Beiträge von Kater.Ka

    Hätte man die Stadtwerke nur über SwitchUp buchen können?

    Ich habe das so verstanden, dass SwitchUp für einen bucht. Ob das dann geklappt hätte oder einfach die Daten veraltet waren kann ich nicht beurteieln.

    Die Cashback-Aktionen ist dann wohl etwas begrenztes, einmaliges, zusätzliches und hat nichts mit dem Bonus zu tun der von SwitchUp an mich weiter gereicht wird?

    Switchup schreibt:

    Zudem ist unser Rundum-Kümmer-Service 100% kostenfrei, da wir uns über eine kleine Provision vom neuen Strom- und Gasanbieter finanzieren.


    Ich lese die Seite so, dass man den Wechselbonus bekommt, aber eben nicht von den Cashback-Aktionen profitiert, da sich SwitchUp darüber finanziert. Hier geht es für mich um Beträge zwischen 15 und 40 € pro Wechsel.

    Ist dann der selbst gewählte Anbieter alles in allem wesentlich günstiger gewesen?

    Eben um den Cashback-Anteil. Da ich sechs Verträge habe kommt da schon was zusammen.


    Eine Anmerkung noch: Inzwischen stehe ich dem Wechselbonus kritischer gegenüber, da man den je nachdem 1. über erhöhte Abschlagszahlungen ein Stück mit finanziert und die Zinsen inzwischen > 0 sind und 2. aufgrund der höheren Grund- und/oder Arbeitspreise gezwungen ist zu kündigen. Ich versuche daher eher einen sehr günstigen Tarif zu schießen und so lange zu bleiben bis ich gekündigt werde. Hängt aber immer vom Marktumfeld ab. Selbst meinen sehr günstiger Vertrag bei meiner Baustelle könnte ich aktuell unterbieten.

    Ich habe SwitchUp als Informationsquelle benutzt, den Wechseldienste aber nicht genutzt, allerdings schon vor mehr als 12 Monaten. Aktuell erhalte ich keine Ergebnisse.


    Generell kamen mehr Angebote von kleinen Anbietern, i.d.R. Stadtwerke, die ich dann allerdings über deren Homepage nicht buchen konnte. Die Bewertungen fand ich sehr interessant und habe mich dadurch inspirieren lassen. Die Preise waren bei den großen Anbietern nicht besser. Da ich bei den anderen Vergleichsportalen die Cashback-Aktionen nutze war ein Abschluss bei SwitchUp nicht attraktiv für mich.

    Da gibt es mMn keinen Unterschied wie die Wertpapiere erworben wurden. In wie fern Wertpapierleihe durchgeführt wird muss man jeweils in den Bedingungen nachlesen. Bei Degiro gab es mal zwei unterschiedliche Produkte mit und ohne. Generell ist man immer vom System der Bank abhängig hinsichtlich der Zuordnung des eigenen Bestandes zu den Beständen bei Clearstream bzw. anderen Lagerstellen.

    Das dieses bei ETFs auch möglich ist, war mir nicht bekannt.

    Die Frage ist aus 2020, das war damals schon ein eher spezieller Fall. Bei Ebase ging das damals, dort ist es jetzt aber auch anders. Das aktuelle Flatex PLV weist es auch nicht mehr aus.


    Unabhängig davon wird der NAV als KAG angezeigt, ob man dazu handeln kann ist eine andere Frage, wie schon richtig dargestellt. Zumindest in den iShares-Bedingungen ist der Privatanleger vom Primärmarkt ausgeschlossen.

    Und gerade die

    JPMIF-GLB.INC. A DIV EO FUNDS

    DB PBC-DB BEST ALLOC.-BAL.ESG NAM.ANT.R O.N.

    DWS ESG DYNAMIC OPPORTUNI.INHABER-ANTEILE LD

    sind dabei die am schlechtesten zu bewertenden Fonds, richtig?

    Meine Daumenregel hatte ich irgendwo schon geschrieben. Als ausgewogene Mischfonds sollten Sie > 50% Rendite eines MSCI World / FTSE-ETF bringen, das tun sie aber nicht.

    Ist bei der Frage nach Gewinn oder nicht, nicht auch noch relevant, welche laufenden Kosten man hatte?

    Abgesehen von den Depotkosten: nein. Die von Dir immer wieder genannten hohen laufenden Kosten werden intern im Fonds einbehalten und sind daher im Kursverlauf enthalten. Ausschüttungen / Dividenden sind bei der Darstellung bei Fondsweb ebenfalls enthalten, allerdings ohne Steuereffekte.

    Kommen die Dividenden lediglich von der DB-Aktie oder gibt die sonst noch ein Wertpapier her?

    Ich gehe davon aus, dass auch Fondsauschüttungen gemeint sind, u.a. beim TopDividende, der schüttet viel aus.

    Also besteht (doch) ein Unterschied zwischen Rückgabe und Verkauf?

    Hatte ich in #23 erläutert. Nach meiner Erfahrung ist Rückgabe günstiger, da zum NAV und damit kein Spread , immer unter der Annahme keine / geringe Kosten.

    Bitte sag "ja" hehe

    Ich sage immer das Gleiche: MMn müsste bei den gemanagten Fonds, also alles außer dem Rohstoff-ETF und der DB-Aktie, eine Rückgabe möglich sein.


    Falls Ihr die gemanagten Fonds tatsächlich behalten wollt könnte ich Euch eine Fondsbank nennen, bei der das Depot und die spätere Rückgabe kostenlos sind und auch Vollmacht geht.

    Die Steuern würden auch bei einer Rückgabe anstehen, nur dass ich das gerade richtig verstehe, richtig?

    ja, steuerlich ist das identisch, es geht nur um die Transaktionskosten.

    Was ist zwischen Traders Place und Trade Republic eher zu empfehlen?

    mMn TradersPlace aufgrund mehr Handelsplätze. Dort gehen aber nicht alle Deiner Fonds (hatte ich irgendwo auch schon geschrieben). Trade Republic kann mMn gar keine gemanagte Fonds. Beachten: Bis jetzt kenne ich keinen Neobroker, bei dem Vollmachten gehen.

    Was das Ziel betrifft, würde ich wahrscheinlich 1/3 (bei Übertrag/Rückgabe/Auflösung des Depots) in TG investieren und den rest in langfristige ETFs.

    Wäre dir das angemessen für weitere Überlegungen bzgl. Übertrag/Verkauf etc.?

    Teilweise ist es geklärt, dass das Geld erst mal bei Deinem Vater bleibt. Bei Dir ist mir nicht klar, ob Du an langfristigen Vermögensaufbau oder mittelfristigen Immobilienerwerb denkst. Wenn Du noch unentschieden bist wäre die von Dir genannte Aufteilung für mich OK, nach FT-Regeln soll nur bei Anlagehorizont > 15 Jahre in ETF investiert werden.

    Noch mal ergänzend zu den bisherigen Äußerungen und wieder alles nur persönliche Meinung:


    Mir ist nicht ganz wohl mit dem Termin bei der Bank, weil mir das Ziel nicht klar ist. Auf ein paar Tage oder Wochen kommt es nicht an. MMn bist Du im Moment sehr stark auf die Kosten fixiert, das ist aber nur ein Randthema. Zentral ist die Frage, wie Du / Ihr finanziell aufgestellt seid. Wenn bei Deinen Eltern sonst noch Vermögen da ist und auch Risiken wie Pflege abgedeckt sind - so habe ich es zumindest verstanden - geht es darum, was Du mit dem Vermögen machen willst. Das muss primär mal geklärt werden. Dann kann man den Weg vom Ist-Zustand zum Ziel beschreiben, das ist nur Handwerk, da können wir gut helfen.


    Zum Thema Übertrag:

    Der aufnehmende Broker muss die entsprechenden Papiere handelbar haben und es geht nur ein Übertrag ganzer Stücke, nicht von Bruchteilen. Letzteres betrifft den Top Dividende, dort könnte man 127 Stücke übertragen, die restlichen 0,5x müsste man eh bei der DB zurückgeben.

    Ich habe die ISINs mal bei einem Broker (Traders Place) gecheckt, der hat zwei der Fonds nicht im Programm, die übrigen könnte man übertragen.


    Zur Terminologie Verkauf vs. Rückgabe:

    "Früher" hat man Fonds über Vermittlung der Bank direkt von der Fondsgesellschaft bezogen und dafür Ausgabeaufschlag bezahlt. Die Rückgabe war kostenlos. Das war die Frage, die Du bei der DB stellen musst.

    ETF sind hingegen börsengehandelt, da zahlt man zum einen den Spread, also die Differenz zwischen aktuellem Kauf- und Verkaufskurs sowie ggf. ein Transaktionsentgelt.

    Mittlerweile kann man die meisten Fonds auch an der Börse handeln, auch hier gibt es dann Spreads und ggf. Orderentgelt. Deswegen wäre eine Rückgabe bei der DB wahrscheinlich günstiger als ein Verkauf über die Börse bei der DB. Auch eine Übertragung und Verkauf über Neobroker ist nur dann ggf. günstiger wenn die Rückgabe bei der DB nicht kostenlos ist.


    Haltekosten

    Sowohl der Fonds wie auch der ETF kostet Jahresgebühren, die sog. TER (Total Expense Ratio) sowie ggf. weitere Kosten des Fonds. Diese Kosten siehst Du nicht und bekommst keine Rechnung dafür, sondern sie werden direkt dem Fonds berechnet, dessen Rendite dadurch geschmälert wird. Die von Dir wiederholt genannten "hohen Kosten" bestehen darin, dass die TER bei gemanagten Fonds i.d.R. deutlich höher ist. Beispiel: der Rohstoff ETF hat eine TER von 0,25%, der Top Dividende von 1,45% (ohne Gewähr).

    Und welche Positionen möchte ich auf jeden Fall abstoßen/zurückgeben. Die drei oben zuerst genannten?

    Frag mal bitte, ob der Berater eine Steuersimulation machen kann, d.h. welche Steuern beim Verkauf auftreten. Dann kannst Du Dir eine steueroptimierte Staffelung ausdenken. Direkt beim Termin würde ich nichts entscheiden.

    Entschuldige, dass ich mich zur Frage des sofortigen Verkauf gerade nicht äußere. Wie oben gesagt ist mir nicht wohl dabei, ob Du schon für Dich Klarheit über Dein Ziel hast.

    Nur der Rohstoff ETF ist ein ETF, der mit MSCI World im Namen. Die Deutsche Bank ist eine Aktie, kostet insoweit nichts sofern das Depot nichts kostet. Alles andere sind gemanagte Fonds, für die die jeweilige Fondgesellschaft Kosten einbehält.


    Bei der Bewertung muss man beachten, dass bei den Fondsweb-Darstellungen, die ich Dir oben eingefügt hatte, diese Kosten und auch Ausschüttungen enthalten sind. Gewinn vor Steuern habt Ihr dann gemacht wenn der ausgewiesene Wert heute höher als zum Kaufzeitpunkt war. Das dürfte bei den Fonds der Fall sein, da alle über die Jahre im Plus sind, außer JPM über drei Jahre.


    Die Deutsche Bank ist schon länger inkl. Dividenden im Minus. Das müsste man genauer untersuchen.


    Falls sonst niemand antwortet kommt nachher noch was zu den anderen Fragen.

    Das war ein gutes Produkt bei ansteigenden Inflationserwartungen gegenüber der momentanen Verzinsung - daher ja auch der Name bzw. der im Hintergrund liegende Break-Even-Satz. Umgekehrt bringt das Produkt keinen Beitrag wenn die reale Verzinsung und die Erwartung übereinstimmen.


    So mein Verständnis stimmt würde ich das Produkt nicht als langfristiges Anlageprodukt sehen. Alternativ ggf. deutsche Linker, gibt es bis 2046 https://www.deutsche-finanzage…exierte-bundeswertpapiere

    Ist Rückgabe das gleiche wie ein Verkauf?

    Diese Pauschbeträge gelten für ein Jahr, oder? Also ich habe 1k Euro Freibetrag für ein Jahr. D.h. ich sollte den Verkauf/Rückgabe über Jahre staffeln, oder wie!?


    enn du einen Schritt zurückgehen würdest bei deinen Ausführungen wäre mir sehr geholfen

    Zweimal ja. Je nach Kaufzeitpunkt gibt es noch eine Teilfreistellung für die Gewinne ab 2018 sowie bei Kauf vor 2009 die Steuerfreiheit für Gewinne bis 2017 und den 100 T€ Freibetrag für die Gewinne ab 2018.

    D.h. alle Wertpapiere, die vor 2009 gekauft wurden sind auch nach wie vor in ihren Gewinnen steuerfrei? Nee oder? Inwiefern muss ich da Acht geben?

    Doch mit besonderem 100 T€ Freibetrag. Keine Steuerberatung, bitte hier nachlesen https://www.finanztip.de/index…teuerreformgesetz/#c66959

    Gibt's einen Grund, warum du immer den neuesten exkludierst in deinem Vergleich? Wie sieht man überhaupt, was der neueste ist?

    Das ist systemtechnisch bedingt, da die Kurven nur ab der Auflage des jüngtsen gezeichnet werden, daher ist es manchmal sinnvoll den /die jüngsten wegzulassen damit man längere Kurven bekommt. Das Auflagedatum steht im zweiten Block rechts.

    Also würdest du den JPMIF-GLB.INC. A DIV EO FUNDS und den

    DB PBC-DB BEST ALLOC.-BAL.ESG NAM.ANT.R O.N zurückgeben? Und auch noch den neuesten: DWS ESG DYNAMIC OPPORTUNI.INHABER-ANTEILE LD?


    Und stattdessen den von dir angeführten iShares Core MSCI World UCITS ETF USD (Acc) kaufen? Also dann bei dem NeoBroker. Ist das ein ähnlicher ETF wie dieser Vanguard, der überall empfohlen wird?

    Zum ETF: das ist der größte, daher nehme ich den als Referenz und ist wie der Vanguard auf der Empfehlungsliste von FT.


    Zur Systematik des Vergleichs: Im Grundsatz empfiehlt FT Mischportfolios aus breit anlegenden ETF und Fest- / Tagesgeld. Die drei Produkte sind im Prinzip das gleiche in einer Gesamt-Verpackung. Als ausgewogene Fonds sollten sie so 60% eines Aktien-ETF als Rendite bringen. Das tun sie aber seit langer Zeit nicht. Daher würde ich sie nicht behalten wollen.


    Bei der Neuanlage musst Du Dein Riskoprofil beachten, wenn es relativ kurzfristig an die Immobilie gehen soll wäre sicher ein Festgeld eine gute Option.

    Da hast du jetzt die Deutsche Bank Namensaktien (514000) bewusst weggelassen?

    Die Position halte ich rein von der Systematik zu groß im Portfolio, unabhängig davon ob man eine Bankaktie haben möchte.

    Wenn du einen Schritt zurückgehen würdest bei deinen Ausführungen wäre mir sehr geholfen

    Die Aussage war auf die Kosten bezogen. Sofern Du die gemanagten Fonds loswerden möchtest und die DB das kostenlos macht, könntest Du diese alle bei der DB zurückgeben und das Geld nach Abzug der Steuern wohin auch immer überweisen (lassen). Wenn Du aus Kostengründen den Rohstoff-ETF und die Akien nicht bei der DB gegen Entgelt verkaufen möchtest müsstest Du die übertragen und beim Neobroker verkaufen.

    Wie sicher sind wir uns denn mit dem "Übungsleiter" an der Stelle

    Da bin ich auch hängengeblieben und hatte deswegen noch mal nachgelesen. In einem Papier der bayrischen Finanzverwaltung wurde dann auch ausgesagt, zwischen den Zeilen würde ich sagen beklagt, dass im Laufe der Zeit der Anwendungsbereich über den eigentlichen Begriff Übungsleiter hinaus ausgedehnt wurde.


    Ich lese das LStH schon recht eindeutig.

    S2337 Abs 1. Satz 3 ...die Lehr- und Vortragstätigkeit im Rahmen der allgemeinen Bildung und Ausbildung,...

    S2337 Abs.3 Satz 2 Als juristische Personen des öffentlichen Rechts kommen beispielsweise in Betracht Bund, Länder, ...


    Anmerkung: Ich / wir sind bei einer Hilfsorganisation tätig, damit klappt es auch wegen der Gemeinnützigkeit. Wären wir das nicht würde die Regelung nicht greifen. Insofern wird die Tätigkeit für staatliche Stellen hier privilegiert. Kann man wie immer so und so sehen, vielleicht wollte man damit an der Zahlung über die Steuerfreiheit sparen.

    Warnhinweis - keine Steuerberatung


    Vom Grundsatz ist die Aussage, dass die Tätigkeit steuerpflichtig ist, ja richtig. Es geht "nur" um die Frage, ob der Betrag unter 3.000 € unter die Übungsleiterpauschale fällt. Dies würde ich im geschilderten Fall entsprechend LStH 3.26 bejahen https://lsth.bundesfinanzminis…ltsuebersicht/inhalt.html


    Rein technisch gibt man das auf der Seite 2 der Anlage S Zeile 38 an. Dort wird ja auch die Tätigkeit beschrieben, also z.B. "Dozent Landesbetrieb Straßen". Abzug der Werbungskosten nicht vergessen, wenn es in Richtung der 3.000 € geht, was aber hier wohl nicht der Fall ist.