Beiträge von andiii_98

    Die polizei meint ich bin schuld aber warum?

    Die Polizei hat zunächst mal eine Meinung geäußert. Ob das so passt, entscheidet im Zweifel ein Gericht.


    Generell dient aber der Sicherheitsabstand und das Gebot, auf Sicht zu fahren dazu, dass man eben rechtzeitig vor einem Hindernis zum Stehen kommt. Kann ja auch ein gestürzter Motorradfahrer sein, der da liegt.

    Evtl. lässt sich eine Mitschuld für Schwarz ermitteln, weil es nun wirklich keinen Grund gibt, ohne Not mitten auf der Landstraße anzuhalten.

    Was ist Ansichtssache? Bewusste Falschangaben in Anträgen für Sozialleistungen sind https://dejure.org/gesetze/StGB/263 . In die Richtung sollten wir hier wirklich nicht beraten. (Allein schon damit sie uns nicht wegen Beihilfe drankriegen können...)

    Zumindest mein Anliegen war das nicht.

    Mit ging es darum, dass für mich eingangs nicht nachvollziehbar war, wie eine ohnehin schon überlastete Behörde aus den Buchungen der letzten 10 Jahre irgendwas rausfinden will.

    Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass Umsätze abgefragt werden, sondern dass Konten abgefragt werden. Mein Vorredner spekulierte wohl, dass das Amt nicht herausfinden würde, wo sie ansetzen könnten bzw. bei welcher Bank man Umsätze finden könnte.


    Zitat: "Das Sozialamt fordert also bei der Bank (bei welcher eigentlich?) für 10 Jahre rückwirkend die Kontoauszüge an. "

    Ich wusste nicht, dass es diese Meldungen über die Konten gibt. Ok, darüber finden sie dann diese Info.

    Bleibt die Frage, wie sie relevante Buchungen rausfinden. Ok, über diesen Code lässt sich das eingrenzen, ab dann bleibt es aber Handarbeit und angeblich haben die doch Personalmangel. Zumindest wenn man selbst Geld will, ist das die Begründung, warum es ewig dauert ;)

    Als Teilzeit-Tagesgeldhopper schiebe ich immer wieder größere Summe zwischen meinen Konten hin und her. Da muss dann jemand in Kleinarbeit schauen, ob der Empfänger ich selbst bin oder jemand anderes...

    Zumindest eine Sparte des hiesigen Sozialamtes lässt sich regelmäßig pauschal das Recht einräumen, 10 Jahre rückwirkend Auszüge bei der Bank anzufordern - und zwar auf Kosten des Antragstellers. Meiner Meinung nach ist das fehlerhaft, weil es ohne begründeten Verdacht unverhältnismäßig wäre. Es ist bei mir auch noch nie vorgekommen.

    Es fällt mir schwer, mir das praktisch vorzustellen.

    Das Sozialamt fordert also bei der Bank (bei welcher eigentlich?) für 10 Jahre rückwirkend die Kontoauszüge an. Das sind, je nach Aktivität auf dem Konto tausende von Seiten. Und die ackern sie dann durch und wenn sie glauben, was gefunden zu haben (was eigentlich? da steht sicher nicht "Schenkung um Kohle vor dem Sozialamt in Sicherheit zu bringen" im Verwendungszweck), fordern sie es zurück?

    Eher bekommt der Arbeitgeber bei der nächsten Lohnsteueraußenprüfung ein paar kritische Fragen zu hören, aber das ist dann sein Problem.

    Es könnte das Problem des TE werden, wenn der AG den Mietvertrag kündigt oder eine Änderungskündigung, um eine geringere Miete zahlen zu müssen, schickt.

    Das einmal vereinbarte Gehalt bekommt der AG nicht so leicht gesenkt.

    Wenn du das Arbeitszimmer an deinen AG vermietest, musst du die Mieteinnahmen wohl versteuern. Außer es gibt eine Sonderregelung für genau diese Konstellation.


    Meiner Logik nach könntest du das Arbeitszimmer nicht mehr steuerlich geltend machen, weil du ja in einem Raum arbeitest, den der AG dir zur Verfügung stellt. Ob der Raum in deiner Wohnung ist oder in einem x-beliebigen Bürogebäude, wo dein AG auch was mietet, scheint für mich wenig relevant zu sein.

    Aber wie gesagt - meine persönliche Meinung, meine persönliche Logik. Ob es nicht irgendwelche Spezialregelungen gibt, weiß ich nicht.

    Aber ich möchte die Frage einmal erweitern: Braucht die Gesellschaft ein rudimentäres Bankensystem (Geld ein und auszahlen), wenn durch einen großflächigen und länger andauernden Strom- und/oder Internetausfall alle Onlinebanken nicht mehr nutzbar sind? Ich tendiere zu ja. So eine Infrastruktur muss man vorhalten und da bekommen die Filialen von Sparkasse, VoBa und Co. plötzlich eine andere Bedeutung.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Filialbank bei einem Stromausfall Geld rausrückt. Abgesehen davon, dass sie das nicht verbuchen kann, bekommt sie wohl auch keine einzige relevante Tür auf.

    Und was macht man mit dem Bargeld? In den Supermarkt kommt man nicht, weil auch der bei Stromausfall seine Tür nicht aufbekommt. Und hat schonmal jemand einen Supermarkt mit ausreichender Zahl an Fenstern gesehen? Spätestens hinter der ersten Regalreihe ist es stockduster. Und die Kasse geht auch nicht. Gleiches an der Tankstelle. Die Pumpe der Zapfsäule bleibt ohne Strom aus.


    Es gibt immer wieder die Vorschläge, einen relevanten Vorrat an Bargeld zu Hause zu haben. Aus den o.g. Gründen halte ich das jedoch für wenig hilfreich.


    Ein guter Kontakt zu einem örtlichen Landwirt und ein funktionierendes Fahrrad erscheinen mir vielversprechender zu sein...

    und KaffeeOderTee - wie macht ihr das mit der Anleihentreppe? Und bei welchem Broker?

    Ich hatte das mal im Weihnachtsurlaub angeschaut über den Anleihenfinder von Onvista, fand das aber extrem mühsam, weil viele Anleihen bei den einigermaßen preisgünstigen Broker praktisch kein Handelsvolumen haben.

    Ich hätte gerne eine Treppe mit Nullzinsanleihen und möglichst geringen Handelskosten...

    Oh Jott,


    habt ihr mal die Bewertungen zur Ikano-Bank auf trustpilot gelesen?

    Mir graust!

    (oder sind das alles Fakes?)

    Was wurde denn da bewertet?

    Ich erinnere mich an eine Bank, die neben Tagesgeld/Festgeld auch ein großes Kreditgeschäft hatte und die Portale waren voll mit Beschwerden, dass irgendjemand einen Kredit nicht bekommen hat oder zu höheren Zinsen. Zu Tagesgeld/Festgeld gab es praktisch keine negativen Bewertungen. Was soll da auch passieren können?

    Ich erhielt ein Angebot für eine Stelle in der Schweiz.

    Unabhängig von der Frage nach den Steuern ist v.a. die Frage relevant, wie hoch das Gehalt ist.


    Das, was für uns in Deutschland nach "unanständig viel" klingt, ist dort vielleicht gar nicht so viel, weil man zwar weniger Steuern zahlt, aber auf der anderen Seite deutlich höhere Lebenshaltungskosten hat und mehr für die Altersvorsorge und Krankenversicherung selbst beitragen muss.

    Keine Antwort von der Pensionskasse zu erwarten.

    Warum?
    Ich würde einfach anfragen und schauen, was kommt.


    Meine Annahme ist, dass der Ertrag höher wird, wenn man 5 Jahre länger einzahlt oder das Guthaben 5 Jahre länger stehen lässt.
    D.h. bei Auszahlungsbeginn mit 65 ist die Rentenzahlung höher, aber eben auch die Steuer.

    Wurde aus dem Brutto oder aus dem Netto eingezahlt?

    Ein Verzicht auf das Widerrufsrecht ist nur nach Vertragsabschluss und durch individuelle Vereinbarung wirksam. Verzicht oder Ausschluss des Widerrufsrechts in AGB ist immer unwirksam, Verzicht durch ein Häkchen, Kreuzchen o. ä. vor oder bei Vertragsabschluss auch.

    Echt?

    Da sind die ganzen Onlinehändler, die irgendwas auf Kundenwunsch fertigen und sei es nur eine passend abgeschnittene Länge Klebeband und irgendwann im Bestellprozess schreiben, dass man auf sein Widerrufsrecht verzichtet, nicht im grünen Bereich.