Beiträge von Kater.Ka

    Kündigst du selbst, oder überlässt du das zB Verivox,

    Ich lasse jeweils den neuen Anbieter kündigen. Ich mache das jeweils so früh, konkret an Ostern, da sind noch drei bis vier Monate hin und überwache, ob die Kündigungsbestätigung kommt, geht i.d.R. nur wenige Tage.


    Ich fokussiere mich seit einiger Zeit auf Anbieter mit Sofortbonus, was man hat das hat man .... Speziell bei Gas versuche ich einen zu bekommen, der nur Sofortbonus hat und ansonsten vernünftige Konditionen, da je nach Winter das Volumen deutlich schwankt. Bei Strom hatte ich auch schon Pakete.


    Ich habe immer so Dreijahres-Dreiecke, bei Gas Vattenfall - Maingau - Mainova, bei Strom Vattenfall - eprimo - grünwelt, da weiß ich dass das mit dem Bonus klappt.


    Ansonsten nehme ich noch Cashback mit, über qipu/shoop gibt es i.d.R. 15-30 Euro pro Wechsel, besonders kurz vor Quartalsende gehen die Cashbacks hoch. Im Moment ohne Cashback-Portal bei Verivox 40 Euro pro Wechsel bis 14.01.08, geht angeblich 6 Monate im Voraus.


    Ach ja, ich warte noch auf Bonus von Teldafax, Flexstrom und Flexgas ...

    1:1 Aussage von mir. Es gab zwei Versuche mich zu halten, allerdings waren die Angebote schlechter da der Wechselbonus einfach zu hoch ist. Zusätzlich kann man noch über Vermittlungs-/Cashbackportale eine Zusatzeinnahme erzielen, z.B. derzeit bei Verivox 40 Euro pro Wechsel. Auch da hat noch niemand dagegen geboten.

    Hallo @peterpommes, willkommen in der Community.


    Grundsätzlich ist die Zusammenveranlagung günstiger. Herleitung und mögliche andere Fälle s. hier http://www.finanztip.de/einzelveranlagung/


    Für den Fall dass beide gleich verdienen sollte das gleiche Ergebnis herauskommen. Finanztip empfiehlt dies mit einer Steuersoftware zu simulieren. Zu solcher Software gab es heute schon einen Beitrag Steuersoftware 2018 für Kapitalanleger gesucht - Steuern sparen - Finanztip-Community

    Was den DAX und die Weltbörsen angeht habe ich vor geopolitischen Risiken aber sehr viel mehr "Angst" - was wenn es zwischen Iran und Saudi Arabien richtig knallt? Wenn Nordkorea eskaliert? Russland in die Rest-Ukraine einmarschiert oder im Baltikum das Zündeln anfängt?

    Ohne allzu zynisch sein zu wollen: für die Forumsteilnehmer mit Sparplan gibt das gute Kaufkurse.

    Ich habe das Wiso SteuerSparbuch 2018. Das kann man inzwischen kostenlos downloaden, installieren und die Eingaben machen, kaufen muss man es erst wenn man damit die Steuererklärung abgeben will.
    https://www.buhl.de/produkte/wiso-steuer-sparbuch Preis in Sonderangeboten so ab 21 EUR.


    Die beiden großen Discounter hatten je eine Version von t@x für 5 EUR ebenfalls von Buhl. Kann lt. Webseite auch die Anlage AUS. Zumindest unser Lidl hatte gestern abend noch zwei Stück im Restekorb. Ich plane ab nächstes Jahr darauf zurück zu gehen.

    Gibt es hierfür bestimme Zeiträume, unabhängig von der kostenlos-Aktion, in der Direkthandel-Käufe günstiger sind als zu anderen Tageszeiten?

    In den Haupt-Handelszeiten von Xetra. Beginnt um 0900 und endet mit der Schlußauktion 1730. Hintergrund ist dass kleinen Börsen sowie die Wertpapierhandelshäuser sich dort absichern. Wenn diese Absicherung fehlt geht der Spread hoch, d.h. der Verkaufskurs ist zu gering und der Kaufkurs zu hoch. Es gibt auch Banken, bei denen bei der KAG direkt gekauft wird, da gibt es dann keinen Spread aber Zusatzkosten (ATC).

    5) Und schließlich: Wie sind Kosten von 0,54% überhaupt einzuwerten?

    Dir ist klar, dass die ATC einmal beim Kauf anfällt, die TER aber pro Jahr. Weiterhin ist die TER nur eine Komponente, insbesondere ist der ETF mit der niedrigsten TER nicht unbedingt der erfolgreichste. Bei direkten Vergleich liegen der IE über 1 Jahr 0,09% und über 3 Jahre 0,19% vorne. Für lange Haltedauern ist also bei konstanter TER und ATC der IE besser, für kurze der LU.


    Quelle der Rendite https://www.justetf.com/de/fin…MSCI%2BWorld&ic=Xtrackers


    Wenn man bei xtrackers direkt schaut wird für den LU sogar ein positiver Beitrag gegenüber dem Index durch Swapgewinne erwartet (-0,07 zu + 0,18 ) in Zukunft könnte sich das Verhältnis also umgekehrt zeigen. s. https://etf.deutscheam.com/de-…orld-index-ucits-etf-1c-/


    Keine der Gebühren (Sparplangebühr, ATC, TER) kann als konstant angenommen werden.

    So schnell kann ich ja gar nicht hin und her überweisen

    nachdem Du - wie ich - mit den Select-Zertifikaten hantieren möchtest solltest Du anders rechen: Du sparst bei einem An - und Verkauf 11,80 Euro, das reicht für die Negativzinsen von 11,80 / 0,004 = 2.950 Euro für ein ganzes Jahr.


    Noch was anderes: Morgan Stanley ist nicht die Wohlfahrt. Vor der konkreten Kaufentscheidung immer vergleichen, ob es ein vergleichbares Zertifikat nicht woanders günstiger gibt. Hatte ich am Dienstag, da war ein Term Turbo um ein Viertel teurer, da die Laufzeit ungünstiger war. Auch bei den Spreads und Finanzierungszinsen lohnt ein prüfender Blick.

    Es wäre hilfreich, wo diese Information herkommt, dass eine zweite Selbständigkeit nicht gefördert wird. dann kann man besser darauf antworten. Hintergrund ist, dass es sehr viele Förderungen gibt.


    Einen Überblick gibt das Existenzgründerportal des BMWi, hier der direkte Link zu der Unterseite mit Förderungen http://www.existenzgruender.de…rderprogramme/inhalt.html


    In der Regel sind dies Kreditverbilligungen. Bei den ERP-Mitteln habe ich auf die Schnelle keinen Ausschluss einer zweiten Existenzgründung gefunden.


    Selbst bei den Leistungen der Arbeitsagentur ist dies nicht explizit ausgeschlossen, allerdings muss im Vorfeld eine versicherungspflichtige Tätigkeit mit gewissen Fristen ausgeübt worden sein .

    Es gibt bei gemanagten Fonds bei der ebase die Funktion Fondstausch. Dabei wird alle Anteile (oder Betrag oder Anzahl Anteile) exakt in die dem Wert entsprechende Anzahl Anteile eines neuen Fonds getauscht. Da wir ja keine Transaktionskosten zahlen ist das sehr transparent und bequem. Technisch ist es Verkauf und Kauf.

    Für jemanden der einige Auslandsaktien halten möchte - die gibt es halt im Gegensatz zu ETFs ohne TER - ist das eine gute Nachricht. Bis dato war diese Dividendengebühr ein (kleines) Argument gegen Flatex, diese besteht weiter für Dividenden > 15 EUR. Eine grundsätzliche Änderung ist das nicht, auch kein Grund sofort die Bank zu wechseln ;)

    Unsere Kinder haben eigene kostenlose Girokonten, so dass sich das Problem nicht stellt. Je nachdem wo Du anlegst haben die Depots noch eigene Verrechnungskonten, so bei Flatex, Comdirect, Ebase, Consors. Damit wäre es allein dadurch ganz sauber.

    Ich habe eine andere Vermutung aus meiner Abrechnung: Es scheint so, dass die Zinsberechnung mit Summierung der Zeiträume ohne Veränderung, maximal drei Monate zu erfolgen. Wenn Du 30 Tage nichts änderst, entfallen dann 4 Promille / 12 auf diesen Betrag. Die Rundungsgrenze von 0,5 Cent wird erreicht bei 0,005 Euro / 0,004 / 12 = 15 Euro

    Denn jedes mal wenn ich eine Dividende bekomme werden mir hiervon 5,- berechnet.

    Das muss dahingehend präzisiert werden dass es um Dividenden ausländische Aktiengesellschaften geht. Der Satz ist seit 01.01.18 5,90 Euro bei Gegenwert > 15 Euro. Inländische Dividenden und Ausschüttungen ausländischer ETF sind frei.


    Wie immer gilt auch hier: nachrechnen ob ein anderes Depot für das eigene Anwendungsprofil günstiger ist.

    vL kenne ich mich nicht aus, für das Thema Kinder praktiziere ich das wie beschrieben. Nachzulesen auch in Finanztest Dez. 2017 ab Seite 47.


    Zu Frage 1 und 2:


    Ja, es sind die Einkünfte, das sind i.w. die Ausschüttungen sowie realisierte Wertsteigerungen bei Verkauf. Nach altem Recht auch die Thesaurierungen. Ganz praktisch holt man sich beim Finanzamt eine Nichtveranlagungsbescheinigung, genauer gesagt pro Bank bei dem das Kind Kunde ist eine und hinterlegt diese bei der Bank, dann wird im Vorfeld nichts abgezogen. Alle drei Jahre muss man die verlängern und dabei darlegen, dass die Einkünfte nicht höher waren. Das mache ich über ein xls, in die ich die Beträge der Steuerbescheinigungen eintrage.


    Ja, es ist jedes Jahr.


    Der Grundfreibetrag ist seit 01.01.2018 auf 9.000 Euro gestiegen, damit sind noch ein paar Euro mehr steuerfrei.


    Zur Familienversicherung s. http://www.finanztip.de/gkv/ve…tgrenzen-familienversich/ , es sind demnach 6.021 Euro.


    Nun noch ein Trick von einem der das schon seit Geburt für seine Kinder macht:
    Wenn die o.g. Grenzen nicht überschritten sind kann man auch Teile verkaufen und dann den Veräußerungsgewinn steuerfrei einstreichen, sofern man das so wählt, dass auch mit Verkaufsgewinn man nicht über die Grenze kommt. Sonst muss das Kind irgendwann viel Steuern zahlen.


    Rechenbeispiel, sehr hölzern, nur zur Veranschaulichung: 20.000 Euro in Fonds angelegt, 2.000 Euro jährlich ausgeschüttet, 3.000 Euro jährlich Kurssteigerung. Die 2.000 werden über die NV steuerfrei ausgezahlt. Lässt man die 3.000 Euro drin passiert im ersten Schritt nichts, Wenn das 10 Jahre so gut läuft hat man 30.000 Euro Kursgewinn. Verkauft das Kind dann hat man im Verkaufsjahr z.B. 5.000 Euro Ausschüttung und 30.000 Euro Kursgewinn. Von diesen 35.000 Euro wären dann nach heutigem Recht 9.837 Euro steuerfrei, der Rest zu versteuern. Hätte man hingegen alle paar Jahre verkauft und neu gekauft wären im Beispiel nur 5.000 Euro Ausschüttung und 3.000 Euro Kursgewinn des letzten Jahres angefallen und damit alles steuerfrei gewesen.

    Die Performance des MSCI World in USD liegt bei rund 20%, der DAX bei 11%. In 2017 war die Performance des MSCI in Euro schlechter aufgrund des nach der Trump-Wahl schwächeren Dollars.


    Grundsätzlicher Vorteil des MSCI World ist dass er weltweit streut und rund 1.800 Aktien enthält. Das ist per se eine Risikominimierung. Der Dax hat dagegen nur 30 Werte, von denen die 5 größten jeweils rund 8-10% haben. Analog hat der DJI auch nur 30 Werte und ist sehr old economy-lastig. Daher ist der MSCI World für eine gestreute Anlage besser geeignet.


    Alternativen ohne Dollar-Risiko wären hier zu finden http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/ Den MSCI World gibt es auch als EUR-hedged-Version, das war in 2017 besser, in den Jahren vorher nicht.

    Nein. Ob die in Euro oder Dollar gehandelt werden macht keinen Unterschied. Es wird nur einmal bei der Fondsgesellschaft und im anderen Fall bei der Depotbank umgerechnet. Es gibt den MSCI auch gegen EUR gehedgt, hat dieses Jahr dann rund 17% gebracht (s. Link). Dieses Hedging kostet aber Rendite, daher wird bei Finanztip und anderswo davon abgeraten. Die letztem Jahre war der Dollar Zug um Zug stärker geworden, da haben die ungehedgten Anleger zusätzlich profitiert.


    https://www.justetf.com/de/fin…%2B%2528EUR%2BHedged%2529

    wie von @Schwachzocker ausgeführt muss man die Performance des Index, der in Dollar notiert ist, von der Performance eines Anlegers im Euroraum unterscheiden. Exemplarisch kann man dies bei dem beliebten Comstage ETF hier sehen, in dem man rechts zwischen EUR und USD umschaltet (8% zu 22%). Ferner fließen in den ETF noch die Dividenden ein, während der MSCI World ein Kurs- und kein Performance-Index ist.


    https://www.justetf.com/de/etf…=LU0392494562&tab=returns

    Hallo @Kingsley, willkommen in der Community.


    Ich bin Teilnehmer an mehreren Insolvenzverfahren und habe dort bis jetzt kein Geld bekommen bis auf Fälle, in denen die Forderung besichert war,


    Grundsätzlich ist die oben zitierte Aussage richtig, man muss seine Forderung beim Insolvenzverwalter anmelden, das scheint in diesem Fall in Eigenverwaltung zu erfolgen. Nach Sammeln aller Forderungen wird eine Quote berechnet, welchen Anteil an ihrer Forderung die einzelnen Gläubiger bekommen. Da lese ich häufig einstellige Werte.Ob die hier höher sein werden wird sich erst im Laufe des Verfahrens zeigen.


    Ohne Schwarzmalen zu wollen: wenn Du widerrufen hast und das Produkt zurückgeschickt hast besteht mMn nur noch die Forderung in Höhe des Kaufpreises aus der Insolvenzmasse bzw. der Quote, jedoch nicht mehr auf das Produkt. Da sollte aber ein rechtskundigerer Mitschreiber Stellung dazu nehmen.