Beiträge von TinglTangl

    Tatsächlich hat doch fast jeder eine Mischfinanzierung, da die versicherte Summe meistens unter dem Nettoeinkommen ist.


    TinglTangl : Kannst Du von 1000€ im Monat leben?? Insbesondere, wenn Du darüber hinaus kein Kapital hast? Wovon zahlst Du den behindertengerechten Umbau von Wohnung oder Fahrzeug? Und was machst Du nach Deinem 60.?

    Das stimmt natürlich. Aber das heißt im Umkehrschluss auch, dass eine leistbare BU Versicherung (wenn man unter 70-80€ im Monat bleiben will) erst recht wieder nicht reicht. Weil dann gibt es halt nur 1000€ im Monat. Die Rate auf 200€ im Monat Beitragszahlungen raufschrauben ist ja kaum leistbar um dann eine vernünftige Auszahlung zu bekommen. Ist das ganze dann nicht ein bißchen eine Mogelpackung wenn die Versicherungsleistung sowieso nicht reicht?!

    Nur mal so eine Überlegung.

    Also die BU würde bei einer Rate von 30€ Im Monat dann ca. 1000€ im Monat zahlen, bis 60. Das wären in meinem Fall ca. 300.000€. Mehr gibt es nicht außer man zahlt 100€ im Monat Versicherungstate. Ergo wären 300.000€ nicht benötigtes Kapital genug um eine BZ zu kompensieren.

    Liebe Community,


    es wird ja allgemein eine BU Versicherung empfohlen.

    Ab welchem Vermögen kann man prinzipiell auf eine Versicherung verzichten? Meine Überlegung wäre, wenn das Vermögen groß genug ist um die monatlichen Fixkosten (Miete, Energie, Lebensmittel..) bis 67 zu decken ist diese Versicherung nicht unbedingt notwendig.

    Was meint ihr?

    Liebe Community,


    in Zeiten eines Krieges in Europa steigt denke ich bei vielen ein Bedürfnis das Depot ein bisschen abzusichern. In der Regel bietet sich hier Gold an.

    Aus verschiedenen Gründen kann man sich aber gegen den Kauf von Gold entscheiden (zB Überbewertung, Ausbeutung bei Produktion…)

    Entscheidet man sich aus welchen Gründen auch immer gegen diese Form der Depotabsicherung, welche Alternativen würde es geben?

    Andere Rohstoffe? Investment in Lebensmittelkonzerne wie Nestle (relativ krisensicher)?


    LG

    Liebe Community,


    da derzeit der Goldpreis sehr hoch und der Preis von Platin verhältnismäßig moderat ist überlege ich als „Versicherung“ gegen noch kritischere Zeiten Platin (2% des Depotwertes) physisch zu kaufen.

    Ist Platin als Krisenversicherung ähnlich wie Gold zu bewerten?

    Gold scheint im Vergleich zu Platin überbewertet zu sein. Ich vermute weil professionelle Investoren hauptsächlich auf Gold weniger auf Platin setzen. Das Potential nach oben betrachte ich daher bei Platin als höher.

    Es gibt Anlagemünzen in Platin.


    Danke für eure Meinung.


    LG

    Liebe Community,


    wie zu erwarten hat der Einmarsch der Russen in die Ukraine einen Börsencrash ausgelöst.

    Wie verhaltet ihr euch?


    Umschichten? Falls sich das noch zu einem großen Krieg ausweitet..


    Aussitzen? Krieg bleibt vermutlich auf Ukraine beschränkt..


    oder

    Nachkaufen? Der Krieg ist mit der beschränkten Invasioen der Ostukraine bald vorbei…


    oder

    ich spende kräftig? Das Leid in der Ukraine muss abgefedert werden…


    LG

    Liebe Community,


    wann wird eigentlich die Steuer (25%) von thesaurierenden ETFs vom Depot verrechnet? Gibt es dafür einen gesetzlichen Stichtag im Jahr?


    Wenn an diesem Tag der ETF z.B. mit 10.000 € Gewinn notiert werden 2.500 € abgezogen (wenn man den Freibetrag ignoriert) - auch dann wenn 1 Woche später der ETF 30% purzeln würde? Wenn der ETF im Folgejahr Verluste einfährt, kann man sich dann etwas vom Finanzamt zurückholen oder ist das dann Pech?


    Ich war etwas überrascht, dass mein Broker (in AT) die Steuer nicht vom Fondwert abbucht sondern ein dickes Minus auf das Verrechnungskonto schreibt.


    Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Danke und lG

    Liebe Community,

    ich habe ein technische Frage. Probiere es hier im Forum weil es in Österreich nichts Vergleichbares gibt - da kaufen alle nur Vorsorgewohnungen in Kitzbühel statt Aktien :D


    Mein Broker in Österreich verrechnet ca. 0,25% Gebühr bei inländischer Verwahrung von Wertpapieren und ca.!0,65% bei Verwahrung im Ausland. An der Wiener Börse wird zum Glück zumindest ein ETF auf den MSCI world gehandelt. Mehr gibts da nicht… ja wirklich… :) Ist es richtig, dass bei dem an der Wiener Börse gehandelten ETF dann die inländische Verwahrungsgebühr anfällt?

    Und ich weiß, bei den Depotanbietern sieht es hierzulande nicht so gut aus wie in DE ;) :D

    Danke und lG

    und nichts gegen Kitzbühel..,

    Liebe Community,


    ich habe Saidis Video „Einmalanlage gefährlicher als Sparplan“ gesehene, welches wiedermal sehr gelungen und informativ war!

    Danke an dieser Stelle ;)

    Im Video wird angeführt, dass bei einem Sparplan durchaus die Möglichkeit besteht, länger als 15 Jahre im Minus zu sein.

    Obwohl es aus finanzmathematischer Sicht keinen Unterschied macht, könnte folgende Strategie einen psychologischen Vorteil bringen:

    Wenn man zB alle 5 Jahre einen neuen ETF (zb MSCI world) bespart (auch zb Einmalanlage zu Beginn) würde sich ggf. der Vorteil ergeben, dass man bei Bedarf (zB unvorhersehbare Ausgabe nach 15 Jahren) genau jenen ETF verkaufen kann, der schon deutlich im Plus ist (zb die Einmalanlage zu Beginn) während der Sparplan noch läuft.,..


    Wäre zwar insgesamt egal, hat aber den großen psychologischen Vorteil, dass man tatsächlich die rentablen Anteil realisiert und die Buchverluste noch laufen lässt.


    Nur mal so ein Überegung die den Vorteil mehrerer ETFs auf den msci world aufzeigen könnte.


    Macht das jemand so oder wird alles meist in einen ETF gepackt?

    Hab mich informiert und direkt Bitcoin und Ethereum gekauft (ist jetzt nur 1% des des Gesamt“Vermögens“ geworden ;)

    Hab das ganze im cold Storage (Card wallet) gesichert. Mal sehn entweder ist es in 20 Jahren wertlos oder 20 mal so viel wert… aber egal, bißchen zocken zum Spaß

    Liebe Community,


    ich habe kürzlich in einem Podcast gehört, dass manche Experten (Ich glaube es war Gerd Kommer) mehrere Depots haben bzw. empfehlen mehrere Depots zu halten.

    Mir ist klar, dass in der Regel durch die Konstruktion via Sondervermögen ETFs bei Insolvenz des Depotanbieters sicher sind. Allerdings wird argumentiert, dass wenn man schnell verkaufen muss, mehrere Depots vorteilhaft sind (Ausfall des Depots,..)

    Eine Überlegung ist natürlich auch, dass viele Depotanbieter nur bis 20.000€ am Verrechnungskonto mit Einlagensicherung gedeckt sind. Mehrere Depots ermöglichen ggf. je unter der 20.000 er Schwelle zu bleiben beim Verkauf.

    Im Fall eine Insolvenz der Bank, welche die Wertpapiere verwahrt, wären unterschiedliche Depots doch auch vorteilhaft.

    Basierend auf diesen Überlegungen stellt sich die Frage ob man mehrere Depots halten soll und ab welche Schwelle man je ein neues eröffnen sollte (20.000, 100.000, 1Mio??;)

    Für mich würden sich ab 100.000 vernünftig anfühlen… oder ist das was der Kommer (ich glaube der war’s:) gesagt hat völlig unnötig.


    Würde mich interessiere was die Community so denkt.


    Danke und lG