Beiträge von Kater.Ka

    In den jeweiligen Jahresbericht schauen. Für den beliebten ishares MSCI World z.B. auf Seite 49 des Dokuments https://www.ishares.com/de/pro…ort-june-2019-emea-de.pdf


    Insgesamt hat der Fonds im Geschäftsjahr rund 6,5% gemacht (Seite 11), also rund 1,3 auf 20 Mrd. Kapital (Seite 58). Von diesen 1,3 Mrd. sind 435 Mio. Dividenden, damit sind wir bei den rund 2,x%, die ein Ausschütter ausschüttet und der Thesaurierer thesauriert. Alle Werte in USD und schamlos gerundet.

    Im Grundsatz reicht für das aktuelle Steuerjahr die Jahressteuerbescheinigung und die muss Flatex ausstellen.


    Für den Rest ist es eine Abwägungssache, speziell wie lange die Fonds im Depot waren und wie hoch der Wert ist. Wenn die Anschaffungswerte richtig übertragen wurden ist schon vieles gut. Angesichts der niedrigen Höhe der Vorabpauschale würde ich dafür wahrscheinlich keinen Aufwand treiben.


    Du kannst auch die Fondsanteile verkaufen und neu kaufen, dann siehst Du ob was falsch läuft und Du noch Unterlagen zur Korrektur brauchst. Kostet vielleicht ein paar Euro Steuern, dafür wäre das Kapitel Flatex sauber abgeschlossen.

    Hallo @olinski, willkommen in der Community.


    Habe mir das gerade mal angeschaut. Die Kosten sind mit 1, 25 - 1,39% p.a. ziemlich hoch. (1,3% beim Select 50). Ich vermute, dass die ETF die Basisanlage darstellen und die optionalen Themen durch die thematischen nicht-ETF Fonds abgebildet werden.


    Günstigere Robo-Advisors findet man hier https://www.finanztip.de/robo-advisor/. Billiger ist es speziell bei einem 50%-Portfolio natürlich wenn man es selbst macht, weil man dann für die 50% in Fest- / Tagesgeld keine Managementgebühren zahlt.

    Das ist ein ganz normaler Genossenschaftsanteil. Bei anderen Genossenschaften gibt es ggf. mehr, allerdings sind auch die möglichen Anteile geringer, z.B. bei meiner PSD max 20 Anteile zu 100 € und bei meiner Wohnungsbaugenossenschaft 2 Anteile zu 300 €.


    Wichtig ist in die Satzung zu schauen. Der Geschäftsanteil haftet für die Genossenschaft, d.h. keine Einlagensicherung und im Extremfall Totalverlust. Deswegen ist es wichtig zu prüfen, dass die Haftung des Genossen auf seine Geschäftsanteile beschränkt ist.


    Auf jeden Fall ist es keine kurzfristige verfügbare Geldanlage. Wir hatten hierzu schon mehrfach Diskussionen, da die in der heutigen Zeit hohen Zinsen locken.. Ich sehe es eher als meinen Beitrag zur Förderung der genossenschaftlichen Idee.


    Wie spekulativ das ist kann man nicht so pauschal beantworten. Es gab auch schon insolvente Genossenschaften s. https://www.vzhh.de/themen/fin…lles-ist-gold-was-glaenzt . Das Risiko würde ich bei einer Genossenschaftsbank als deutlich geringer ansehen, es gibt dafür aber eben keine Einlagensicherung.

    Hallo @kleinkraemer, willkommen in der Community.


    Ich vermute, dass es um die Vorabpauschale geht.


    Zu 4 und 5 s. https://www.finanztip.de/index…teuerreformgesetz/#c66949


    Kurz gefasst: Beim Verkauf wird vom Wertzuwachs die angefallenen Vorabpauschale abgezogen, so dass sich bei 4 der Verlustvortrag vergrößert und bei 5 der zu versteuernde Gewinn geringer wird. 4 kann nur mit anderen Gewinnen verrechnet werden.


    Gemäß dieser Quelle https://www.test.de/Fondsbeste…r-wissen-5124267-5124272/ werden die Vorabpauschalen bei der Bank gespeichert und gehen damit auf die Erben bzw, Beschenkten über. (1 und 3) Dies ist analog zu den Anschaffungsdaten.


    Generell ist es so, dass die Steuerbetrachtung kauf- bzw. stückegenau erfolgt, d.h. es geht nicht um das Depot oder die WKN sondern um den einzelnen Anschaffungsvorgang (an anderer Stelle bemühen wir hier das FIFO-Prinzip). (2)

    Hallo @cumulusrolf, willkommen in der Community.


    Der beschriebene Sachverhalt scheint ein Verstoß gegen die SEPA-Regelungen zu sein. s. https://www.bafin.de/SharedDoc…1_ueberweisungsdauer.html


    Das würde ich der Postbank gegenüber ansprechen und um Stellungnahme bitten. Ansonsten Beschwerde an die BaFin Entgegen anderer Vermutungen gehen die solchen Hinweisen durchaus nach. s. https://www.bafin.de/DE/Verbra…r_artikel.html?nn=7845838

    Zum letzten Punkt: Habe das beim Schreiben mit meiner guten Ehefrau diskutiert und wir würden es nicht machen. Die Verschuldung ist im Vergleich zum Bruttoeinkommen sehr hoch und Ihr habt ja auch Kinder wie wir, das wäre uns zu heikel. Es bleibt ja das Restrisiko der Nicht-Vermarktbarkeit nach 15 Jahren mit eventueller Verlängerung der Finanzierung zu schlechten Konditionen.


    Wir haben es für uns vor 12 Jahren so gelöst, dass wir weiter raus gezogen sind und wir eine 25 Jahre alte Immobilie gekauft haben, deren Design, Raumzuschnitt, höhere Heizkosten etc. wir eben akzeptiert haben. Ab und an schimpfe ich darüber, dass ich für Bibliothek, Elektromarkt, ... ins Tal fahren muss und auch die Kinder eben mit dem Schulbus länger unterwegs sind. Auf der anderen Seite machen Leute von der Küste hier Urlaub ;)

    Ich finde den Ansatz im Grundsatz rechnerisch nicht schlecht und Deine Gedanken sehr gut. Meine Anmerkungen;


    Die Wertentwicklung mit -1,5% halte ich für zu pessimistisch, da ich den Werteverfall nicht so hoch sehe. Richtigerweise müsste man dann aber im monatlichen / jährlichen Budget einen Instandhaltungssatz einrechnen. Dazu hatten wir hier schon mal eine Diskussion, in der die 2% allgemein als zu hoch angesehen wurden.


    Die 150K Sparplan reflektieren die kalkulatorische Verzinsung des EK (83 T€) + NK (50 T€) ?


    Ist bei der Tilgung ein Fehler drin? Über den FMH-Rechner bekomme ich bei 1 % Tilgung rund 1.350€ € p.m., dann ist die Restschuld nach 15 Jahren 555 T€, + 83T€ EK-Anteil kommt man dann in die Größenordnung Deiner Zielmarke.

    @InvestMoe hat es richtig erklärt.


    Bei uns handhaben wir das so, dass das Vermögen, was auf die Kinder läuft, einen Bruchteil des Familienvermögens darstellt. Selbst wenn als ein Kind nach der Volljährigkeit aus elterlicher Sicht Unsinn macht wäre das zwar ärgerlich aber handhabbar. Das Thema Entnahme vor 18 sehe ich kritisch, da würde ich dann eher weniger auf das Kind anlegen. Es hat aber auch umgekehrt einen heilsamen Effekt. Auch wenn die Eltern Dummheiten machen ist das Vermögen des Kindes davon getrennt.

    In Foren kenne ich nur das Du seit > 20 Jahren und das ist für mich auch so OK.


    Außerhalb eines Forums finde ich das Duzen z.B. in einem Newsletter an einen großen Empfängerkreis, der nicht sonst irgendwie enger verbunden ist, nicht angebracht und es kommt dann bei mir nicht professionell rüber. Ich könnte mir Test / Finanztest nicht mit Du-Anrede vorstellen.


    Vielleicht werde ich einfach nur alt ...

    Muss mich für Comdirect etwas korrigieren. Man kann das mit der Steuersimulation checken, allerdings direkt nur die Summe. Mehrere Käufe dann über mehrere Steuersimulationen in kumulierenden Schritten mit den Stückzahlen der einzelnen Käufe (FIFO beachten). Hilft bei einem Sparplan leider nicht wirklich wegen des Aufwands.

    Da wirst Du Deinen Depotanbieter fragen müssen. Bei Flatex, Comdirect und Ebase kann ich mir eine Detailansicht anzeigen lassen, bei der ich die einzelnen Kaufkurse sehe und dann wird das soweit erkennbar richtig berechnet.

    Hallo @RiRaReisebine, willkommen in der Community.


    Zum grundsätzlichen Verständnis möchte ich darauf hinweisen, dass Garantien Geld und damit Rendite kosten. Es gibt hier einen länglichen Thread zu einem Riester-Produkt, bei dem alle ETF verkauft wurden, um die Garantie nicht zu gefährden.


    Dass Oskar ein Tipp der Redaktion gewesen ist habe ich nicht mitbekommen und würde mich auch wundern, da die Kosten recht hoch sind. Zu derartigen Produkten s. https://www.finanztip.de/robo-advisor/, da lese ich auch "nein" bei Empfehlung für Oskar.


    Gerade bei einem langen Anlagezeitraum für Kinder würde ich eher einen nicht abgesicherten Sparplan sehen.

    Hallo @MB__AC, willkommen in der Community.


    Eine derartige Obergrenze ist mir nicht bekannt. Als Immobilienbesitzer würde ich eher nach oben tendieren. Zum Anderen wird für die Geldanlage ein Mix aus ETF und Tagesgeld / Festgeld empfohlen, d.h. tendenziell wird das Tagesgeld noch wachsen.


    ETF auf Kredit sollte man nicht machen, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass diese auch mal stark fallen, die Schulden bleiben aber. Ich hatte seinerzeit auch jeweils den Rahmen der Sondertilgung ausgenutzt und mich gefreut deutlich schneller schuldenfrei zu werden,

    Sieht alles nicht so schlecht aus.


    Das Internet finde ich relativ teuer. Handyvertrag ggf. Umstellung auf Prepaid prüfen. Haftpflicht für Single mit Kind teuer. Amazon Prime weiß ich nicht wozu man es braucht. Ggf. Kontowechsel erwägen.


    Schulden tilgen finde ich gut, gibt sicher mehr an Zinsersparnis.


    Generell die Ausgabenfreude checken. 2*6000 € für neue Küche und Wohnungseinrichtung wäre mir zu viel. Wir haben hier etliches schon 25 Jahre und ertragen es wenn es nicht wie aus Schöner Wohnen aussieht.

    Hallo @madmats, willkommen in der Community.


    Wenn ich es richtig verstehe geht es hier nicht um das Thema "wie Geld anlegen" sondern um die Frage, wie mehr Geld zum Anlegen übrig bleibt. Dazu gibt es immer wieder im Newsletter und Blog Tipps zum Sparen. Einfach mal beim Blog das Suchwort "Sparen" eingeben. https://www.finanztip.de/blog/?s=sparen


    Zwei Ergebnisse die vielleicht helfen
    https://www.finanztip.de/blog/…-zur-seite-legen-koennen/


    https://www.finanztip.de/blog/…igenen-vertraegen-sparen/



    Ansonsten hier noch etwas konkretere Fragen posten.