Beiträge von Kater.Ka

    Was ist von solchen Hinweisen auf einen kommende Krise und den Umgang damit zu halten?

    Kommt immer auf die eigene Einstellung an. Richtig ist dass Geld schon heute im Grunde nichts mehr wert ist, was man an der Inflation der Vermögenspreise (Immobilien, Aktien) sieht. Angesichts der Inflation macht man mit Tages- und Festgeld schon heute unter dem Strich einen Verlust.


    Insofern kann man durchaus einen Teil in Sachwerte investieren, man muss sich aber im Klaren darüber sein, dass auch diese an Wert verlieren können. So fallen in GB aufgrund gestiegener Zinsen die Immobilienpreise und ob die Aktienverluste in 2018 nur temporär waren oder Vorboten einer grundsätzlicheren Wirtschaftskrise wird man erst im Nachhinein wissen.


    Zum Thema Gold s. https://www.finanztip.de/gold/

    Hallo @Karlheinz, willkommen in der Community.


    Eine allgemeine Empfehlung findet sich hier https://www.finanztip.de/geldanlage/ . Üblicherweise würde man hier auf das Profil sicherheitsorientiert gehen, das je 50% Tages- und Festgeld vorsieht.


    Da die Sparda Hessen keine Zinsen auf das Tagesgeld bietet und nur 0,2% auf das Festgeld würde ich empfehlen über einen vertrauenswürdigen Bevollmächtigten (z.B. Tochter) auf den Namen der Schwiegermutter bei einem/mehreren der von Finanztip empfohlenen Geldinstitute online Konten zu eröffnen und dann den Anlagebetrag gestückelt auf diese Konten zu verteilen (Entschädigungsgrenze von 100 T€ pro Bank beachten und im Zweifel deutlich unterschreiten).


    https://www.finanztip.de/festgeld-vergleich/
    https://www.finanztip.de/tagesgeld/


    Hinsichtlich Beratung haben einige Community-Mitglieder schon gute Erfahrungen mit der Verbraucherzentrale gemacht.

    Gibt es den normalen World und den EM als kostenlosen Sparplan bei Onvista? Dann hättest Du es ja. Alternativ gibt es ab hier einen Link und Diskussion zum ACWI selber bauen. Musterdepots - Geldanlage - Finanztip Community Ggf. sind die dort aufgezeigten Indizes bei Onista besparbar.


    Ansonsten ist es ein Rechenbeispiel. Ich würde mir einen Transaktionskostensatz ausdenken, den ich bereit bin aufzuwenden, z.B. 0,5 oder 1%, und dann die Sparplanfrequenz so ändern das es passt.


    Beispiel: Ich will max 0,5% Transaktionskosten, das wären die von Dir genannten 7 €. Dann muss ich mindestens 1.400 € pro Rate anlegen. Wollte ich ursprünglich z,B, 200 € p.m. anlegen würde ich dann eben nur alle 7 Monate tätig werden.

    Kein Problem mit dem vorgeschlagenen ETF, ich habe kein Dollarrisiko gewollt, daher zwischen dem europäischen Pendant und dem gemanagten geschwankt.


    Wie oben angesprochen gibt es bei Immobilien Risiken hinsichtlich Zinssteigerungen (war im Dezember aktuell, derzeit eher nicht mehr) und bei bestimmten Immobilienklassen (Retail, "death by amazon") sowie bei politischen Entwicklungen (z.B. Enteignungsphantasien in Berlin). All das wird einen Langfristanleger nicht abhalten. Aus Diversifikationsgesichtspunkten kommt man mMn eh nicht daran vorbei.

    Es gab bei Finanztest im letzten Jahr (Heft 09/18) eine Simulation für Auszahlpläne für das Alter. Üblicherweise wird ja davon gesprochen dass man im Alter risikoreduziert anlegen soll. Das Ergebnis war jedoch dass bei längerer Laufzeit das so nicht stimmt. Bei 20 Jahren war es etwa ausgewogen, bei 30 Jahren waren Aktien führend. Insofern gelten mMn letztlich die gleichen Empfehlungen für alle Altersgruppen. Kleine Einschränkung wenn die Rente sehr knapp ist.

    Hallo @Rino, willkommen in der Community.


    Es ist natürlich schwierig einen Einzelfall anhand weniger Informationsbruchstücke zu beurteilen.


    Ich würde empfehlen, in den Vertrag und die zugehörigen AGB zu schauen. In den mir zugänglichen AGB Stand 01.02.18 spricht E.ON davon, dass einmal jährlich abgerechnet wird (§8.1) und frühestens 14 Tage nach der Rechnungsstellung zu zahlen ist (§9.3). Sofern die Regelungen des Vertrages ähnlich sind würde ich E.ON erst mal bitten, die Abrechnung vorzunehmen

    Nur habe ich gelesen, daß diese Gebühren erheben (bei kleineren Anlagen).

    Wo hast Du das gelesen? Kann ich so nicht bestätigen. Die einzige Gebühr ist die der Depotbank, ggf. kommen Transaktionskosten hinzu.


    Ich bin bei ebase (15-45 € Depotentgelt p.a. Kostenfrei ab 25T€, keine Transaktionskosten bei gemanagten Fonds) und FFB (max. 50€ p.a. Kostenfrei ab 10T€, 2€ Transaktionskosten bei gemanagten Fonds).


    Vergleiche s.u,a.
    https://www.fondsdiscount.de/depot/depotvergleich.php
    https://www.avl-investmentfonds.de/angebot/Wertpapier-Depots

    Sind diese Gebühren dann aber nicht im aktuellen Preis enthalten, so daß nur der aktuelle Ausgabepreis zu vergleichen ist?

    Man sollte sich immer die Wertentwicklung im Depot anschauen, da dann die Rendite des Fonds bzw. ETF dargestellt wird und die Transaktionskosten und ggf. Ausgabeaufschläge dann enthalten sind. Wenn man das nicht kann die Performancedarstellung ansehen, z.B. über Fondsweb oder Comdirect Informer, und die Kosten mit dazu rechnen.


    Von den Kosten von @Saidi sind die TER und ggf. Performancefee in der Performancedarstellung enthalten. Ausgabeaufschlag zahlt man ja heute (und in den letzten > 10 Jahren) eigentlich nicht mehr durch die Fondsvermittler,

    Wie aber das Tool nun hier für einen Austausch von Depots / Profilen u.s.w. hilfreich sein kann, müsstet ihr mir erläutern ... ?

    Da kann ich helfen: Man kann Desktops, Musterdepots. Watchlisten etc. freigeben, d.h. im Sinne der ursprünglichen Thread-Intention wäre das was. Nur gibt es eben bei Finanztip nur genau eine Lehre wie Geldanlage aussieht, was eben solche Musterdepots unsinnig macht.

    Wenn man in Guidants etwas speichern etc. möchte muss man sich anmelden. Das habe ich als Konto bezeichnet, hätte ich wohl als Login bezeichnen müssen.


    Unabhängig davon kann man von Guidants auf auf Depotkonten bei bestimmten Brokern zugreifen und dann direkt aus Guidants handeln. Das nutze ich allerdings nicht.

    Hallo @Onetime, willkommen in der Community.


    Für die von Finanztip empfohlene passive Geldanlage benötigt man weder die Infos noch die Tools von Guidants, daher ist eine derartige Plattform aus dieser Sicht nicht vonnöten.


    Ich persönlich habe ein Guidants-Konto, da ich sowohl in Einzelaktien als auch Hebelprodukte investiere, so dass ich die Plattform dafür intensiv nutze.

    Zu 1.


    Ich bin nicht so abgebrüht wie @chris2702 und würde daher Zug um Zug umschichten. Wenn ich es richtig verstanden habe hast Du Fonds in den drei verschiedenen Depots. Die kannst Du zum neuen Broker übertragen, aber bitte in drei verschiedene Depots, und dann Zug um Zug verkaufen und in den MSCI World investieren.


    Beim abgeltungssteuerfreien Depot würde ich mir den Verkauf stark überlegen. Ich gehe mal davon aus dass das nach den 10 Jahren im Plus ist und da würde ich die steuerfreien Gewinne wahrscheinlich weiter laufen lassen.


    Generell würde mich noch interessieren wo der Grund für die mäßigen Ergebnisse bis jetzt ist. Ich vermute zu D- bzw. Europa-lastig.


    Zu 2.


    Da möchte ich auf die Grundsätze zur Geldanlage bei Finanztip verweisen. Die Mischung zwischen Risikoanlagen und Festgeld / Tagesgeld soll genau dazu führen, dass eben nicht der Großteil des Altersvorsorge weg ist. https://www.finanztip.de/geldanlage/


    Macht man z.B. 60% ETF und 40% Festgeld ist nach einem 50% Crash immer noch 0.5*30 + 50 = 70% des Vermögens da.


    Zu 3.


    Bei Onvista einfach fragen.

    Abwicklung erfolgt einige Zeit später zum KAG-Kurs, während der Verkauf über die Börse sofort erfolgt. Könnte bei stark fallenden Kursen wichtig sein, dann kann man aber immer noch zwischen "gerade" und "krumm" splitten und den größeren geraden Anteil über die Börse verkaufen..


    Auch kann man mMn Bruchteile nicht zwischen Brokern übertragen.

    Hallo @Oppa. willkommen in der Community.


    Die Skepsis teile ich, speziell wenn bei Immobilien eine 5% Rendite ausgelobt wird. Man sollte eine derartige unternehmerische Anlage nicht mit einer abgesicherten Zinsanlage verwechseln und vergleichen.


    Gibt es dazu jetzt eine konkrete Frage?


    In der aktuelle Ausgabe der Focus Money 11/19 werden ab Seite 76 Anbieter derartiger Immobilen nach verschiedenen Kriterien gerankt. Macht vielleicht Sinn am Kiosk oder in der Stadtbibliothek mal reinzuschauen.

    Ich denke dass @fredo47 Recht hat, bei einem Teil meiner amerikanischen Aktien steht ebenfalls das DL im Namen samt dem Nennwert. DL A müsste dann eben anderswo USD Acc


    Welcher Broker?

    Bei USA ist das bei Einzelaktien so, dass 30% Quellensteuer abgeführt werden. Das kann man auf 15% reduzieren, wenn der Broker einen als deutschen Steuerzahler an die USA meldet (hat bei mir Flatex automatisch gemacht, ansonsten Formular W8-BEN beim Broker einreichen). Die gezahlten Quellensteuer wird dann bei der Steuererklärung geltend gemacht,


    Für Norwegen werden lt. einem Suchmaschinenergebnis 25% abgezogen, davon kann man sich 10% mit formlosen Antrag vom norwegischen Staat zurückholen. Die restlichen 15% werden dann bei der Steuererklärung geltend gemacht.

    Bei Fonds for less verstecken sich die Infos ganz unten auf dieser Seite. https://fonds-for-less.de/formulare-top.html
    Vorteil dort ist dass ein Cashback der Halteprovision angeboten wird.


    Es scheint als müssen man erst ein Depot eröffnen? Sind die dort angegebenen Banken die einzig möglichen um Abschlußkosten zu eliminieren?

    Bei gemanagten Fonds ist das i.d.R. so, dass dieser 100% Rabatt nur in Zusammenspiel mit einer Fondsbank erreicht wird.


    Ich würde Dir einen Anruf beim Anbieter zwecks verbindlicher Information empfehlen.

    Der Ausbruch ist ein wenig heftig. Die kritisierte politische Haltung ist als Zitat dargestellt und nicht als redaktionelle Aussage.


    Es gibt hier in der Community Schreiber, die bei ihrem Handeln bestimmten Grundsätzen folgen, das geht dabei von einer wirtschaftsliberalen bis zu ökologischen, nachhaltigen, .... Haltungen. Das kann ich gut aushalten, unabhängig wie ich dazu stehe. Analoges gilt zu den Verbraucherrechten, die mMn durch Richterrecht verbogen werden und dann hier als "Joker" dargestellt werden. Das finde ich zwar nicht richtig, aber immer noch aushaltbar.


    Insofern wünsche ich Dir @justBfree mehr Gelassenheit.