Ich habe es als Cashflow-Betrachtung verstanden. Wenn der TE vorrangig Thesaurierer hat bekommt er eben fast nichts im Jahr sofern er nicht etwas verkauft und muss auf lange Sicht durch die Vorabpauschale sogar Geld mitbringen. Das ist sicherlich verschmerzbar solange die Zinsen und damit die Vorabpauschale gering sind.
Beiträge von Kater.Ka
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Hallo @Gelsenking, willkommen in der Community.
Die genannten Werte sind etwas höher, da der Grundfreibetrag 2020 9.408 € beträgt und die 801 € dazu kommen.
Ansonsten ist das richtig was Du schreibst. Ich würde dem Finanzminister allerdings keinen Kredit gewähren und eine NV beantragen.
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Ja, das ist ist wichtig für die Anleger Crowdfunding / Nachranganleihen bei Immobilien, da da ja immer mal was ausfällt.
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Es gibt Gerüchte, dass generell die Verlustverrechnung beschränkt wird. Das kann ich aber nicht aus dem Gesetzestext ableiten.
Wie der TE bin ich insoweit betroffen, dass ich auch Derivate handle.
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Zu den ersten drei https://www.msci.com/end-of-day-data-search
Unter dem Reiter Country gibt es auch etliches von China.
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Kriterien für sichere Banken s. https://www.finanztip.de/sichere-banken/
Ein Rating kann ich auf der Webseite der akf nicht finden, damit ist ein Kriterium von Finanztip nicht erfüllt.
Finanztest hat sie im aktuellen Heft auf der Liste, allerdings nicht markiert als mit besonders guten
Konditionen. Hintergrund ist dass Finanztest nur auf die Bonität des Landes schaut. Quelle: Heft 01/20 S. 37ff -
Zu Frage 2
Seit 2018 gilt: Es wird die Differenz zwischen Anschaffungs- und Verkaufspreis, ggf. vermindert um angefallene Vorabpauschalen, ggf. vermindert um Teilfreistellung, versteuert.
Wenn man in Deinem Beispiel Anschaffung ab 2018, TFS 30%, keine Vorabpauschale wegen Ausschütter unterstellt wären (180 + 140 +145)*0,7 = 325,50 € steuerpflichtig, darauf 25% Abgeltungssteuer zzgl. 5.5% Soli zzgl. ggf. KiSt 8/9%..
Zum ersten Frageteil:
Ganz allgemein macht es Sinn nicht ausgeschöpfte Freibeträge zu nutzen. Wenn Du also sonst nichts an Kapitalerträgen hast spricht nichts dagegen jetzt zu verkaufen, da dann der Wertzuwachs steuerfrei bei Dir bleibt. Natürlich nur dann wenn die Transaktionskosten nicht immens sind. Da Du drei ETF hast kannst Du das ja auch nur bei einem oder zweien machen, je nach dem wieviel Platz im Pauschbetrag ist.
Variante B kann man nehmen wenn der Pauschbetrag ausgeschöpft ist. Wenn Du Deinen Sparplan um den Betrag der Ausschüttungen erhöhst hast Du Wiederanlage zu geringen / keinen Kosten.
Variante C ist zwar naheliegend, warum aber bei Verlust verkaufen wenn die Anlagestrategie weiter stimmt?
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Wäre schön, wenn ihr hierbei insbesondere auch darauf eingehen würdet wie relevant es ist, nur einen Handelsplatz zur Verfügung zu haben (Auswirkungen auf den Spread; Referenzmarktprinzip)
Dazu hatte ich in diesem Thread Ausschütter vs. Thesaurierer - Konto & Anlegen - Finanztip Community im Post 4 und 6 mal etwas inkl. der aktuellen Beobachtung geschrieben. Für mich ist die Lösung eben Limitkauf.
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Die Empfehlung seitens Finanztip ist eine breite Streuung,was der genannte nicht darstellt. Finanztip-Empfehlung s.https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/
Das mit dem Hoch kann ich verstehen. Wenn es Dir damit besser geht, z.B. in vier Teilen über ein Jahr investieren. Kann aber auch verkehrt sein, wenn die Börsen weiter steigen.
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Hallo @Robse2010, willkommen in der Community.
Geht beides. Überlegen ob das Geld auf den Namen der Eltern läuft (ggf. steuerpflichtig, aber in Kontrolle der Eltern) oder auf die Kinder (steuerfrei über NV-Bescheinigung aber Eigentum der Kinder und ab 18 außer Kontrolle der Eltern).
Die Rechnung kann ich nicht nachvollziehen. 2.400 sind nach 20 Jahren bei 7% rund 9.200 €, eine monatliche Rate von 10€ nur rund 5.100 €.
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Sehe ich eher als Vorteil. Von Solaris habe ich den Informationsbogen für Einleger, in dem die 100T€ Haftung bestätigt wird. Wertpapiere liegen eh nicht bei TR sondern in einer Lagerstelle. Insofern bin ich vom Geschäftserfolg der TR komplett unabhängig.
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Thesaurierer: In 2019 kommt auch nichts weil die Vorabpauschale erst am ersten Bankarbeitstag 2020 zufließt. Wenn Du erst 2019 angefangen hast kommt sie monatsgenau sofern Dein ETF eine Wertsteigerung hatte. Sollte im Laufe des Monats erledigt sein. Bei mir sind zwei da, eine fehlt noch.
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Worin besteht konkret das schlechte Gefühl?
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Was passiert, wenn ich den nachträglich auf 0€ setze bzw. ist das überhaupt möglich?
Nein, den ausgeschöpften Teil musst Du m.W. dort lassen.
at das irgendwelche Auswirkungen, nicht dass ich dann noch mal die 15€ Vorabpauschale bei onvista zahlen muss, weil das dort schon der Freistellungsauftrag ausgeschöpft ist?
Nein, die Vorabpauschale wird nur einmal einbehalten
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Hallo @olque001, willkommen in der Community.
Das Thema steuerhäßlich ist seit der Investmentsteuerreform für ausländische Fondsi n deutschen Depots erledigt. Wo hast Du die Info her das dem nicht so wäre?
Ich habe gerade bei zwei Depots für je einen LU-Fonds die Abrechnung der Vorabpauschale 2019 bekommen.
Grundsatzartikel s. https://www.finanztip.de/index…stmentsteuerreformgesetz/
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Bisher habe ich die Erfahrung gemacht, daß die ETFs vor der Anlage nicht genannt werden oder habt Ihr andere Erfahrungen?
Um wieder Weltinvest zu bemühen: dort ist es transparent https://www.weltsparen.de/etf-portfolio/WI02
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Diesen Satz halte ich für gefährlich. Jeder ist für seine Anlage selbst verantwortlich und dieses kann kein Robo-Advisors abnehmen.
Der Satz steht zwar so im Artikel, gemeint ist aber im Kontext Robos dass die Risikoneigung abgefragt wird und damit die Portfoliozusammensetzung festgelegt wird und die Umsetzung dann automatisiert erfolgt. Es wird dann im weiteren auch nur von einer Teilabgabe gesprochen.
Ansonsten ist Deine Aussage selbstverständich richtig und das ist auch bei Robos so.
@Anika S. Der Satz steht unmittelbar hinter dieser Marke und sollte entschärft werden. https://www.finanztip.de/robo-advisor/#c48061
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Ich hoffe, man versteht mein Anliegen und kann mir einen Ratschlag geben.
Das Anliegen ist schon gut verstanden. Der Ratschlag ist von Finanztip ja schon gegeben. Persönlich finde ich das Angebot von weltinvest nicht schlecht speziell auch wegen der geringsten Kosten im Vergleich. Wenn Du Dich hinsichtlich des Aktienanteils unsicher bist kannst Du bei einigen anderen Anbietern die Selbsteinstufung durchführen vor der Preisgabe persönlicher Daten.
Hinsichtlich aktivem Robo ist Finanztip skeptisch. In gleiche Richtung geht ja mein Post oben.
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Hallo @Tobias1712, willkommen in der Community.
Zu Robos siehe hier https://www.finanztip.de/robo-advisor/
Wie Du siehst steht Finanztip dem Thema eher kritisch gegenüber. Zwei der drei von Dir genannten sind im Artikel behandelt. Zu Scalable hatte ich hier was zugegeben pointiert kritisches geschrieben 15 Jahre Geldanlage - MSCI World oder RoboAdvisor für hohe Rendite? - Konto & Anlegen - Finanztip Community
Insofern kann ich nicht ganz nachvollziehen wo viel Gutes geschrieben worden ist. Wenn Du das ein wenig erläuterst würde ich es mir ansehen. Richtig ist natürlich, dass die Robos die Hemmschwelle für Anleger abbauen, was schon mal gut ist.
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Die "wissenschaftliche Aussage" dazu ist mach es selber wenn Du es Dir zutraust und es dann auch tust, weil Du keinen Robo bezahlen musst. Wenn Du Dir nicht sicher bist kannst Du in dem Verhältnis splitten, mit dem Du Dich wohl fühlst.