Beiträge von Kater.Ka

    Hallo chezjeje, willkommen im Finanztip-Forum.

    ob es Sinn macht

    Kann man so und so sehen. Die Mischung von 2 und 3 ergibt 3 mit einem geringeren EM-Anteil. Auch bei 1 und 4 würde ich empfehlen, die Zusammensetzung anhand der großen Positionen anzusehen. 4 überschneidet grundsätzlich stark, 1 derzeit auch, da Technologiewerte derzeit einen hohem Anteil haben.

    s. unter "Holdings" bei https://www.fondsweb.com/de/ve…IE00BM67HT60,IE00BYX2JD69


    Persönliche Meinung:

    Als Anfänger würde ich der Empfehlung von FT folgen und in 2 oder 3 oder ggf. noch 4 investieren.

    Sollte ich diesen ETF wieder loswerden und Geld in die anderen schieben?

    Kann man so pauschal nicht sagen.


    Die FT-Empfehlung wäre, nur die beiden erstgenannten zu besparen.


    Persönliche Meinung:


    Ich habe selbst den ungehedgten, da ich den Faktor "Qualität" mit beimischen wollte, auch für die Kinder. Betonung liegt auf beimischen.


    Persönlich finde ich ausschüttende Anlageklassen attraktiv, wenn der Freistellungsauftrag nicht mehr für die Vorabpauschale ausreicht, da man dann keine Liquidität für die Steuer bereitstellen muss. Auch unterhalb hat es einen Vorteil, da man ohne umschichten im Bestand mehr vom Pauschbetrag ausnutzen kann. Dagegen läuft die Notwendigkeit der Wiederanlage, das kann man über eine erhöhte Sparrate mMn gut automatisieren, ist natürlich nicht die reine Lehre.


    Ich hatte lange Zeit einen gehedgten MSCI World, das war aufgrund des gestiegenen Dollars kein gutes Geschäft und würde aktuelle keine gehedgten Anlageklassen mehr kaufen.

    Bedeutet

    Weißt Du erst in > 15 Jahren was besser war. Die letzten Jahre war es egal bei der ungehedgten, die gehedgte war schlechter


    Vergleichen - fondsweb


    Vergleichen - fondsweb

    Eine Nachfrage: gibt es einen besonderen Grund, beim Fidelity auf die gehedgte Klasse zu gehen? Üblicherweise rät man dazu, bei langem Anlagehorizont nicht zu hedgen, da sich solche Effekte langfristig eher (aber nicht immer) ausgleichen. Die Kosten sind nicht in der TER enthalten und schmälern die Rendite.

    Ich bin mir nicht ganz sicher, um was es in den letzten Beiträgen gehen soll. Einige Gedanken:


    Die Selektion des Kauf ist Standard bei klassischen Fonds und Portfoliomanagern. Diese suchen ja die Investitionsojekte aktiv aus und reden auch mit den Managern. Kann man im deutschsprachigen Raum gut bei Flossbach oder Fischer sehen und über youtube nachhören.


    Bei klassischen ETF läuft es i.d.R: über Indizes, da müsste man primär prüfen, ob die Indexanbieter eigene Interessen haben. I.d.R. nicht. Gilt nicht bei sog. aktiven ETF sowie bedingt bei kundenspezifischen Indizes.


    ETF-Herausgeber nehmen natürlich Einfluss, s. die bekannten Briefe von Larry Fink an die CEO. Beim konkreten Abstimmverhalten bedienen sich die Firmen üblicherweise Stimmrechtsberatern, die anhand von Kriterien empfehlen, wie mit den Vorschlägen des Managements umgegangen wird. Interessanterweise gibt es dabei Ansätze, dass die Investoren in die ETF über interne Mechanismen in diese Entscheidungsfindung einbezogen werden. Hatten wir hier schon mal vor längerer Zeit, Kenne den aktuellen Stand nicht, hier ein etwas älterer Brief dazu, auch von Larry. https://www.blackrock.com/de/p…siteEntryPassthrough=true Sorry, hat sich mit Beitrag #71 gekreuzt.

    Spricht aus eurer Sicht bei meiner Zielsetzung etwas gegen diesen ETF?

    Aus meiner Sicht nicht. Volumen liegt bei knapp 1 Mrd. USD, so schnell sollte der nicht aufgelöst werden. FT empfiehlt u.a. den ACWI, der IMI ergänzt die Small Caps. Ob das langfristig besser sein wird muss man sehen.


    Gestatte die Anmerkung TER und TD haben fast nichts miteinander zu tun. Insbesondere ist die TD nicht die Rückschau auf die TER.

    das Messgerät vom Wasserdruck ist nicht im grünen Bereich, sondern erhöhter Wert.

    Kannst Du genauer sagen, um welchen Wassserdruck es hier geht?


    Wenn es der von der Heizung ist ist der grüne Bereich mal nachrangig, üblicherweise sollte das 1 bar sein + 1 bar pro 10 m Gebäudehöhe. Bei einem EFH liegt der daher i.d.R. so zwischen 1,5 und 2 bar, das schwankt auch mit der Heizungstemperatur. Könnte also durchaus sein, dass bei den momentan tiefen Außentemperaturen die Vorlauftemperatur erhöht ist und deswegen der Druck höher. Das kann man durch Ablassen von Heizungswasser regulieren. Ggf. ist das Ausgleichsgefäß defekt, das gleicht die Druckschwankungen aus. Kostet (Markenprodukt) online < 100 €.


    Wenn es der Wasserdruck des Brauchwassers ist könnte der Druckminderer defekt sein. Sitzt entweder fürs ganze Haus hinter der Wasseruhr und heißt dann Hauswasserstation, Rückspülfilter o.ä. oder es ist eine separate Sicherheitsgruppe vor dem Warmwasserspeicher. Ersterer gutes Markenprodukt online < 200 €, letztere je nach Ausführung um die 200 € online.


    Installateure verlangen Listenpreise, die dürften mehr als das Doppelte betragen, zzgl. Einbau.


    Wasserspeicher 200l emailliert < 1.000 €, Edelstahl > 1.500 € online zzgl. Einbau. Da klingen die 3.500 € nicht unplausibel. Wenn es tatsächlich der ist könnte man über eine Brauchwasserwärmepumpe nachdenken, dann könnte die Gasheizung im Sommer ausbleiben.


    Ich würde an Deiner Stelle den Flaschner anrufen und fragen, was denn genau vorliegt. Ggf. hat er ja am Speicher etwas gesehen was kurzfristig kommt. Ist das der, der auch die Heizungswartung macht? Vielleicht mal in der Nachbarschaft fragen, welche Flaschner die beschäftigen und eine zweite Meinung einholen. Wir haben jeweils über Empfehlung inzwischen gute Firmen für Heizung und Elektro, die auch zu vernünftigen Preisen arbeiten. Billig gibt es heute aber nichts mehr außer man macht es selber, was ich auch tue.

    Okay. Es gibt also eine Diskrepanz zwischen dem aus der momentanen Leistung hochgerechneten Verbrauch und dem angezeigten Verbrauch. Aufgrund des Szenarios unterschiedlicher Betrieb und damit schwankender benötigter Leistung würde ich eher dem Verbrauch glauben. Ansonsten mal Kalibrieren, z.b. mit einer Lampe bekannter Leistung über einen längeren Zeitraum. Also z.b . eine 20W Lampe 5 h laufen lassen und schauen ob 1. 20 W angezeigt werden und nach 5h 0,1 kWh.

    Falls der Sohn sonst nichts hat kann man er die Anteile im Rahmen eines Freistellungsauftrags nach Übertrag verkaufen und neukaufen, Dann ist der Bestand bis dahin steuerfrei, da die 700 € Wertzuwachs dann ohne Steuer realisiert werden.

    Geht beides wie von Dir beschrieben. Tendenziell würde ich den zweiten Weg wählen, also den World Sparplan reduzieren und dazu den EM nehmen, um auch hier den Effekt des verteilten Kaufs zu haben.


    Grundsätzlich würde ich noch empfehlen, kritische Kommentare zu den 30% zu lesen und zu überdenken. Das ist aber auch eine sehr persönliche Meinung.

    Bist du dir da sicher

    Bei der Grundsatzaussage stimme ich zu; das ist letztlich das, was gelehrt wird.


    Es gibt zwei Effekte, die man dazu im Hinterkopf haben sollte. Zum einen die sog. Fristentransformation, die kurz gesagt den Effekt beschreibt, dass Banken Geld kurzfristiger hereinnehmen als sie es ausleihen, was ihren Gewinn zusätzlich hebelt. Zu anderen, dass die Banken Geld bei der EZB parken können zum von der EZB benannten Zinssatz. Je nach Anbieter sind die Festgeldzinsen derzeit noch geringer als der Einlagenzinssatz der EZB (aktuell 4%) s.u.a. https://www.bundesbank.de/reso…-beschluesse-download.pdf

    Setzt man die aktuell angebotenen Tarife für unsere Verbrauchsstelle an liegen wir kostenmäßig für die Energieträger gleichauf.

    Genau das war damit gemeint. Bei uns wird mit Strom um die 32 und bei Gas um die 8 Cent/kWh angezeigt, also beim Preis ein Faktor von etwa 4.. Je nachdem was man als Faktor beim Verbrauch ansetzt, den ich oben als "Effizienz" gegenüber dem Nachbarhaus bezeichnet habe liegen wir nahe beieinander.


    Wenn man die 15% Abgasverlust bei Gas und einen COP von 4 bei der WP ansetzt wäre der Faktor etwa 4,6, bei COP 3,5 bei ca. 4.


    Bei meiner Ruine jenseits der Bundeslandgrenze ist der Strom etwas billiger, d.h. dort würde sich die WP besser stellen. Da habe ich ja die gleiche WP als Baustellenheizung, provisorisch teilweise an normalen Radiatoren.


    Fazit:

    Die Preisrelation ist eine Momentaufnahme. Aus mir nicht so ganz nachvollziehbaren Gründen ist Gas derzeit im Vergleich zu Strom recht billig. Wenn ich heute neu zu wählen hätte würde ich nicht auf Gas gehen. Unabhängig vom Umweltaspekt habe ich bei der WP über Photovoltaik ja noch eine Gestaltungsmöglichkeit, so ich diese nutzen kann.


    Bei der WP stelle ich mich dann besser wenn ich geringe Temperaturen fahren kann. Auch da gibt es Gestaltungsmöglichkeiten von der Dämmung über größere Radiatoren bis hin zu Fußbodenheizung und speziellen Wärmepumpenheizkörpern. Letztere habe ich in der Ruine in den oberen Geschossen verbaut.

    Da gibt es wohl verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten bzw Wärmepumpentypen. Bei manchen heizt sie schon bei -3 Grad elektrisch nach.

    Bei meiner (Panasonic) kann man das einstellen. Da die aber immer noch eine COP > 2 bei -10 Grad hat habe ich den Heizstab auf -10 Grad stehen und das wurde nicht erreicht.

    Mit VERKAUF habe ich NULL Erfahrung.

    Wie schon oben angeregt kann man sich die ex-ante-Kosteninformation anschauen. Bei ING habe ich noch diese Seite gefunden, demnach ist der Unterschied Direkthandel zu Xetra 1,90 €, wobei man bei Xetra einen etwas besseren Kurs bekommen sollte. Angesichts der 10 T€ Handelsvolumen sind die 1,90 € nachrangig.


    Grundsätzlich nur zu den Xetra-Handelszeiten Aufträge platzieren, also am ehesten zwischen 0915 und 1715 Uhr.


    Bei allen Transaktionen ein Limit angeben, also den Mindestkurs, den Du erhalten möchtest. Um das Limit zu definieren schauen, wie die Kurse aktuell sind. Geht sehr gut über die Börse Stuttgart, da dort kostenlos realtime angezeigt wird. (heute nicht weil Feiertag). Mal ein Beispiel-Link https://www.boerse-stuttgart.d…core-msci-world-ucits-etf Relevant ist beim Verkauf der Geldkurs (heißt anderswo Bid).


    Für das Limit entweder den aktuellen Kurs nehmen oder etwas darüber oder darunter gehen. Bei darüber musst Du ggf. etwas warten, bis der Kurs nach oben geschwankt ist.

    Die Frage verstehe ich nicht. Die WP lief bis auf -10 Grad runter und sie heizt nicht direkt mit Strom nach. Vom Verbrauch gingen nur 75 kWh in den Heizstab, der zum Abtauen verwendet wird. Oder hatte ich was falsch verstanden?

    Ich würde mir das mit den steuerfreien Fonds vor 2009 überlegen, ob ich sie überhaupt verkaufe, sprich ob die nicht zu zahlende Steuer auf den künftigen Kursgewinn die TER aufwiegt oder nicht.


    Ansonsten würde ich diskutieren, wie die Risikobereitschaft ist , auch bezogen auf die bestehende Struktur. Konkret: wenn das ausgewogenen Mischfonds sind würde ich eine vergleichbare Struktur aus weltweiten Aktien-ETF sowie Tagesgeld + Festgeldtreppe bzw. rollierende iBonds wählen.