Beiträge von Kater.Ka

    Nachtrag: Im Heft 04/19 der Finanztest wird auf Seite 41 über Fremont Capital und zwei weitere Firmen berichtet und diese als nicht empfehlenswert bezeichnet.


    Zitat zwecks Rechtssicherheit "Sie sind alle nicht empfehlenswert ..."

    2. Update: Im Laufe des Abends wurden zwei weitere Limits ausgeführt (amerikanische Werte). Ich habe die Kurse mit Frankfurt und Stuttgart verglichen und sehe keine Differenz, in einem Fall bin ich wohl marginal besser weggekommen.


    Das Handelssegment LS Exchange ist ja schon lustig. Das Kursblatt des ganzen Tages umfasst 46 großzügig bedruckte Seiten mit geschätzt etwas über 1.000 Umsätzen. Alles sehr übersichtlich. Aber für 1 Euro handeln ist schon nett.

    Auch im Autohaus nennen die sich Verkaufsberater.


    Zum obersten Punkt: Ich hatte vor vielen Jahren ein Beratungsgespräch bei der Dresdner, die gerade in Commerzbank umfirmierte.. Das war soweit OK, als ich dann nach 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag fragte war die Begeisterung dann nicht mehr so groß. Ich habe dann auch nichts mehr von der Filiale gehört ...

    Habe inzwischen mein Depot bei TradeRepublic (TR) eröffnet und heute den ersten Trade gemacht. Wie immer mit Limitorder. Das Limit wurde im Laufe des Nachmittags ausgeführt. Der Ausführungszeitpunkt war leicht verzögert gegenüber dem Zeitpunkt an dem Lt. Tick-Historie auf Xetra der Limitkurs erreicht war, allerdings sehe ich bei TR keinen exakten Zeitstempel. Kosten des Trades 1 € wie in der Werbung angepriesen.


    Generell hat sich die von mir im vorigen Post kritisierte Kursversorgung verbessert und passt jetzt zu den anderen Handelsplätzen.


    Depoteröffnung und Handel läuft komplett über App, was für mich gewöhnungsbedürftig ist. Bedienung aber soweit intuitiv. Im Grunde sind alle Infos zum Depor auf einer Seite, auf der man rauf und runter scrollt. Hat man ein Instrument in der Suche oder in der Watchlist tippt man drauf und kann sofort die Order einstellen. Alle Dokumente wie z.B. die Abrechnung werden auch in der App hinterlegt.


    Ich werde weiter berichten.

    Hallo @FloHs, willkommen in der Community.


    Finanztip argumentiert derzeit in einen ETF zu investieren, je nach Neigung stehen verschiedene zur Auswahl. https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/


    Die Indizes entsprechen den empfohlenen Indizes, soweit also alles gut. Der Lyxor steht nicht auf der Empfehlungsliste, Sofern Du schon investiert hast würde ich nicht verkaufen aufgrund der Transaktionskosten.


    Außer den Transaktionskosten gibt es i.d.R. keine Zusatzkosten durch mehrere ETF, da die eigentlichen ETF-Kosten linear sind. Daher ist die Streuung auf drei ETF nicht schlimm.


    Fazit: Nicht zweifeln, im Grundsatz alles richtig gemacht :)

    Ich habe den gleichen RIester, etwas länger und meiner wird früher ausgezahlt. Ich finde ihn im Grundsatz nicht schlecht, allerdings sind es eben gemanagte Fonds mit Kostenquote 1,59% bzw. 0,35% für den Bondanteil. Da der fast 90% aufgrund meines Alters ist finde ich es für mich verschmerzbar. Das ist allerdings der Haken, dass mit diesem Bondanteil negative Renditen erzeugt werden.


    Fairr habe ich mir oberflächlich angesehen. Wesentlicher Vorteil scheint mir zu sein, dass man nach Wahl den Rentenbeginn länger herausschieben kann und dann länger einen höheren Aktienanteil hat. Auf der Kostenseite scheint Fairr bei hohem Aktienanteil günstiger zu sein, bei hohem Rentenanteil ungünstiger aufgrund mindestens 0,5% Verwaltung zzgl. Depotgebühr und ETF-Kosten.


    Finanztip hat hier einen Beitrag https://www.finanztip.de/riester/riester-kuendigen/ . Ich zahle nicht mehr ein und lege mein Geld eigenverantwortlich an.

    Würdest du mir empfehlen, immer am 01. Januar eine Zwischensumme und den Zwischengewinn/-verlust zu notieren, um den Überblick zu behalten?

    Ich tue mich schwer mit dem Wort "Empfehlung", da ich hier im Forum die Ansicht vertrete, dass man sich primär mit seiner Geldanlage wohlfühlen soll. Ich war zu lange Planer und Projekt-/Programmleiter als dass ich mich ohne Monitoring wohl fühlen würde. Ein wohlmeinender Kollege gab mir aber die Weisheit mit "Das Säule (= kleines Schwein) wird nicht dadurch fetter dass man es täglich wiegt".


    Als minimal würde ich in dem von Dir geschilderten Kontext (vorhandener Bestand wird über Sparplan weiter aufgestockt) einen Vergleich Jahr über Jahr der Depotpositionen machen, d.h. die unveränderte Stücke zum 01.01. und 31.12. bewerten und daraus eine ungefähre Rendite berechnen, Die Sparplan-Einzahlungen würde ich dann erst im Folgejahr berücksichtigen,

    Ich teile die Ansicht von @Saidi, dass man für jedes Investment Ertragsziele haben sollte.Wenn das Investment deutlich zurückbleibt gibt es mMn kein Argument für "hold".


    Abseits von Welt-ETF und Festgeld gibt es eben den Überstieg vom entspannten passiven Investor zu einem, der sich kümmern muss.

    Irgendwie habe ich jetzt gerade die Synchronisation verloren. Wo ist denn nun die Lösung wie der gemeine Anleger anlegen soll?


    Über alles bleibt mMn das Restrisiko, dass eine Anlageklasse stark an Wert verliert und sich nicht wieder oder sehr lange nicht erholt. Diversifizierung hilft ein Stück weit, allerdings hatten wir auch schon den Effekt alles steigt / alles fällt.


    Letztlich sollte sich jeder Anleger darüber im Klaren sein, das ist aber eben nicht so. Die Wissenschaft hilft da nur sehr bedingt.

    Ich finde das Comdirect-Charting Tool ganz gut. Ansonsten könnte der Fondsvergleich bei Fondsweb eine Lösung sein.


    Die ETF-Auswahl nach den genannten Kriterien musst Du vorher selbst machen. Oder geht es darum 5 Fonds auf einen Index nach den Kriterien zu finden? Dann wäre die Suche bei JustETF nicht schlecht, bei den Ergebnisspalten dann die 5-Jahres-Performance (wegen Existenzdauer) und Fondsgröße einblenden. Beim MSCI World kommen da z.B. 10 ETF mit 5 und mehr Jahren, davon 4 mit > 2 Mrd. AUM.


    Falls ich die Frage falsch verstanden habe gerne nachfragen.

    Es geht immer nur um das Hier und Jetzt und was ich erwarte, wie sich mein Titel in Zukunft entwickelt.

    Das ist der wichtige Satz. Ein Investment das stagniert / fällt / schlechter als der Markt performt gehört im Grundsatz nicht ins Depot.


    Oder "ETF buy and hold" und fertig? Quasi als Trumpf-Ass?

    Wenn einem nichts besseres einfällt warum nicht. Ist aber wie bekannt nicht mein Weg.