der steuerliche Höchstbetrag im VZ schnell ausgeschöpft ist.

    Wieviele Jahre du die Einzahlungen streckst ist völlig Hupe. Einfach jedes Jahr neu bewerten.

    Seit diesem Jahr wird wieder eine Vorabpauschale fällig, diese wird Anfang Januar vom Referenzkonto abgebucht. Alle anderen Steuern fallen erst bei Verkauf an, es sei denn es ist ein Ausschütter, dann werden die Gewinne sofort von der Ausschüttung abgezogen. Im darauf folgenden Jahr, gibt es eine Information von der Bank. Sollte man für den Betrag keinen Freistellungsauftrag gestellt haben und dieser noch nicht ausgeschöpft ist, gibt man die abgezogenen Steuern, Soli und eventuell Kirchensteuer in der Steuererklärung an.

    Wie gesagt es kommt darauf an, wann du das Geld brauchst. Bitcoin ist hoch spekulativ, für mich wäre das nichts, aber jeder macht mit seinem Geld was er für richtig hält. Gold ist bisher schlechter gelaufen als Aktienfonds, ist eher was für das ruhige Gewissen. Ich würde dir mal einen YouTube Abend mit den FT Videos von Saidi zu den passenden Themen vorschlagen, dann hat man schon einmal einen Überblick, da passen dann auch die 2€ für die Schokolade gut ;).

    Für eine Anlage von 5 Jahren ist ein Aktien-ETF nicht geeignet, da dann doch lieber TG/FG oder ein Geldmarkt ETF. Für Geld was man 10 besser 15 Jahre nicht braucht, sind weltweite ETFs erste Wahl, wenn nicht alles gebraucht wird, kann man ja in beide Richtungen investieren.