Beiträge von Kater.Ka

    Nun habe ich (indirekt) gelesen, dass Erben, die ein Erbe ausschlagen, dennoch den Pflichtteil versteuern müssen!

    Bin juristischer Laie. ich lese den Fall anders. Hier wurde ein Pflichtteil am Erbe der vorverstorbenen Ehefrau geltend gemacht und nun wurde versucht diesen Anteil steuerfrei durch Anwendung des Freibetrags zu bekommen. Die Gerichtsentscheidung rechnet die beiden Erwerbe zusammen, weil sie erst nachträglich geltend gemacht wurden. Damit gibt es nur einmal den Freibetrag.

    Ich versuche mal von der anderen Seite zu kommen: Wenn man sagt Ziel des Vermögensaufbaus ist es am Ende des Erwerbslebens mehrere Jahreseinkommen als Rücklage zu haben (so unrealistisch ist das nicht wenn man mal den Wert eines bezahlten Hauses in Relation zum Einkommen setzt) dann kommt man mit den Finanztip-Empfehlungen von > 20% Cash-Positionen in die Richtung eine Jahreseinkommens. Das ist natürlich in jungen Jahren konträr zum potenziell höheren Ertrag von Aktien-Anlagen.


    In der aktuellen Juni-Ausgabe von Finanztest sind interessante Simulationen von Sparplänen mit unterschiedlichen Portfolios gegenübergestellt. Über die lange Zeit schlägt Aktie Festgeld, aber eben nicht so klar wie ich es erwartet hätte. Insofern würde dies durchaus eine höhere Tages-/Festgeldquote argumentativ stützen.

    Empfohlen werden 2-4 Netto-Monatsgehälter als Rücklage. Folgt Ihr der Empfehlung?

    Die Empfehlung kenne ich anders. Die 3 Netto-Gehälter sind die ganz kurzfristige Cash-Reserve. Darüber hinaus sollte man auch einen längrfristigen Einkommenseinschnitt / -ausfall ausgleichen können.


    So empfiehlt auch Finanztip einen deutlichen Tages- bzw- Festgeldanteil. s. Musterportfolios bei http://www.finanztip.de/geldanlage/ Dem folgen wir nicht ganz, zielen aber auf rund 10%.

    Meine Aussage war eine allgemeine und keine spezifische. Gegen das Thema Kaufen von Erlebnissen habe ich nichts und das machen wir auch.


    Der Punkt geht dahin dass der Vermögensaufbau in D eher schwach ausgeprägt ist, die Deutschen dagegen Reiseweltmeister sind. Da vermute ich einen Zusammenhang.

    Wir haben einen Wohnwagen-Dauerplatz in Holland und künftig in Belgien. Damit liegen wir unter 5%. Nimmt man die laufenden Kosten und Abschreibung des Wowa mit dazu bleiben wir weiter unter 10%.


    Grundsätzlich bin ich der Meinung dass für Urlaub unangemessen viel ausgegeben wird. Kredit aufnehmen ist nur die Spitze des EIsbergs.

    Empfehlungen von Finanztip s. hier http://www.finanztip.de/wertpapierdepot/


    Persönliche Erfahrungen habe ich mit Flatex, Consors und Comdirect. Trotz des niedrigen Preises bei flatex finde ich mich seitens des Supports gut unterstützt. Die Erfahrungen mit den beiden anderen sind nicht besser so dass ich mich auf flatex konzentriere.


    Was "vertrauen" in diesem Zusammenhang heißt ist eh fraglich. Die Wertpapiere liegen (bei deutschen Depots) eh bei Clearstream, die Orderentwicklung läuft über eine regulierte Börse. Aufpassen muss man nur im sog. Direkt- / Live-Handel, da kann man mit Nachdenken und Limtierung das Schlimmste verhindern. Insofern komme ich zurück zu der Aussage dass ein guter Support wichtig ist.

    Über einen Artikel bei Finanztest bin ich auf rentablo.de gestoßen. Hier wird gegen Zahlung einer Gebühr von 180 Euro p.a. eine 100% Kickback-Zahlung ausgelobt, kostenlos gibt es 50%, allerdings keine Gebührenbefreiung bei ebase. 100% Rabatt auf den Ausgabaufschlag.


    Nimmt man 0,5% als Kickback-Potential dann lohnt sich das gebührenpflichtige Modell ab ca. 45.000 Euro Anlagevolumen (0,005*x -180 -36 > 0). Wer noch kein Kickback bekommt und dafür ein freies Ebase-Konto bekommt kann ab ca. 15.000 Euro profitabel dorthin wechseln (0,0025*x - 36 > 0).

    Grundsätzlich ist ein Sparplan immer sinnvoll, denn Vermögensaufbau ohne Sparen geht nun mal nicht. Bei Flatex gibt es lt. Homepage weiter rund 100 kostenlose Sparpläne, d.h. hier mal schauen ob es ein vergleichbares kostenfreies Produnkt einer anderen Anlagegesellschaft gibt. Ansonsten die Sparrate erhöhen oder auf vierteljährlich umstellen, auch dies reduziert die relative Kostenbelastung.


    JustETF hat seinen ETF-Sparplan-Test aktualisiert, wenn ich es richtig lese wäre onvista noch eine Lösung https://www.justetf.com/de/etf…n/sparplan-vergleich.html

    Meine Kinder haben auch eine NV, ich habe den Freibetrag als Beispiel genommen weil dies dann allgemeingültig ist. In der Vergangenheit hatte ich in mehreren Beiträgen dies als "Rollen" der Bestände bezeichnet.


    Hinweis: Nach dem FiFo-Prinzip werden die ältesten Bestände verkauft, das muss man bei der Menge die man rollt beachten.

    Das ist einfach: Nur insoweit Transaktionen durchführen dass insgesamt der Steuerfreibetrag nicht überschritten wird. Mache ich bei meinen Kindern auch so.


    Praktisches Beispiel: Hat man 10.000 Euro angelegt und 10% Wertzuwachs verkauft man knapp 8.000 und kauft sie neu. Damit hat man dann die 800 Euro Freibetrag ausgeschöpft. Den Rest lässt man weiter laufen. Damit verbietet sich ein Sell in May, da dort ggf. Steuern gezahlt werden müssen. Prämisse ist immer dass es langfristig weiter aufwärts geht.

    Hallo @Hubert, willkommen in der Community.


    Die Herleitung samt dem (schlechten) Rating der Bank s. hier http://www.finanztip.de/sichere-banken/
    Zum Hintergrund: Es handelt sich um die österreichische Tochter einer türkischen Bank in russischem Besitz.


    Persönlicher Kommentar: Generell ist es immer sinnvoll Anlagen zu streuen. Konkret würde ich von meinem gesamten Tages- und Festgeldvolumen nur einen Teil in Österreich und nur einen kleinen Teil bei dieser Bank anlegen, also nicht 100.000 wenn man nur 100.000 Euro zum Anlegen hat.

    Keine Erfahrungen aber ein Kommentar:


    Das spricht nicht unbedingt für den Roboter.


    Die Finanztip-Mischung 70 % MSCI World in EUR +10,38 % und 30 % Tagesgeld +0,2 % bringt rund 7,3%.


    Mein Depot mit gemanagten Fonds, Schwerpunkt Mischfonds, mit ca. 60% Aktienanteil hat in den 6 Monaten 8,45% gebracht (+Kickback)

    Gibt es eine möglichkeit, einen anderen Depot anbieter zu nehmen, der für Ishares kostenlos ist und das gesammte Geld was in den ETF's momentan steckt, kostenlos zu den neuen Anbieter zu transferieren ?

    Ein Depotübertrag geht mit Formblatt einfach und war bei mir bis jetzt immer kostenlos. Wichtig; geht nicht bei Bruchteilen.


    Nur mal so; beim Umstieg von monatlichem auf quartärliches Sparen kann man auch was sparen.

    Keine eigene Erfahrung.


    Zur Frage nach Check der Homepage: Die Firma ist ein Finanzvermittler. Speziell zum Thema Fonds scheinen die gemanagte Fonds zu vertreiben ohne 100% Rabatt auf den AA und Kickback. Insofern würde ich mal sagen das ist teuer und kann über lesen des Forums, Finanztip, Finanztest etc. ersetzt werden.

    Hallo @jobepo, willkommen in der Community.


    Zu den Kosten eines Studiums in der Steuererklärung gibt es hier einen Grundsatzartikel http://www.finanztip.de/ausbildungskosten/


    jetzt meine Interpretation als Laie dazu: Interessamt ist das mMn kurzfristig nur in soweit die Werkstudentätigkeit gut bezahlt war und damit Lohnteuer abgezogen wurde, dann laufen die Fahrkosten gegen die Einkünfte aus der Tätigkeit und wenn dann immer noch Steuern zu zahlen wären könnte man noch die Kosten des Studiums entsprechend des Artikels ansetzen.

    Nun habe ich auch DocMorris getestet: Rezept am Montag mit Freiumschlag in die Post, am Dienstag bearbeitet, am Donnerstag mit DHL zugestellt. Der Bonus von 2,50 Euro wurde sofort verrechnet, genau so hatte ich es mir vorgestellt.


    Einziges potentielles Problem: Es kamen bestätigte Rezeptkopien zur Einreichung mit, nicht das Originalrezept. Mal schauen was meine bekannt engstirnige Krankenkasse damit macht.


    Auf der Rezeptkopie wurde übrigens der Originalpreis bestätigt, selbstverständlich habe ich den Rabatt gegenüber der KK offengelegt.

    Gestern kam von Pennymobil und Jamobil, die das Produkt von Congstar zu besseren Konditionen anbieten, die Mitteilung dass die Roaming-Gebühren ab 15.06.17 entfallen. Das ist ja an sich nichts Neues, allerdings steht dann dort: "Nationale Tarife oder Roaming-Zuschläge wird es bei ja! mobil nicht geben." Das bedeutet dass man dann auch die Tagesflat im Ausland nutzen kann. s. https://www.jamobil.de/roaming.html , dann unten beim Roaming-Rechner den Tarif "Data" eingeben.


    Sinnvoll ist dies wenn man hohen Datenverbrauch hat und über Dual-SIM-Handy (bei uns im Einsatz Moto G4 Play und Lenovo C2 Power) bzw. mobilen Router (bei uns Huawei E5573) das Datenvolumen ausnutzen kann. Ansonsten sind SpeedOn-Pässe günstiger.


    Insgesamt ist das Angebit besser als bei LidlConnect, da die dortige Datenflat explizit national ist. Bei AldiTalk muss man noch abwarten bis was offizielles kommt. In den AGB wird auch von nationalen Verbindungen gesprochen, allerdings ist Roaming möglich. Insofern würde ich erwarten dass dort auch die Tagesflat dann im EU-Ausland greift und diese wäre zum gleichen Preis mit doppeltem Volumen (1GB für 1,99 Euro) versehen.