Beiträge von Kater.Ka

    Hallo @Pixelo, willkommen in der Community.


    Bei Deiner Überlegung hast Du mMn das Bezugsverhältnis von 0,1 übersehen, d.h. der Geldkurs muss mit 10 multipliziert werden, d.h. man rechnet 5,54 + 10*0,26 = 7,80 €. Der Wert müsste so ungefähr dem aktuellem Kurs des BVB zum Abfragezeitpunkt entsprochen haben. Bei jedem Euro, den der Kurs steigt steigt der Schein um 10 Cent.


    Diese "in the money" Aussagen beziehe sich auf Optionsscheine.



    Der Brief Kurs ist der Betrag den ich zu Beginn des Investments für jedes Knockout Zertifikat zahlen muss, richtig?

    ja, und wenn Du im gleichen Moment verkaufst bekommst Du den Geldkurs. Vom Spread lebt u.a. der Emittent


    Alles was darüber hinaus geht, hat einen Hebel von 2,961. Sprich, steigt der Kurs auf 11€, so habe ich einen Gewinn von 11€-10,463€=0,537*2,961=1,59€. Hiervon ziehe ich dann noch die 0,27€ ab.

    Nein. Nehmen wir mal die 7,80 € als angenommenen Kurs zum Abfragezeitpunkt. Steigt der Kurs auf 11 € steigt der Schein um (11 - 7,80)/10 = 0,32 €. Der Hebel ist variabel mit dem Kurs. Festen Hebel haben Faktor-Zertifikate.


    - Fällt der Kurs auf 6,10€ so liegt mein Verlust bei 0,27€ * der Anzahl der Zertifikate, die ich erworben habe? Weitere Kosten fallen nicht an?

    Im Grundsatz ja. Es bleibt ein Restwert, i.d.R ein Bruchteil eines Cent, aufgrund steuerlicher Anforderungen.


    - Bei einem Open-End Knock Out kann ich auch noch beispielsweise in 5 Jahren "in the money" kommen?

    Hinweis von @lieberjott beachten. Da der Schein einen Kredit enthält wird der Basispreis entsprechend dem Finanzierungszinssatz verändert.


    Zu allen Fragen lohnt es sich die Dokumente zu lesen https://www.xmarkets.db.com/DE/Produkt_Detail/DE000DS6PA48


    Sehr gut finde ich die E-Books von HSBC https://www.hsbc-zertifikate.de/home/ebooks.html Auch die Webinare sind gut, speziell für Deine Fragen das am 28.03. https://www.hsbc-zertifikate.de/home/webinartermine.html

    Zumindest in der aktuellen WaS, die sich u.a. mit Geldanlage für Kinder befasst, kommt Oskar nicht vor. (PDF-Suchfunktion hat nur einen Redakteur namens Oskar gebracht).

    SuFu ist die Suchfunktion ganz oben ganz rechts, dann wären die Oskar-Beiträge zu finden gewesen.


    Unabhängig davon gebe ich gerne Auskunft auf ernsthafte Fragen. Genau deswegen habe ich auf die letzte Kommentierung von mir verwiesen, die hoffentlich als positiv verständlich ist.


    Leider gibt es im Moment überproportional viele Einträge zu Oskar, jeweils von neu registrierten Mitgliedern, jeweils mit Link darauf. Da Finanzen.net, die hinter Oskar stehen, eine sehr aggressive Werbeplattform ist, habe ich zu diesen Einträgen meine spezielle Meinung,

    Hallo @dg87, willkommen in der Community.


    Nur mal so am Rande, Riester geht auch mit Fonds / ETF Man kommt an das Geld halt nicht ran. s. https://www.finanztip.de/riester/riestern-mit-fonds/


    ein neues Depot zu eröffnen. Aber ist das notwendig?

    Kommt darauf an. Eigentlich notwendig ist es nicht. Wenn es Dir hilft mach es. Die Nutzung eines anderen Fonds ist auch möglich, da Du damit innerhalb des Depots über die WKN eine Trennung hast, welche Anlage wofür ist. Da das Angebot der ING nicht so umfassend ist wäre vielleicht ein weiteres Depot zu überlegen, wo Du den MSCI World und den EM jeweils günstig besparen kannst..

    Der Kurzkredit ist ein schlechter Tipp, Sofern der Kredit mehr als 30 Tage läuft kommen hohe Bearbeitungsgebühren dazu, z.B. beim ersten in Vergleich für 600 € 99 €, was so ungefähr einem Jahreszins von 99/600*12/2 = 99% (!!!) entspricht.

    Da gibt es etliches zu beachten.


    Grundsätzlich macht ein Kredit eine Anschaffung nicht billiger sondern über die Zinsen teurer.


    Man kann sich dem Thema so nähern, dass man die Summe aus Anzahlung, Raten und Schlussrate addiert und mit dem Marktpreis gegenüber stellt.


    Ich habe das gerade beim billigsten Golf gemacht. Da steht als Gesamtsumme bei der Finanzierung mit 1,99% 20.434 € gegenüber 19.520 € Listenpreis, also einen Aufpreis von rund 5%.


    Holt man das gleiche Fahrzeug über ein Internet-Portal gibt es knapp 14-15% Rabatt (16.875 €), Der Gesamtaufwand bei einer dort angebotenen Finanzierung liegt bei 18.266 €


    Bei Inzahlungnahme oder Umweltprämie ist der Rabatt noch deutlich höher (20 bzw. 35%).


    Machen bei VW sollte man das also nur wenn VW einen deutlichen Rabatt einräumt.


    Ein potenzieller Denkfehler bei "Spiel ... von vorne" ist, dass man dann wieder die Anzahlung bräuchte, d.h. man muss parallel diese ansparen.

    Bei den synthetischen ETFs habe ich die Absicherung durch die Bank, wenn die Bank aber pleite geht und die ETF-Tochter mit reißt, habe ich im blödesten Fall nichts mehr. Also würde hier eine Diversifizierung nochmals Sinn machen, oder?

    Die ETF-Tochter ist nicht relevant, auch Swap-ETF sind Sondervermögen. Die Swaps sind mMn auf 10% begrenzt sowie i.d.R. mit Sicherheiten hinterlegt sowie auf mehrere Swap-Partner differenziert. Insofern ist das zusätzliche RIsiko der Swapper gering.


    Die Comstage hat das sehr gut differenziert für Ihre ETF dargestellt s. https://www.comstage.de/News/PressArticles.aspx?c=30229 Im Zweifelsfall einfach mal die Hotline der eigenen Fondsgesellschaft befragen.


    Fernab aller Theorie: Wenn Du Dich mit einem Swap nicht wohlfühlst nimm einen anderen. Dann in einer Krise keine bzw. weniger Angst zu haben ist unbezahlbar.

    Ich finde beim ETF die Beschreibung der Diba bezüglich "syntethisch" und "optimiert" etwas merkwürdig.
    Für mich klingt es so, als seien bei "optimiert" irgendwelche Aktien aus dem MSCI World im ETF, aber eben nicht alle (vor allem kleinere Werte nicht). Bei "Synthetisch" sieht es für mich so aus, als sei einfach irgendwas im ETF, von dem man hofft, dass es sich so entwickelt wie der Index. Das klingt für mich ein bisschen so, als könnte ich auch in Aktien von Thorstens kleinem Fahrradladen investieren und dasselbe hoffen.

    Optimiert heißt, dass nicht alle Aktien gekauft werden, speziell nicht alle kleinen. Ich vermute, dass man mit 20% der Aktien den Index sehr gut nachbilden kann.


    Synthetisch heißt dass es ein Trägerportfolio von Aktien gibt und dann über ein Swap-Geschäft die Differenz des Trägerportfolios und des Index ausgeglichen wird. Darin besteht ein grundsätzliches Risiko, dass allerdings mMn noch nie real aufgetreten ist.


    s.u.a. https://www.finanztip.de/indexfonds-etf/

    Hallo @BlueFx, willkommen in der Community.


    Mir würde ein optimiertes Sampling reichen, dazu die prozentualen Anteile der kleinen Aktien anschauen.


    Unabhängig davon mal die Performance bei JustETF anschauen, da die bei ING anscheinend falsch ist, ggf. Vergleich eines Dollar- mit einem Euro-Wert. https://www.justetf.com/de/fin…rReturnEUR&sortOrder=desc


    Falls die Spalten 1j / 3j / 5j-Rendite nicht angezeigt werden über "Spalten wählen" einblenden. So wie es aussieht kosten die vollständige Replikation im schlechtesten Fall rund 0,5% Jahresperformance. Insofern würde ich mit das überlegen, allerdings auch im Gesamtkontext wie z.B. kostenloser Sparplan bzw. reduzierten Transaktionskosten.

    Der Knackpunkt ist mMn dass die Einlagensicherung nicht staatlich ist sondern einen Einrichtung der Banken. Diese muss erst 2024 ein Kapital von 0,8% der garantierten Summe vorhalten. s. EU-Richtlinie in diesem Artikel https://www.finanztip.de/sichere-banken/einlagensicherung/ .


    Ich bin mit @chris2702 vollkommen einig, dass die Schieflage einer kleinen Bank kein Problem darstellen sollte. Die notwendigen Beträge werden dann über eine Umlage unter den überlebenden Banken generiert. Ob es bei einer Schieflage einer größeren Bank dann zum Karottenanbau kommt oder vielleicht temporär die Entschädigungsrichtlinie angepasst wird wissen wir heute nicht.

    Wenn man glaubt dass die unterfinanzierte deutsche Sicherung eine große Bankpleite aushält klar.


    Im Ernst: Ich würde die 100k in einem Land und bei einer Bank nicht ausschöpfen sondern streuen.

    Noch ein Hinweis in Sachen Entertainment: Heute flattert mir eine Einladung zu Dirk Müllers neuer Live-Infotainment-Show ins Haus mit dem Titel Lasst den Bullen los! Vom Sparer zum Aktionär. Die Bezeichnung und Klassifizierung der Show habe ich nur übernommen, nicht erfunden ....

    Unser Sohn ist Strauss-Fan und trägt die Sachen mit Wonne in der Schule. Da die Schule von Bach und Wald umgeben ist darf ich sie fast täglich waschen, ohne sichtbare Qualitätsveränderung. Bei seiner Hose ist eine Naht aufgegangen, die bekamen wir im Shop getauscht.


    Ich finde sie zu teuer und trage daher Arbeitshosen der beiden großen Discounter.

    Ich bin nicht bei Dirk Müller investiert und ich sehe ihn mehr als Finanz-Entertainer. Trotzdem sollte man beim Vergleich nicht allzu sehr ins Allgemeine abdriften.


    Wenn man die andere Sicht einnimmt - nicht informierter deutscher Anleger - dann war die Performance nicht so schlecht:
    - Nach Kosten (ohne AA) seit Auflage marginal besser als DAX, aber mit deutlich weniger Schwankung
    - Deutlich besser als der STOXX600, der ja früher mal eine Finanztip-Empfehlung für Leute war, die nicht so sehr Dollar mögen


    Auch das geht natürlich günstiger wenn man den ETF750 nimmt, der eben geringere Gebühren nimmt mit vergleichbarem Erfolg.


    Keine Empfehlung, ich versuche mich nur an einer Objektivierung.


    Wer es selber anschauen will: Daten auf Basis Comdirect Informer. https://www.comdirect.de/inf/f…03.2015&timeSpan=range&e&

    Gibt schon eine Diskussion ab hier Die Gefahr an ETFs? - Seite 4 - Geldanlage - Finanztip Community


    Unabhängig von den anderen Kommentaren: Wer eine sehr stark abgesicherte Lösung sucht kann den Fonds in Erwägung ziehen. Allerdings kostet Absicherung eben Geld, was mMn den Fonds zusammen mit den sonstigen Kosten außer in Extremsituationen zum Verlustbringer macht. Wäre der Kursrückgang von Ende 2018 weiter gegangen würde hier natürlich anders diskutiert werden.