Beiträge von Kater.Ka

    Der Gesetzestext spricht vom jeweils nächsten Veranlagungszeitraum, d.h. in 2016 erhält man mit der Einkommensteuererklärung 2015 die gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrages für die Einkommensteuerklärung usw. bis man mit der Einkommensteuererklärung 2034 den Verlustvortrag für 2035 erhält.


    Ich wünsche von Herzen, dass vorher schon die Gewinne kommen :)

    Deka iBoxx EUR Liquid Sovereign Diversified 10+ UCITS ETF (DE000ETFL169)

    Danke für die Nennung. Mein Vorbehalt bleibt. Lt. Deka-Homepage Rendite (nicht Ausschüttungsrendite) 1,38%, Kupon 3,18%, Duration 15,57 Jahre. Heißt nichts anderes, dass 1. die hohe Ausschüttung aus der Substanz bezahlt wird und 2. bei einer Zinssteigerung um 1% der Fonds ca. 15% verliert, umgekehrt aber auch bei weiteren Zinssenkungen gewinnt.


    Kleine Illustration: Die zweitgrößte Position ist eine Bundesanleihe bis 2044 mit 2,5% Zins, die derzeit bei 141% notiert. Dieses "Aufgeld" verliert man in den nächsten 30 Jahren, da die Anleihe zu 100% getilgt wird, Wenn man ganz linear rechnet sind das rund 1,5% pro Jahr, wodurch dann die Rendite auf < 1% geht, die Ausschüttung aber weiter höher bleibt.


    Im Übrigen finde ich den Weg mit gestreuter Anlage in Einzeltitels nicht schlecht wenn man bis zum Ende halten möchte und ggf. Buchverluste aussitzen kann. Man sollte sich -wie immer- nur klar sein was man tut.

    Ich meine keine Schufa-Klausel unterschrieben zu haben.

    Korrektur: Ich habe gerade die 20 Euro-Aktion von Payback mitgenommen und gewechselt. Im Auftrag war eine Schufa-Klausel enthalten.


    Ich habe einen Gas-Tarif mit 14 Tagen Laufzeit bekommen, der 25 Euro p.a. teurer ist als der billigste 12-Monatstarif ohne Bonus bzw. 40 Euro p.a. mit Bonus, ist mir die Flexibilität wert.

    Meiner Meinung nach hat das keine Auswirkung. Ich meine keine Schufa-Klausel unterschrieben zu haben.


    Wichtig: der Bonus ist kein hinreichendes Argument. Angebote mit Bonus sind i.d.R. teurer als ohne Bonus, d.h. man zahlt zunächst mehr und bekommt diesen Mehrpreis und ggf. etwas mehr nach der Schlußabrechnung zurück. Wenn aus irgendwelchen Gründen dieser Bonus nicht zur Auszahlung kommt legt man drauf. Man gibt insofern dem Anbieter einen Kredit.
    Mein Tipp daher einen Tarif suchen, der entweder ganz ohne Bonus bzw. mit Sofortbonus am günstigsten ist, und den Schlußbonus als gerne gennommene Überraschung mitnehmen wenn es denn klappt.
    Zusätzlich ein Cashbackportal nutzen, z.B. qipu, treibt die Ersparnis hoch ohne Abhängigkeit von Bonus / nicht-Bonus. (derzeit bei qipu per Toptarif 18€, Verivox und Check24 15€).

    Die Fonds finde ich bis auf den einen Aktienfonds mit den fünf Sternen von Morningstar nicht so attraktiv. Die Rechnung muss man mMn anders machen: 1,5& AA und 1,78% TER fressen zusammen in einem Jahr den Festgeldbonus auf.


    Quintessenz: Lieber einen guten gemanagten Fonds über Fondsvermittler und damit ohne AA kaufen und das Festgeld woanders holen

    Danke für den ausführlichen Beitrag @SchnelleZ


    Ich bin der Meinung dass der Ansatz über die Ausschüttungsrendite nicht richtig ist. Ich habe mit mal einen ETF mit durchschnittlicher Restlaufzeit 9 Jahre angeschaut (DE000A0YBRZ7) um den Fall - in der Vergangenheit Langläufer > 10 Jahre gekauft - nachzuempfinden.. Dort wird ausgewiesen Ausschüttungsrendite 1,12%, Effektivverzinsung 0,45 %, Kupon 3,25%, Duration 7,27 Jahre.


    Was bedeutet das jetzt? Die Anleihen stehen über 100% Kurswert. Im weiteren Verlauf geht der Wert zurück, bis er zum Fälligkeitszeitpunkt auf 100% steht. Dies bedeutet, dass der ETF zwar höher ausschüttet, die Rendite aufgrund des laufenden Kursverlusts geringer ausfällt. Dieser Zusammenhang liegt dem Artikel von FInanztip zugrunde.


    Der bei Finanztip verwendete REX-P liegt bei rund 5,5 Jahren Laufzeit, ein vergleichbarer ETF (DE000A0YBRY0) hat eine Ausschüttungsrendite von 0,67%, Effektivverzinsung 0,24%, Kupon 3,37%. Insofern sieht es da noch finsterer aus.



    Was tun? Ich würde spekulieren, dass die Zinsentwicklung leicht negativ bleibt und die Rentenfonds vorerst behalten. Der Crash bei Bundesanleihen letzten Sommer zeigt mMn dass wir dem Boden nahe sind. Heißt in der Konsequenz dass der Verkaufzeitpunkt nicht in allzu weiter Ferne liegt.

    Hallo @michael_d , willkommen im Forum.


    Für den Fall der Investmentfonds ist es mMn einfacher als bei Einzelanlage in Aktien. Die Depotbank, in diesem Fall NIBC, behält von den Ausschüttungen die deutsche Quellensteuer ein. Darüber hinaus bescheinigt sie die gezahlten ausländischen Steuern sowie eventuelle ausschüttungsgleiche Erträge. Alle diese Angaben kommen in Deine Einkommenstezererklärung und werden dann verrechnet.


    Für den genannten Fonds findet man das im Bundesanzeiger.de . Dort nach der ISIN suchen und im ersten gefundenen Dokument wieder nach der ISIN suchen.


    Knackepunkt bei ausländischen Fonds ist dass die Thesaurierung ggf. doppelt versteuert wird wenn man beim Verkauf nicht nachweisen kann, dass man zwischenzeitlich schon die Thesaurierungen angegeben hat. Bei mir hat das mit entsprechenden Angaben der Depotbank ohne weiteres geklappt, man sollte um das Problem wissen. Google mal nach dem Begriff "steuereinfach" fragen.


    Letzte Anmerkung: Die NIBC ist nicht gerade für günstige Konditionen für Depotkonten bekannt. Vielleicht mal mit diesem Artikel gegenprüfen http://www.finanztip.de/wertpapierdepot/ ; speziell im Kontext ETF-Sparpläne als günstigste Variante ETF zu kaufen hier http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/fondssparplan/

    Willkommen im Forum.


    Ich bin mir nicht ganz sicher wohin die Frage zielt. Hast Du untersucht wann welche Länder ausgetauscht wurden? Auf der Seite von MSCI https://www.msci.com/index-review werden die sog. Index-Reviews dargestellt. Dabei kann man quartalsweise sehen welche Werte hinzukamen bzw. wegfielen. Dass ein ganzes Land sich änderte habe ich zumindest bei Durchsicht 2015 nicht gesehen.


    Insofern steht es ja frei einen anderen Index zu wählen, wenn nach Investition der Indesgeber hier aus Sicht des Anlegers Unsinn macht.

    Ich müßte jetzt ca. 45 - 50.- euro monatlich mehr bezahlen als meine jetzige Stromrechnung ist.

    Ist das nur für die Anlage? Welchen Anteil des Energieverbrauchs soll die denn abdecken?


    Immer daran denken: der Anbieter muss die Anlage abschreiben, die Investition verzinsen und die Wartung gewährleisten. Das kann eigentlich nicht billiger sein als Strom aus der Steckdose.


    EIn weiterer Punkt ist dass gerade eine Wärmepumpe einen hohen Energiebedarf im Winter / in der Nacht hat und daher - wollte man es denn tun - große Akkukapazitäten benötigt - das macht es noch teurer..

    Ja solche Geständnisse sind nicht üblich. Danke dafür und meinen Respekt für den Anlageerfolg. Meinen SmallCaps-Fonds habe ich zu früh verkauft. Meine größten Positionen hat Flossbach und ich bin ganz zufrieden damit.


    Bei einem Kickback-Anbieter mit 50%-Quote gibt es für den Fonds 0,3% p.a. Halteprovision. Ich komme aus Südwestdeutschland und bin daher sparsam und würde daher auf das KickBack nicht verzichten. Besser ich bekomme das und nicht der Fondsvermittler - ich zahle auch weder Depotgebühr noch Ausgabeaufschlag.


    Beste Grüße
    Kater.Ka

    Willkommen im Forum!


    Kommt darauf an. Ich habe mir das Thema einer sog. Grundlastanlage angesehen und wieder verworfen, da die Amortisation (noch) nicht gegeben war. Daraus abgeleitet würde eine Anlage mit Batterie zwar das Verbrauchsprofil glätten, allerdings eben zu noch mal deutlich höheren Investitionen.


    Hypothese wäre es löhnt sich nicht. Mache gerne zusammen eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Dazu bitte oben über "Konversationen" mir die Daten schicken.

    Hallo @Altsachse, willkommen im Forum.


    Finanztip empfiehlt nur ETF zu nehmen und auch das Währungsrisiko in Kauf zu nehmen, das ja in den letzten Jahren beim empfohlenen MSCI World eine Chance war. Hintergrund für die Empfehlung für ETF sind die niedrigeren jährlichen Kosten verbunden mit der Ineffizienz der Fondsmanager den Index zu schlagen.


    Grundsatzartikel hier http://www.finanztip.de/geldanlage/


    Ich selbst habe weiterhin einen großen Anteil in gemanagten Fonds, fühle mich gut damit und finde mich im Beitrag von @Altsachse wieder ohne hier die hierzu schon geführten Diskussionen neu anzetteln zu wollen.


    Falls noch das Kick-Back nicht eingefordert wird diesen Thread beachten


    Gemanagte Investmentfonds - Kosten senken durch Auszahlung Kickback - Geldanlage - Finanztip-Community

    Willkommen im Forum Horstbruno!


    Vom Grundsatz her ändert sich durch die letzte Zinsentscheidung nichts grundsätzliches. Die Strategie zur Geldanlange von Finanztip ist mMn weiter richtig. Solange es noch positive Zinsen gibt ändert sich da auch nichts.


    Persönlich fahre ich schon seit einiger Zeit die Strategie einer höheren Aktiengewichtung. Man sollte sich abseits der grundsätzlich positiven Erwartung damit anfreunden dass die Schwankung von Aktienanlagen - und das sind die von Finanztip empfohlenen ETF - weiter hoch bleibt, siehe die Entwicklung von Ende 2014 bis heute.


    Anschaffungen vorziehen ist ein Rechenexempel. Konsumausgaben auf keinen Fall, sparen lohnt sich immer noch.

    Ist das so, oder gibt es noch eine Möglichkeit, diese Verluste irgendwie gegenzurechnen bzw. weiter vorzutragen?

    Bin mir nicht ganz sicher über die Frage: Die Verlustbescheinigung dient dazu im Rahmen der Steuererklärung Verluste bei einer Bank mit Gewinnen bei einer anderen Bank zu verrechnen. Also die Verlustbescheinigung zusammen mit den anderen Steuerbescheinigung bei der Einkommenssteuer einreichen. Wenn immer noch ein Verlust verbleibt erhält mn vom FInanzamt einen Bescheid über die gesonderte Feststellung des verbleibenden Verlustvortrages, den man dann in den Folgejahren aufbrauchen kann.


    Über einen Wegfall ist mir nichts bekannt, s. § 20 Abs. 6 EStG.

    Ja. Der MSCI ist stark USD-lastig. Heißt wenn der Dollar abwertet hat man einen Wertverlust. Dafür gibt es z.B. eine gehedgte Variante in Euro, bei der monatlich das Dollarrisiko abgesichert wird. Da liegt die Rendite bei 23,8 % über drei Jahre. Aber Achtung: Absicherungsgeschäfte kosten Geld, daher ist die Rendite langfristig geringer. Also nur dann machen wenn man davon ausgeht, dass der Dollar sich gegenüber dem Euro langfristig abwertet.


    Quelle der Daten: https://www.justetf.com/de/etf…=DE000A1H53Q8&tab=returns

    Immer noch die gleiche Antwort wie am Sonntag: es ist einmal die Entwicklung in EUR und einmal in Dollar


    Anleitung
    Seite aufrufen https://www.justetf.com/de/etf…=search&isin=LU0392494562


    Es wird etwa auf der Mitte der Seite am rechtesten Balken die Dreijahresrendite mit 39,8 % angezeigt. (auf Basis €)
    Dann über dem Balken etwas nach oben und EUR in USD umstellen
    Dann wir die Rendite mit 17,62 % angezeigt (auf Basis Dollar)


    War das die Frage oder wird noch eine andere Antwort gesucht?