Beiträge von Kater.Ka

    Hallo Sarina , willkommen im Finanztip-Forum.


    Vorbemerkung: hier findet keine Steuerberatung statt,


    Wurde für die 85€ Steuer in StKl VI erhoben? Dann wäre das eher zu Deinem Nachteil gewesen, da wahrscheinlich zu viel abgezogen wurde.

    Klar. Kannst ja heute zu Handelsende Dich mit Abstauberlimits auf die Lauer legen.


    Im Ernst: das ist jetzt schon ein paar Wochen bekannt, es gab auch eine Befragung der Marktteilnehmer ob die Aufnahme auf einmal oder zweimal gemacht werden soll. Es weiß also jeder Bescheid. Sonst ist es bei Indexänderungen so, dass die Kursbewegungen eher im Vorfeld als am Stichtag stattfinden, da die Börse Zukunft handelt.


    Lt Reuters geht es um 80 Mrd. USD, in der ersten halben Stunde wurden schon 13 Mrd. USD in Tesla gehandelt. Im Moment (17:07) sind wir bei knapp 23 Mrd. €.


    Heute ist auch großer Verfall, da wird es sowieso volatil werden. Mir fehlt bei einem Kind noch eine Aktie, da hoffe ich gegen später zum Zug zu kommen.

    Hallo extense , willkommen im Finanztip-Forum.


    Zu dem Thema gibt es ein Video auf dem Youtube-Kanal von Finanztip. Die Quintessenz dort ist, ja es macht einen Unterschied, nein, er ist nicht so gewaltig wie man meinen könnte.


    Ich knüpfe jetzt mal an die richtigen Aussagen von Altsachse an. Grundsätzlich nutzt Du den Pauschbetrag mit dem Thesaurierer nicht aus, da nur die derzeit sehr niedrige (im Promillebereich) Vorabpauschale damit steuerfrei gestellt wird.


    Wenn man mal 2,5% Ausschüttung bei einem Ausschütter unterstellt und die 30% TFS annimmt würden Deine 7.000 € nur 7.000*2,5%*0,7 = 123 € vom Pauschbetrag verbrauchen, umgekehrt bräuchtest Du über 40T€ im Depot um ihn auszunutzen.

    Wie würde sich das ganze bei einem ausschüttenden ETF verhalten? Macht es Sinn umzusteigen?

    Zunächst muss man beachten, dass bei einem Umstieg Steuern anfallen, soweit nicht der Pauschbetrag den bisherigen Wertzuwachs abdeckt. Optimal nutzen kannst Du den Pauschbetrag dann wenn Du immer so viel verkaufst, dass der Puaschbetrag erreicht wird, und sofort wieder neu kaufst. Das ist allerdings mit Aufwand und ggf. Transaktionskosten verbunden. Das haben wir hier schon mehrfach erklärt, zuletzt hier RE: Vorbereitung zum Vorsorgestart!

    Die Rechnung ist im Grundsatz richtig, das enthaltene Problem hast Du richtig erkannt.


    Du musst in die Kaufabrechnungen gehen, mit der ältesten beginnend (sofern Du vorher noch nichts verkauft hast) und dann Abrechnung für Abrechnung den Wertzuwachs saldieren bis Du die 1006 € zusammen hast. Davon sind dann noch die bis dato auf die zu verkaufenden Anteile gezahlten Vorabpauschalen und eventuelle Transaktionskosten abzuziehen.


    Als ein Daumenansatz könntest Du Dich dem Problem vielleicht über alte Jahresenddepotauszüge nähern i.s.V. im Jahr x habe ich y Anteile gekauft und diesen als einen Kauf mit dem Jahresschlusskurs des Jahres x bewerten. Das ist aber nur eine Approximation und Du solltest mit einem Preischart prüfen ob das in etwa hinkommt.

    Zunächst mal die Darstellung der Fonds, zusätzlich mit einem MSCI World und einem MSCI Asia. https://www.fondsweb.com/de/ve…LU0084617165,LU0392494562


    Vom Grundsatz her hat der Robeco in den letzten Jahren nicht viel gerissen. Der DWS hat ähnlich wie der MSCI Asia performt. Insgesamt wäre ein weltweites Investment besser gewesen, das hängt aber letztlich von Deinem Gesamt-Portfolio ab.


    Du solltest Dir die Frage stellen welches Produkt in Deine Anlagestrategie passt. Wenn das weiterhin Asien sein soll hat der Robeco in allen Zeiträumen 1, 3, 5, 10 Jahre schlechter als der Durchschnitt abgeschnitten. Sofern Du nicht erwartest, dass das in Zukunft besser wird gibt es mMn keinen Grund zum halten. In den DWS umschichten oder was anderes suchen ist ein wenig Geschmackssache, wobei der ETF noch etwas besser läuft als der Kostenunterschied implizieren würde. Ggf, gibt es aber auch noch andere, bessere Produkte.


    Generelle Anmerkungen:

    Ausgabeaufschlag kann man sich sparen durch Fondsvermittler oder Kauf über die Börse.


    Historische Entscheidungen sind heute nicht relevant. Insofern ist meine Argumentation auf Basis der Vergangenheit allenfalls ein Indiz. Wichtig ist zu überlegen, wie die Strategie für die Zukunft ist, und diese dann immer mal wieder zu überprüfen.

    Klingt soweit OK.


    Anmerkungen / Schreibfehler


    Vorabpauschale beim unterjährigem Erwerb anteilig 1/!2 pro angefangenem Monat,


    Anteile 62-100 -> 39-100

    Man muss also immer, gemäß FIFO, die ältesten Anteile verkaufen,

    Die Bank macht das so. Abhilfe ist alle paar Jahre weiteren ETF und/oder weiteres Unterdepot und/oder weitere Depotbank dazunehmen, dann kann man das besser steuern.

    Die alten Anteile haben immer einen höheren Wertzuwachs gemacht,

    Nein, die Teile nach einer Korrektur / Crash waren die billigsten. Börse ist nicht linear.

    Frage: Man kann doch auch angebrochene Anteile verkaufen - bspl. 38,133 oder?

    Sollte gehen. Beachte aber, dass aufgrund der Kursschwankungen Du nie genau den Wert 1.144 hinbekommst und Transaktionskosten und angefallene Vorabpauschalen bei der Ermittlung des Wertzuwachses berücksichtigt werden. Ferner gehen ja in die 1.144 am Anfang des Jahres auch die Vorabpauschale ein, die unterjährigen Ausschüttungen sowie am Ende des Jahres die Zinsen(ohne TFS) die Zinsen Deiner Tags- / Festgelder. Deswegen solltest Du Dich nicht verrückt machen mit dieser Aktion. Am Ende sind es maximal keine 200 € (801 *26,375%), die Du verdienen kannst.

    Was denkt ihr dazu?

    Gegenfrage: warum möchtest Du das wissen?


    Wenn man die Rendite von Anlagen ansieht, dann sind aufgrund der niedrigen Zinsen Anlagen in Geldwerte nach Steuer und Inflation negativ und daher völlig überbewertet. Dagegen bringt eine Immobilie wenn es gut geht über die Miete eine Nullrendite und selbst bei geringer Wertsteigerung eine positive Rendite. Das gilt übrigens analog für Aktien / Aktien-ETF.


    Da das viele Anleger so sehen werden wird es mMn weiter ein Interesse an Mietimmobilien geben, Dagegen könnte eine noch stärker links orientierte Regierung nach der Bundestagswahl laufen sofern diese dann noch mehr vermieterfeindlich operiert als jetzt schon. Für klassische Eigentumsimmobilien könnte es durchaus noch weiter gehen, als Risiko würde ich da einen echten Wirtschaftsabschwung oder eine tatsächlich stark anziehende Inflation mit der Notwendigkeit von Zinserhöhungen und Reallohnverlust sehen. Da sehe ich uns aber noch nicht in 2021.


    Fazit: Ich teile im Grunde die Markteinschätzung. Die (auch im Artikel skizzierte) weitere Verschlechterung der Mietrenditen und die politischen Risiken würden mich nicht motivieren mir in 2021 eine Mietimmobilie anzuschaffen.

    Bitte in die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen AGB schauen, ob da so was drinsteht, dass die Einführung und Änderung öffentlicher Abgaben zur Kündigung berechtigt oder nicht. In der aktuellen steht drin, dass die Auswirkungen des BEHG nicht in der Preisgarantie enthalten ist.

    Hallo SD17 , willkommen im Finanztip-Forum,


    Für Saidi getaggt.


    Finanztip steht den Rentenversicherungen kritisch gegenüber. Hier findet sich ein ausführlicher Artikel https://www.finanztip.de/alter…/flexible-altersvorsorge/ . Auch Finanztest hatte im Oktoberheft mit einem etwas anderen Fokus einen Vergleich, der auch eher für die selbst organisierte Anlage ausging.


    Wenn es um einen Sparplan auf eigene Faust geht findet sich hier die Empfehlung. https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/


    Bei weiteren Fragen gerne hier fragen bis alles klar ist.

    Hallo Dr.Stein , willkommen im Finanztip-Forum.


    Zunächst Glückwunsch zu der fortgeschrittenen Tilgung und zu einer in Finanzangelegenheiten mitplanenden Frau. Das führt nach meiner eigenen Erfahrung zwar zu mehr Diskussionsaufwand aber am Ende zu besseren Ergebnissen.


    Als Lösung zu 2. gibt es die Varianten

    per Dauerauftrag auf ein Tagesgeldkonto zu sparen und

    ggf. nach einem Jahr in ein Festgeld umzuschichten, das so lange läuft wie die Zeit bis zur Tilgung beträgt, also Ende 21 in ein Festgeld mit Laufzeit 4 Jahre, Ende 22 Laufzeit 3 Jahre etc.

    ggf. gleich (Ende 20) ein Fünftel mit Laufzeit 5 Jahre anlegen. Manche benutzen dafür das Wort Festgeldtreppe, die geht aber eigentlich von kurz bis lang.


    Bausparvertrag würde ich nicht empfehlen, da je nach Vertrag auf das Sparvermögen nicht kurzfristig zugegriffen werden kann und Ihr das Darlehen nicht braucht sowie ggf. Abschlusskosten anfallen.

    Sind das zufällig Bezugsrechte? Wenn ja kannst Du für jeweils 21 eine Aktie bekommen oder Du verkaufst sie. s.u.a. https://www.finanztip.de/wertpapiere/


    Wie oben schon gesagt habe ich in solchen Fällen i.d.R. ein Formblatt bekommen, in dem ich mich erklären musste, was ich will. Nach meiner Erinnerung wurden die Bezugsrechte sonst am Ende der Bezugsfrist verkauft und ich bekam den Erlös. Kann aber sein, dass dies in Spanien anders ist.

    Ab Montag gibt es für 4,84 € bei Lidl und Aldi-Nord eine Steuersoftware für die kommende Steuererklärung. Vermutlich kommt Aldi-Süd in der Folgewoche. Basis ist üblicherweise T@x von Buhl. Leider ist auf der jeweiligen Webseite nicht der komplette Funktionsumfang dargestellt, es wird von privater Steuererklärung gesprochen. Daher bei speziellen Anwendungen vor dem Kauf hinten draufschauen ob alle Formulare enthalten sind, die man braucht z.B. Gewerbe oder Vermietung,

    Hallo Isa_Isny m willkommen im Finanztip-Forum.


    Die genannte Einlagensicherung besteht lt. der Unterlage (PDF Seite 8 darin, dass man Aktien der Gesellschaft erhält. Allerdings finde ich die angegebene ISIN dieser Aktien nirgendwo zum Handel angeboten. Es ist damit nicht bewertbar, ob diese Sicherung einen Wert hat. Für die Anlage gilt kanadisches Recht, d.h. wenn etwas mit der Anlage schief geht muss man ein kanadisches Gericht bemühen. Die Identitätsprüfung gemäß $12 GwG (PDF Seite 5) fordert andere Dokumente als dort angegeben. Hier besteht für mich der Verdacht, dass persönliche Daten abgefischt werden sollen.


    Die zugehörige Webseite sieht stark nach maschineller Übersetzung aus. Es sind keine klassischen Finanzdaten ersichtlich, aus denen man auf den Erfolg der Geschäftstätigkeit schließen könnte. Ich finde dort auch keinen Verweis zu einer Anleihe und zu den Bedingungen der Anleihe. Es wird lediglich etwas zu Krypto-Tokens ausgesagt


    Insgesamt sehe ich die Anlage als hoch riskant an.

    Hallo Moneypenie , willkommen im Finanztip-Forum.


    Zu dem Thema gibt es ein Video auf dem Finanztip-Youtube-Kanal.


    Grob gesprochen muss man für die Sache gemacht sein, also dass man sich um seine Immobilie und seine Mieter kümmern muss. Man holt sich damit ein Risiko ins Portfolio, das sehr schnell die Einnahmen mehrerer Jahre bei größeren Instandsetzungen auffressen kann. Auch die in diesem eingeräumte Möglichkeit wegen Corona drei Monate die Mieter erst in der Zukunft zahlen zu müssen und die Mietregulierung (Mietpreisbremse, Mietendeckel) zeigt das Risiko auf politischen Eingriffen.


    Auf der Positivseite gibt es - bei einer gut gelegenen und auch sonst attraktiven Immobilie - laufende Einnahmen und das Potenzial der Wertsteigerung. Bei beiden Dingen ist aber Vorsicht geboten, da die Immobilienpreise schon stark gestiegen sind, die Mieten entgegen der öffentlichen Meinung aber weniger stark steigen. Damit ist zumindest die Rendite wahrscheinlich auf kurze Sicht eher nicht so attraktiv.


    Vielfach wird auf den Hebeleffekt bei Fremdfinanzierung verweisen, da man eine Zusatzrendite auf das Eigenkapital erzielt wenn die Mietrendite höher als die Zinssatz der Finanzierung ist. Das ist bei den derzeit niedrigen Zinsen richtig, allerdings stellt ein hoher Fremdfinanzierungsanteil auch ein Risiko bei Wertverfall bzw. Leerstand / Nicht-Erzielbarkeit der geplanten Miete dar.