Beiträge von Kater.Ka

    Nachtrag: Gerade kam die Focus Money in den Briefkasten geflattert. DIe aktuelle Ausgabe behandelt ebenfalls die Themen ETF vs. gemanagt und vermögensverwaltende Fonds. Allerdings eben nur im Focus und nicht fundiert.

    Naja, das ist der Sinn eines vermögensverwaltenden Fonds, dass das Vermögen bestmöglich geschützt wird.


    Bekanntermaßen bin ich ja bei Flossbach investiert (LU0323578657). Wenn man die Wertentwicklung mit dem MSCI World übereinanderlegt sieht man dass der Fonds im Fünfjahreszeitraum deutlich zurückliegt. Stellt man dann auf ein Jahr sieht man dass die Wertentwicklung zum Stichtag ähnlich ist, allerdings der Index rund 20% eingebrochen ist, der Fonds nur rund 7%.


    Das funktioniert auch mit anderen Konstrukten abseits der Vermögensverwaltung , Value-Titel schwanken auch weniger als der gesamte Markt, dazu auch z.B. mal einen Select Dividend-ETF mit dem Index vergleichen.


    Wie immer: man sollte wissen was man will und tut, es geht nicht um richtig oder falsch.

    Nein, außerbörslich ging nur bis knapp 10.000 runter, derzeit schon wieder höher, war zu spät zum kaufen ...


    Fundamental wird die Frage überbewertet und politische Börsen haben kurze Beine wie man sagt. Die Börsenkurse sind derzeit von den Notenbanken gemacht und daran wird sich auf absehbare Zeit nichts ändern, s. der Verlauf in diesem Jahr.

    Ich kann die Rechnung nicht nachvollziehen und meine auch dass Sie einen Fehler enthält.


    Ich würde die Fondsrenditen per se vergleichen, da sind die Verwaltungsgebühren nämlich jeweils drin. Sofern ein gemanagter Fonds dann besser ist ist das gut für den Anleger.


    Die Kritik an den gemanagten Fonds lautet sinngemäß dass diese nicht dauerhaft besser als ihr Vergleichsindex. Ein guter deutscher Aktienfonds ist der Fondak. Wenn man sich dessen Performance anschaut liegt diese nahe am DAX. Da der Fondak so ungefähr auf Platz 6 von 107 der 3-Jahres-Performance bei deutschen Standardwerte-Fonds liegt hat diese Aussage wohl ihre Berechtigung, nämlich dass die Mehrzahl der Fonds ihren Index nixht schlagen und damit der Anleger doppelt gestraft wird - durch Fehlentscheidungen des Managers und dadurch dass er diesen auch noch bezahlen muss.


    Quelle http://www.morningstar.de/de/f…apshot.aspx?id=F0GBR04DSG bzw. http://www.morningstar.de/de/f….aspx?category=EUCA000638 (hier auf Performance gehen und nach dem 3-Jahres-Wert sortieren)



    Ich selbst habe größere Positionen in gemanagten sog. vermögensverwaltenden Fonds. Hier erwarte ich dass Verlustphasen auf den Fonds weniger durchschlagen als dem Index, bin mir aber bewusst dass ich damit Gewinnchancen verliere. Das muss jeder für sich entscheiden ...

    Verstehe die Frage nicht, versuche trotzdem eine Antwort:


    1. Nicht rätseln, sondern im Bundesanzeiger schauen -> keine Thesaurierung -> kein ToDo (s. beigefügtes Bild für 2015)


    2. Bzgl. Verkauf: Da müsste einem Wertzuwachs die versteuerten Thesaurierungen gegengerechnet werden. Da es sich wohl um einen steuereinfachen Swapper handelt gibt es die vorr. nicht

    Meine beiden Genossenschaftsbanken machen gerade Werbung für die jeweils kostenlosen Girokonten inkl. Neukundenprämie. Bitte die Regionalbegrenzung und den Erwerb des (verzinsten) Genossenschaftsanteils beachten.


    Sparda Baden-Württemberg, 75 Euro Prämie, 52 Euro Genossenschaftsanteil https://www.sparda-bw.de/spardagiro.php


    PSD Karlsruhe-Neustadt (Nordbaden / Pfalz) 50 Euro Prämie, 100 Euro Geschäftsanteil, https://www.psd-karlsruhe-neus…t_sub=Neukundenaktion2016



    Ggf. mal bei der örtlich zuständigen PSD bzw. Sparda nachschauen wie es sich da verhält.

    Ich hatte auch nicht vor jetzt schnell zu investieren ich werde auch nur in kleineren Beträgen anlegen !

    Es gibt mindestens zwei Gründe so nicht vorzugehen


    Schau Dir mal die Gewichtung in einem Index an. Beim Dax haben die Deutsche Post 3%, Deutsche Telekom 6%. Beim MSCI World ist Apple mit 2% am größten, gefolgt von Microsoft 1,4% und Exxon 1%. Kauft man jetzt Einzelwerte verschiebt man das Risiko, d.h. man wird von der Performance der Einzelwerte abhängig. Das ist spekulativ - höheres Risiko aber auch höhere Chance -> nix für den schmalen Anleger.


    Dann sollte man die Transaktionskosten nicht außer Acht lassen. Der günstigste HAndel mit EInzelwerten den ich kenne ist Flatex / Tradegate mit 5,90 € flat. Kauft man nun in 100 €- Beträgen gibt man 5,9% Transaktionskosten (+ evtl. Spread) aus.


    Noch eine Lernaufgabe: Wenn es in Richtung EInzeltitel geht solltest Du DIch mit den Begriffen Risikomanagement und Positionsgrößen beschäftigen.

    s.dazu Morningstar selbst


    Das Morningstar Analyst Rating™ (dargestellt als Schild) basiert auf der zukunftsgerichteten qualitativen Analyse eines Fonds. Das Morningstar Rating™ (auch bekannt als Sterne-Rating) hingegen ist eine quantitative Bewertung der historischen Performance eines Fonds.


    Quelle: http://www.morningstar.de/de/r…d%3dF0GBR04CK1%26tab%3d11


    Wenn man mal davon ausgeht, dass die Qualität eines Fondsmanagers sich nicht kurzfristig verändert, kann die Rückschau ein Indiz für Qualität sein. Ich suche meine Fonds nach der 3-Jahres-Performance aus (s.oben).

    Morningstar hilft immer. Demnach hat sich der Fonds deutlich schlechter als Kategorie und Vergleichsindes entwickelt, im Gegensatz zu den Vorjahren.


    http://www.morningstar.de/de/f…apshot.aspx?id=F0GBR04CK1


    Schaut man sich das Drei-Jahres-Ranking an sieht er immer noch gut aus. Würde mal behaupten der Fondsmanager hat eine grobe Fehlentscheidung getroffen. (auf den Reiter Performance gehen und nach dem Dreijahreswetr sortieren)


    http://www.morningstar.de/de/f….aspx?category=EUCA000512

    Das war wohl ein Scherz?


    http://www.ariva.de/deutsche_post-aktie
    http://www.ariva.de/facebook_a-aktie
    http://www.ariva.de/amazon-aktie
    http://www.ariva.de/wirecard-aktie


    Ich bin mir nicht so sicher ob jemand der in einem Finanztip-Forum aufgrund eines einzelnen Posts nach einer WKN fragt wirklich Einzelaktien kaufen sollte oder vielleicht erst mal den Grundlagenartikel lesen ... http://www.finanztip.de/aktien/


    Hier wird -berechtigt- empfohlen als Einsteiger eher in Fonds als gestreute Geldanlage zu gehen, im konkreten Fall auf Indexfonds (ETF).


    Unabhängig davon ist die Aktienvorstellung von @elijah2807 fundiert.

    Wie war die Situation eigentlich vor 30-40 Jahren? Haben unsere Eltern sich auch schon diese Gedanken gemacht?

    Ja klar. Ich komme ja aus dem Südwesten und da war sparen schon am Rande zum Selbstzweck. Wenn eine Hausfrau nix zurücklegen konnte haben die anderen darüber gespottet sie sei eine Geschäftsfrau, da würde es am Monatsende 0 auf 0 aufgehen.


    Was anders war - ich gehöre zu den geburtenstarken Jahrgängen - ist dass sich die Eltern über die grundsätzliche FInanzierbarkeit der Altersversorgung keine Gedanken machen mussten, da es genügend Kinder gab. Durch die Verschiebung der Altersstruktur muss der einzelne Steuer- / Beitragszahler für mehr Ältere sorgen. Heute halten wir künstlich das Rentenniveau hoch. So standen 2016 Ausgaben der RV von 250 Mrd. Einnahmen von 207 Mrd. gegenüber.


    Quelle Seite 20 von http://www.deutsche-rentenvers…02_rv_in_zahlen_2016.html


    Der Sprengstoff besteht darin, dass die (jungen) Steuerzahler irgendwann das nicht mehr zahlen wollen weil am fernen Ende nichts für sie übrigbleibt.

    Wir haben das gemacht und es hat weder die Bank noch das Finanzamt etwas gesagt. Bevor jetzt jemand Anzeige erstattet, nein, dabei sind auch keine Steuern hinterzogen worden.


    Wie hier irgendwo schon mal geschrieben wollten und wollen wir das Eltern- und Kindergeld nicht für uns sondern legen es für die Kinder auf deren Namen an. @muc hatte in einem Post die damit verbundenen Risiken dargestellt, die gehen wir dabei ein. Unsere Tochter hat dann in der Hausse ab 2005 durch pures Windelfüllen einige 1.000 Euro Wertzuwachs gehabt. Als wir dann wegen beruflichem Umzug unser zweites Haus finanzieren mussten haben wir uns das Geld zwei Jahre ausgeliehen und dann wieder für die Tochter angelegt. Da da grad Krise war war das eine ganz gute Tat.


    Da ich ja nur Bauassessor bin werde ich nicht gegen die fundierte juristische Einschätzung opponieren, fühle mich aber in soweit nicht als Übeltäter. Deswegen @chris2702 würde ich es wieder tun wenn und solange das Geld grundsätzlich für das Kind bestimmt ist. Risiken eines späteren "Mißbrauchs" durch das Kind beachten. Da die Überlegung ja erst relevant wird wenn der eigene Freibetrag überschritten ist und dabei das Elternvermögen bei 6% um die 100T € liegt kann man das mMn schon riskieren.

    Hallo @JoachimV,


    erst mal herzlich willkommen im Forum.


    Machen wir mal ein stark vereinfachtes und auch nicht ganz richtiges Beispiel:
    Sei am Geschäftsjahresanfang der Fonds 100 € wert. Dann erwirtschaftet der Fonds im Laufe des Jahres 7,36 € an Dividenden. Dann ist er am Geschäftsjahresende 107,36 Euro wert. Der ausschüttende Fonds schüttet dann irgendwann, i.d.R. etwa ein Quartal später, die 7,36 € aus und ist dann wieder 100 € wert, der thesaurierende schüttet nicht aus und arbeitet mit 107,36€ weiter -> Zinseszinseffekt.


    Den Gewinn erhälst Du in beiden Fällen sofort, bei thesauriererenden bleibt er eben drin, beim ausschüttenden als Barauszahlung. Das kann man i.d.R: mit der Depotbank so regeln, dass dies sofort wieder angelegt wird; so mache ich es.


    Auf der Steuerbescheinigung der Depotbank ist der thesaurierte Betrag angegeben, der muss dann in der Steuererklärung angegeben werden. Sieht im Original z.B. bei ebase so aus wie unten. Der Grundlagenartikel ist hier im Bereich "Wenn Sie ausländische thesaurierende Fonds haben" http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/thesaurierende-fonds/


    Falls Du Ausgabeaufschläge zahlst: das kann man vermeiden indem man über sog. Fondsvermittler kauft. I.d.R: braucht man dazu ein Depotbei einer Fondsbank, die günstigsten sind Fondsdepot-Bank, FFB und ebase, wobei ich bei der mittleren und letzteren bin und persönlich letztere besser finde. Meine Fondsvermittler sind AVL und fondsdirect. Beachten: hier wird keine Beratung angeboten, Entscheidungen muss man selbst treffen. Eine Umschichtung wäre auf diesem Weg auch kostenlos.




    Denke ich hätte da mal besser die Finger weg gelassen

    Nein, das denke ich nicht. Anlegen ist immer gut. Der Patrimoine ist nicht umsonst sehr beliebt, weil er als konservativer, vermögensverwaltender Mischfonds speziell in schlechten Zeiten gute Ergebnisse hat. Meine Kinder haben ihn ca. 6 Jahre mit 26% Wertsteigerung bei geringer Schwankung. Ist nicht schlecht, es gibt natürlich bessere.


    Weil wir hier bei Finanztip sind noch der Hinweis, dass Finanztip rät sog. Indexfonds / ETF zu kaufen und nicht auf gemanagte Fonds zu gehen, da diese billiger sind, u.a. gibt es da keine Ausgabeaufschläge und die Verwaltungskosten sind niedriger. Dazu hier http://www.finanztip.de/geldanlage/





    Sorry für die vielen Fragen

    Danke für die vielen Fragen und gerne mehr. Wenn es nicht öffentlich sichtbar sein soll oben in der Mitte unter Konversationen mich direkt anschreiben.






    Bin gerade unterwegs daher ganz roh und kurz:


    Der einfachste aber leseunfreundlichster Weg zu den gesuchten Daten ist auf die Seite Bundesanzeiger.de zu gehen, dort im Suchfeld die ISIN eingeben. Dann werden die Veröffentlichungen von Carmignac gelistet in denen der Fonds vorkommt. Dann innerhalb des jeweiligen Dokuments wieder nach der ISIN suchen.


    Steuerlich ist der ausschüttungsgleiche Ertrag anzugeben, steht auf der Steuerbescheinigung weit unten und wurde noch nicht mit Abgeltungssteuer beaufschlagt.


    Ich habe auf die ausschüttende Variante umgestellt um Teile des Problems zu umgehen.


    Bei weiteren Fragen gerne heute Abend mehr.

    Als ehemalige Staatskonzerne hängt über beiden das große Damoklesschwert der Pensionsverpflichtungen, die nicht trivial sind. Das kann ich nicht zu 100% einschätzen. Aber wenn man da signifikant investieren will, sollte man mal schauen, ob die Rückstellungen zu den zukünftigen Verpflichtungen passen

    Die Aussage dass man die Rückstellungen anschauen soll stimmt generell, gilt aber für jedes Unternehmen. Falls mit der Aussage auf die Beamten referenziert wird: die gehören im Ruhestand dem Bund, wobei die Unternehmen hierfür in der aktiven Zeit Zahlungen leisten und zwar in Höhe von 33% der Bezüge. Das Verfahren ist hier ablesbar, habe auf die schnelle keine bessere Quelle gefunden http://www.banst-pt.de/die-ban…amtenshyversorgungskasse/