Beiträge von oldiefan99

    Hallo und ein Gutes Neues an Alle,


    auch ich möchte zurück in die GKV. Die generellen
    Bedingungen usw. sind bekannt, Reduzierung der Arbeitszeit sicher die wirkungsvollste Alternative mit dem Nachteil, dass ein neuer Arbeitsvertrag (unbefristet) erstellt werden muss, und es keine Garantie zurück auf 100% gibt.


    Ein paar Fakten:
    In PKV seit
    2005, zu meinem Tarif selber keine Klagen, günstig und Leistungen stimmen
    Jetzt erwarten wir jedoch unser drittes Kind, somit sind drei Kinder über mich versichert.
    Zusätzlich läuft die Elternzeit meiner Frau ab, und Sie muss sich freiwillig gesetzlich versichern, da Ihr Arbeitgeber während EZ insolvent geworden ist => nochmals Zusatzkosten (Anmerkung:Teilzeitarbeit für meine Frau bei drei Kleinkindern unrealistisch)
    JAEG > 70.000 EUR


    In der Summe sind wir folglich in der GKV wesentlich günstiger.


    Im Betrieb bereits mündlich angemeldet sind 3 Monate Elternzeit (nicht zusammenhängend!), für die ich eigentlich Elterngeld beantragen wollte. Jetzt die Überlegung, diese 3 Monate einfach "frei" zu machen (Art Sabbatical wie in einem Ihrer Artikel). Dies reicht gerade so, um unter die JAEG zu kommen. Nachteil: Mein Monatseinkommen bleibt konstant, und der AG hat dadurch keine Meldepflicht, und ich kann auch nicht ab Monat eins in die GKV, bestens nach den 12 Monaten (soweit mein Kenntnisstand, gerne Anmerkungen hierzu, ob das so stimmt).


    Erwähnt wird auch immer ein geänderter Arbeitsvertrag, aus dem unbefristete Maßnahmen bei der Einkommensreduzierung hervorgehen müssen, wie erfüllt ein Sabbatical dies? Das ist ja logischerweise kein Dauerzustand.


    Gibt es Tipps, wie ich die bereits angedeutete Elternzeit verwenden kann, um den Wechsel in die GKV zu ermöglichen? Gerne auch, ohne die eigentliche Elternzeit zu nutzen (vor allem nicht das Elterngeld).
    Leider bietet mein AG kein Arbeitszeitkonto an, so dass ich Teilzeit vereinbare, normal Arbeite und so die 3 Monate per Überstunden nehme. Notfalls eben normale TZ, mit dem Nachteil von oben, keine Garantie auf erneute 100%, und Mehraufwand für den AG, man macht sich mit solchen Wünschen nicht beliebt.


    Wo bekomme ich zudem (bzw. ergänzend) professionelle Hilfe eines Beraters o.ä.? Eine Suche im Netz ist bisher ergebnislos. Braucht man hier einen Rechtsanwalt? Arbeitsrecht? Versicherungsrecht? Gibt es spezielle Institutionen
    hierfür? Wie finde ich diese?


    Vielen Dank für Antworten und
    Mithilfe der Community

    Hallo Zusammen,


    ich habe eine allgemeine Frage, ganz einfach formuliert:


    Lohnt sich eine kapitalbildende Lebensversicherung mit einer Rendite von ca. 3% (geschätzt), wenn ich doch für die Hausfinanzierung 3,6% Zinsen zahle?


    Die Mathematik sagt kündigen und lieber mehr tilgen statt sparen.
    Ungeachtet der Dinge wie BU-Anteil (habe ich auch drin) und Leistungen im Todesfall (fürs Haus haben wir eine separate Partner-Risiko-LV).
    Ich habe 4 Lebensversicherungen, zwei davon von 1999 mit 4% Garantiezins, also eigentlich gut, zumal ich noch über 20 Jahre einzahlen muss, bis zur Fälligkeit.


    DasThema ist weder, dass ich das Kapital aus dem Rückkauf benötige, noch möchte ich alle LV kündigen (oder stillegen), da man auch später noch Rücklagen für eventuelle Renovierungen benötigt.


    Mich interessiert eure Meinung zum Prinzip: Was ist sinnvoller, sparen oder tilgen?


    Zudem die Unsicherheit bei Überschüssen und/oder Bewertungsreserven. Denkbar für mich sind auch Gesetze, die den Garantiezins in der Zukunft aushebeln, wenn die Niedrigzinsphase anhält (und das wird sie vermutlich noch die nächsten Jahre) um die Versicherer zu "retten".
    Unter diesem Sicherheitsaspekt kommt der Tilgung noch mehr Priorität zu.


    Gerne gebe ich noch mehr Details, vorerst möchte ich aber ganz allgemein Fragen.


    Vielen Dank für eure Meinungen!