Beiträge von TinglTangl

    Den Daumen bitte nicht sooo persönlich nehmen.

    Danke für deine Antwort erstmal ;)

    Nein, das hat sich auf die völlige Passivität bezogen mit der oft gegenüber diversen Fehlern und Unregelmäßigkeiten reagiert wird.

    Oft ist es den Leuten einfach egal bis Sie dann selbst betroffen sind.

    Ich bin eher der Auffassung, dass man schon ansprechen sollte wenn etwas falsch gelaufen ist - vorallem wenn dann vielleicht viele mit dem gleichen ETF bei einer Bank betroffen sind. Es gibt ggf. Anfänger die sich bei fehlerhaften Gewinndarstellungen von tausenden % denken „Wow so viel Gewinn.. da hau ich mehr rein“ tatsächlich sind sie im Minus..

    Die Banken sind ja auch nicht gerade locker und auf Vergebung unterwegs wenn man selbst mal einen Fehler begeht. Wie du schreibst - wir sind eine Nummer. Deswegen ist es absurd darüber viel Lebenszeit zu verschwenden.

    Mein Ausflug in die Finanzcommunity muss eh mal enden. Draußen ist gutes Wetter, der Strand ist nah, es gibt noch viel besseres zu tun und der Rest ist im Wesentlichen nicht so wichtig….

    Naja 4000% Fehler ist jetzt nicht nichts und für eine Bank ein beschämendes Armutszeugnis. Für was zahlt man Depotführungsgebühr..?

    Aber mir ist es ja eh wurscht.

    Eine Meldung ist wahrscheinlich trotzdem nicht schlecht. Falls die älter reiche Dame bei ausgewiesenen 4000% ihr letztes Hab und Gut und den Fond buttert.

    Das Problem ist, dass mehrere tausend! Prozent Gewinn falsch sind. Ich bespare den MSCI world erst seit 3 Jahren. Die Bank muss also einen Fehler bei der Gewinndarstellung gemacht haben. Die Beträge in Euro sind ident zum alten ETF. Es ist also nichts dazu oder weggekommen. Allerdings wäre die Steuer auf einen Betrag der von der Bank als Gewinn angeführt wird und tatsächlich geoßteils eingezahlt wurde eine Katastrophe. Ich frage mich wie so etwas passieren kann.

    Ich spende an Opfer von Gewalt und Menschen denen der Hungertod droht.

    Spenden an die Finanzbildung westlicher Bürger mit ausreichend Geld auf der Kante, sodass man in Aktien investieren kann, steht erst einige Plätze unter oben Genannten und sollte nicht überbewertet werden.

    Wenn keine Menschen mehr an Hunger sterben werde ich mir Spenden an die Finanzbildung westlicher Länder mal überlegen, aber ich fürchte das dauert noch ein bisschen… ;)

    Liebe Community,


    kürzlich wurde von meinem online Broker (DADAT) der xtrackers MSCI world auf den Amundi MSCI World (es gab eine Übernahme dieses ETFs - alles soweit ok) überführt.

    Das Eigenartige ist, dass zuvor ca. 5% Gewinn (beim xtrackers) und danach (beim amundi) im Depot über 4.000%! Gewinn ausgewiesen werden. Die Summe in € ist gleich, nur der Gewinnanteil wird von der Bank als absurd hoch ausgewiesen. Die Bank hat mir rückgemeldet, dass der Grund dafür eine „Kapitalmaßnahme“ war (wahrscheinlich meint die Bank den Wechsel von xtrackers auf amundi) und steuerlich alles korrekt abgelaufen ist.

    Mir kommt diese Vorgehensweise der Bank und vorallem der gravierende Fehler der Gewinnausweisung sehr eigenartig vor.

    Sollte man da weitere Schritte anstellen?

    Vielleicht mal die Finanzmarktaufsicht informieren?

    Ein Fehler von tausenden % in der Gewinndarstellung mit mysteriöser Begründung der Bank „Kapitalmaßnahme“ klingt irgendwo sehr schräg…

    Danke für eure Meinung

    Wegen Bezahlschranke kann ich den Artikel leider nicht lesen. Aber es leuchtet mir nicht ein, warum eine Mischung aus 35% Gold und 65%Aktien die höchste Rendite in diesem Zeitraum gebracht hätte.

    Denn sie beiden Anlageklassen haben in dem Zeitraum sicher unterschiedliche Renditen geliefert. Darum wäre es am besten gewesen, 100% in die besser laufende Klasse zu investieren. Leider weiß man aber vorher nicht welche die besser in Zukunft sein wird.

    genau das ist der Punkt 65% Aktien und 35% Gold hat über 50 Jahre alle anderen geschlagen. Laut Artikel..

    Artikel ist leider hinter paywall. Gilt das nur für eine Anlage 1970, oder egal wann ich zwischen 1970 und 2022 dieses Portfolio gewählt habe, wenn ja über welchen Zeitraum?

    Über 50 Jahre. Kurzzeitig war mal msci world, dann Gold, dann Mischungen der beiden vorne. Langfristig aber 65% msci world 35% Gold.

    Laut Berechnungen des Fair value Magazins wurde im Zeitraum 1970 bis 2022 mit einem Portfolio aus 65% Aktien und 35% Gold die höchste Rendite erzielt.

    Finanztip empfiehlt ein Maximum von 10% bei Gold und argumentiert mit Renditeverlust bei steigendem Goldanteil. Dies steht Berechnungen des Fair value Magazins entgegen. Wäre demzufolge ein Goldanteil von 35% und Aktien bei 65 % aus Renditegründen und niedrigerer Volatilität nicht besser? Oder hat Finanztip fundiertere Berechnungen/Argumente?

    Hier ist der Link zum Artikel:

    https://fairvalue-magazin.de/gold-im-portfolio/

    Man liest öfters, dass Anleihen wieder attraktiv werden, teils mit 5 bis 7% Rendite.

    Sollte man daher wieder Anleihen ins Portfolio aufnehmen?

    Wie sind Kombinationslösungen wie Vanguard Lifestrategy 60 und ähnliche Produkte geeignet?

    Danke :)

    3% Entnahme klingt vernünftig.

    Wenn man das von der angestrebten BU-Rente abzieht kommt man trotzdem noch günstiger betreffend Beiträge davon.

    Bei 100.000 € in Aktien wären das dann so 180 € die man von der angestrebten monatlichen BU Rente abziehen kann. Da kommt bei günstigeren Beiträgen über 20 Jahre schon einiges an Ersparnis zusammen.

    Als Aktienbesitzer kennt man in der Regel die etablierte 4% Faustregel zur Kapitalentnahme von Aktien. Also zB bei 100.000 € die in Aktien investiert sind kann man 4% langfristig entnehmen ohne dass der Kapitalpolster angegriffen wird (bei durchschnittlich 7% Rendite).


    Wenn man nun zB 1500€ im Monat Absicherung durch die BU-Versicherung haben möchte (der Einfachheit halber wird die Indexierung mal beiseite gelassen), und zB 100.000€ in Aktien hätte, dann könnte man mit der 4% Regel die BU-Versicherung von 1500 auf 1200€ reduzieren (330€ sind monatlicher Ertrag ohne das Kapital anzugreifen). Ab 450.000€ in Aktien würden die 4% die gesamte Höhe der BU-Versicherung bereits übertreffen.


    Wie gesagt, die Indexierung ist der Einfachheit halber mal weggelassen, müsste man kompliziert dann noch miteinrechnen…


    Was meint ihr?

    4% Aktienentnahmetegel in die Höhe der BU-Versicherung einrechnen macht doch perfekt Sinn, oder?

    Ich sehe das genau so. Es ändert nichts am privaten Vermögensaufbau, aber es verlangsamt ihn wahrscheinlich.

    Bei prognostizierten 2.5 Grad plus, ist die Landwirtschaft nahe an Kollaps.

    Ich glaube nicht, dass die Wirtschaft untergeht oder der Kapitalismus endet, aber das Wachstum der Weltwirtschaft könnte sich auf Schneckentempo reduzieren.

    Liebe Community,


    nach Einreichung eines Antrages auf BU-Versicherung: wie lange dauert es bis der Versicherer den Antrag auf Versicherung annimmt oder ggf. ablehnt? Bis zur Entscheidung hängt man als Antragsteller ja in der Luft oder kann man, wenn die Prüfung sehr lange dauert schon mal die Fühler nach anderen Versicherungen ausstrecken ?

    Mit etwas 'Glück' schaffen wir die 4-5 Grad höhere Durchschnittstemperatur gegenüber der vorindustriellen Zeit ja baldmöglichst. ;)

    Um mal auf das Buch von Frau Herrmann zurück zu kommen. Ich denke schon, dass Sie mit vielen Ihrer Thesen durchaus richtig liegt. So ist das mit dem durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausstoß von CO2 p.a. vollkommen richtig. Wir Bewohner der Industrieländer müss(t)en unser Leben radikal umgestalten. Bliebe aber die Frage, ob die Mehrheit der Bevölkerung das mitmachen würde. Da sehe ich eher schwarz! Beim Klima ist das so wie mit dem Frosch und dem kochenden Wasser.

    Selbst wenn Europa die Klimaziele erreicht, sehe ich das Bestreben danach keinesfalls in anderen Ländern. Und mal ehrlich, wer glaubt schon daran, dass Länder wie Saudi Arabien, Russland, Iran, Irak oder Venezuela auf Ihre Erdölförderung verzichten? Was haben diese Länder denn wirtschaftlich schon zu bieten außer Ihren Rohstoffen!? Das Geld, was jetzt verdient wird, wird eben nicht in eine Förderung der Bildung investiert oder in eine Förderung von Zukunftsthemen, sondern nur genutzt um wenige Reich zu machen und die Bevölkerung zu unterdrücken.

    Ich würde mich also eher darauf einstellen, dass wir alle erleben werden, was Klimawandel bedeutet.

    4-5 Grad höhere Durchschnittstemperaturen bedeutet leider nicht mediterranes Klima in Deutschland sondern Apokalypse. Man stellt sich das anders vor weil 4-5 Grad irgendwie harmlos klingt. Es würde aber zu einem Massenaussterben der Menschheit führen, da die Landwirtschaft komplett kollabieren würde. Die Fluchtbewegungen würde in die Milliarden gehen und so etwas wie Kapitalmarkt wäre vermutlich obsolet.

    Nur um 4-5 Grad realistisch darzustellen (es gibt viel wissenschaftliche Literatur zu einem 4+ Grad Szenario)