Beiträge von andiii_98

    Siehe auch https://www.faz.net/aktuell/wi…n-wohnungen-18962364.html

    Zu beachten ist insbesondere, dass in den letzten Jahrzehnten der Anteil der Single-Haushalte deutlich zugenommen hat. 2,5 Zimmer sind aber sowohl für einen Single als auch für ein kinderloses Paar eine effiziente Wohnungsgröße. Man möchte halt vollkommen nachvollziehbar ein Schlaf- und ein Wohnzimmer. Damit landet man dann für beide Kategorien bei ~60qm, nur einmal pro Person und einmal für zwei

    Und die vielen Alleinerziehenden brauchen pro Kind ein eigenes Zimmer. Also ist 1 Erwachsener mit 2 Kindern auf 4 Zimmer angewiesen, genauso wie 2 Erwachsene mit 2 Zimmern. Und das Besuchselternteil braucht das gleiche nochmal, weil die Kinder, spätestens wenn sie größer sind, ein bisschen Privatsphäre brauchen.

    Ich bin verblüfft, wie lang die DKB schon mit ihrer "Äpp" ringt, und das vor allen Augen und öffentlich. Andere Banken schaffen das offenbar sehr viel leichter und besser. Unverdrossen aber drängelt die DKB bei ihren neuen AGB, in denen steht, daß der Zugang zum Banking standardmäßig per Äpp zu erfolgen habe. Da waren die Damager offensichtlich mal wieder schneller als die Informatiker.

    Ich frage mich vor allem, warum die eine neue App und ein neues Banking brauchen. Die vorhandene Seite und die vorhandene App haben alle Funktionen, die man braucht.


    Vermutlich haben irgendwelche Marketing"experten" sich ausgedacht, dass beides nicht klicki-bunti-hip genug ist...

    Die ING-Aktion läuft bis November, oder?

    Wenn du das gesamte Geld zur DKB bringst, bekommst du da 0,5 % mehr und die Aktion läuft ab 1.8. für 6 Monate.


    Wenn nicht gerade die Grenze bei der Einlagensicherung relevant wird, hat es aus Renditesicht wenig Sinn, zwischen 1.8. und Ende der ING-Aktion irgendwelches Geld von der DKB zur ING zu schieben.

    Ok danke. :/ Das wäre dann durchaus möglich. Daran habe ich gar nicht gedacht das die Bank es so interpretieren könnte. Da es für mich ja schon wiederkehrende monatliche Zuschläge sind. Aber woher soll die Bank es denn in dem Moment wissen.

    Sie kann es nicht wissen und ganz besonders nicht, wenn sie die Bezeichnung nicht sieht.

    Deswegen wird sie es wohl hinterfragen, weil sie wissen möchte, ob dieser Bestandteil eine höhere Kreditsumme erlaubt (oder niedrigere Zinsen).

    Viele Häuser haben einen großen Hof und Garten wo eine Hausmeister mit steigenden Lohnkosten jede Woche kommt.

    Manche Häuser haben einen Aufzug mit extrem gestiegenen Wartungskosten

    und bei den klassischen Heizungen werden ohnehin 50% der Fixkosten immer umgelegt, EGAL ob der Mieter viel oder wenig heizt. Selbst wenn man in seiner Wohnung GAR NICHT heizen würde ,fallen 50% der Kosten an.

    Und weil all das auf den Mieter umlegbar ist, hat der Vermieter (häufig/oft/manchmal/selten) kein Interesse daran, Zeit zu investieren, um nach einer kostengünstigeren Lösung zu schauen.

    Werbung/Marketing ist ein valider Punkt. Ist aber im Prinzip auch unerheblich, wenn alternative Produkte zumindest angeboten werden.

    ... und wo die angeboten werden.

    Mein Smartphone ist von bq. Kennt die jemand (ok, die gibts sein ein paar Jahren nicht mehr)?

    Der Hersteller kam in keinem Test vor, in keiner gedrucken Werbung der üblichen (nicht blöden) Elektronikmärkte. Ich habe das damals auf einer dieser Internetseiten, wo jedes Gerät vorgestellt wird, durch entsprechende Filterung gefunden.

    Die Masse macht das aber so nicht, sondern sieht das, was in der Werbung ist, viele andere haben oder auf irgendeine andere Weise gehypt wird.

    Nö, eigentlich nicht.

    Verkauft wird das was der 'Kunde' will. Und der 'Kunde' bin nicht ich oder Du, sondern die große Masse.

    Naja. Gerade die Autohersteller zeigen, dass man mit geschicktem Marketing der Kundenmasse schon klarmachen kann, was sie zu wollen hat.


    Ich erinnere an diese sog. Lifestyle-Kombis vom Schlage 3er-BMW, A4..., deren Laderaum kleiner ist als bei einem Kompaktfahrzeug (Peugeot 306/307/308). Dennoch war ein solches völlig unpraktisches Auto zeitweise der letzte Schrei.

    Das schon. Dennoch ist ein frühzeitiger Saldenausgleich etwas anderes als ein vorsorgliches Aufbuchen.

    Er kann es trotzdem, denn vermutlich ist diese IBAN die gleiche, auf die er üblicherweise den Saldenausgleich überweist.

    Im Zweifel halte ich mich auch an solche Infos - in diesem Fall aber steht im Kleingedruckten ja auch nichts anderes.

    Da wird ja keiner sitzen und einkommende Zahlungen prüfen.


    Wenn sie nicht wollen, dass Guthaben aufgebucht wird, können sie doch technisch einrichten, dass überschüssige Beträge (von mir aus ab X Euro) zurücküberwiesen werden. Wenn sie das nicht so haben, würde ich annehmen, dass es ok ist.


    Ich meine, wir leben im Jahr 2023, wo mir Siri, Cortana und die anderen Damen alles mögliche andrehen wollen, was sie irgendwo als Text oder Ton aufgeschnappt haben.


    Da sind so lächerliche Logiken

    If INCOMING + SALDO > 0 then TRANSFER "INCOMING + SALDO" TO IBAN.Kundenstamm.Kundennr

    problemlos machbar. Wenn man sie denn haben will.

    Ich interpretiere das so, daß der Karteninhaber einerseits die Pflicht hat, den Kredit zumindest mit geringen Mindestraten zurückzuzahlen, aber auch das Recht, den Kredit jederzeit teilweise oder in voller Höhe zu tilgen, was andiii_98 ja macht. Ich sehe nicht, was daran unzulässig sein sollte. Üblicherweise räumen Kreditkartenfirmen ihren Kunden ein zinsfreies Intervall ein (z.B. 6 Wochen, was für die Zusendung der Monatsrechnung und ein paar Tage zusätzlich reicht). Geld kostet sie die Bereitstellung des Geldes trotzdem. Eigentlich sollten sie nicht böse sein, wenn der Kunde seine Schuld schneller begleicht, als er muß.

    Im Onlinebanking (Browserversion) steht "Sie wollen frühzeitig Ihren Saldo ausgleichen? Überweisen Sie sich ganz einfach Geld von Ihrem Girokonto auf Ihre Kreditkarte." Darunter stehen dann IBAN und BIC.

    Wenn sie das nicht wollen, müssen sie diese Info rausnehmen und schon kann der Kunde nichts mehr überweisen.


    Im Zweifel halte ich mich an solche Infos, weil ich die beim Einloggen sehe und nicht irgendwas kleingedrucktes in den AGB, was nicht nur für mich Interpretationsspielraum lässt.

    Oh, das ist wieder ein schöner Fall, wo man trefflich über die Bedeutung von "nachhaltig" streiten kann.


    Eine Investition in die Caritas ist vermutlich dahingehend nachhaltig, weil das Geschäftsmodell, v.a. im Pflegebereich lange bestehen wird. Ob man allerdings der Dachorganisation, die über unermessliche Vermögen verfügt, zusätzlich Geld geben muss, ist eine andere Frage :)

    Du könntest mit dem Fahrrad ins Büro fahren und das Auto abschaffen. Beim Arbeitgeber die Zertifizierung auf fahrradfreundlichen Betrieb vorantreiben. Die für Goldstandard notwendige Dusche dann konsequent nur noch dort nutzen.



    Täglich 50 km. Da bräuchte ich schnell neue Hosen, wegen zunehmend muskelbepackter Oberschenkel.

    Wie man es macht, kostenlos ist es nicht.

    1500 kWh/a sind durchaus ein plausibler Wert für den Stromverbrauch einer Einzelperson, die Stromversorger kennen ja ihre Kunden. Wer es allerdings darauf anlegt, drunter zu kommen, auch deutlich drunter zu kommen, schafft das, ohne dafür auf den Kühlschrank verzichten zu müssen.

    Die mitteln das über alle Kunden, also auch über die mit Durchlauferhitzer und Stromheizung.

    Ich finde das dahingehend unglücklich (aus meiner persönlichen Perspektive), dass ich in diesen Vergleichen immer unter dem Durchschnitt bin und ich daraus keine Motivation ziehen kann, noch weniger zu verbrauchen.

    Auf der anderen Seite sind dann Dinge wie die Preisbremse, die sich auf 80 % des Verbrauchs bezieht für Leute, die ohnehin schon sparsam mit Energie umgehen, schwierig. Auf einen Verbrauch, der sich ohnehin schon am unteren Ende der Statistik befindet nochmal 20 % zu sparen, ist nach meinem Eindruck sehr, sehr mühsam. Ja, ich vermische Strom und Gas. Bewusst.


    Ich habe eine Weile probiert, unter diese 1200 zu kommen. Das würde vermutlich dann funktionieren, wenn ich täglich ins Büro fahre und dort warm esse und die Kaffeemaschine zu Hause nicht ständig läuft. Andererseits verbraucht mein Auto dann mehr Diesel und ich würde wohl häufiger Wäsche waschen müssen.

    Kann es sein, dass diese Daumenregeln einfach alt sind?

    Würde ich so sehen, ja. Wie du schreibst, hat sich bei der Beleuchtung viel getan, bei Wäschetrocknern, (Induktions)Herd.

    Pantoffelheld - ich habe einen großen Kühlschrank und die Küche ist im Sommer relativ heiß. Geht trotzdem.

    Und vieles hängt vermutlich auch an der Frage, was man als "normal" ansieht. Ich halte es z.B. für normal, in einem Raum, in dem ich mich nicht aufhalte, das Licht auszuschalten oder die Heizung runterzudrehen (bzw. nutze elektronische Helferlein).