Beiträge von t41

    P.S. und auch sehr wichtig.

    Jetzt hat sie eine Immobilie erworben im sechsstelligen Bereich. Finanzierung zu 0,X%.

    Dann auf jeden Fall lieber die 100€ im Monat in Rate bzw. am Jahresende in die Sondertilgung schieben. Das dürfte ja offensichtlich sein, oder?

    Wow! Vielen Dank für deine Zeit. Hätte ich selbst mal anlegen können aber hab tatsächlich vollkommen ausgeschlossen, dass sich das lohnen kann bei 0,2%.

    Wenn man es sich so anschaut und quasi die 0,93% "Wertsteigerung" nach 15 Jahren dank ZinsPlus nicht mehr ganz so zweifelhaft.

    Nur 2 Jahre früher sieht es natürlich aber schon wieder deutlich schlechter aus.

    Der Bausparvertrag wurde übrigens unter der Prämisse abgeschlossen, dass in den nächsten 2-3 Jahren (und auf jeden Fall lieber heute als morgen) eine Immobilie erworben werden soll. monstermania
    In dem Fall hätte doch klar sein müssen, dass das Geld in der monatlichen Rate, im Eigenkapital oder in einer Sondertilgung deutlich besser aufgehoben ist, oder?

    Das mit der Küche hast du optimistisch sehr schön formuliert ;) :)


    So wie ich es verstehe, bekommt man die angesparten Zinsen am Ende versechsfacht. Das ist dann aber ein Betrag von 20-30€, die man in absoluten Zahlen nach 7-10 Jahren an Zinsen bekommen hat. Das mal 6 bringt im Vergleich zu den Abschlusskosten ja herzlich wenig.

    Vielen Dank monstermania und @chris2702 für eure Antworten. Mal schauen, ob jemand noch etwas positives daran sieht oder es einfach ein unschönes Geschäft ist.

    Die Überlegung wäre dann ob man das Ganze auflöst oder jetzt nach den gezahlten Beiträgen (und nach weiteren 6 Monaten Kündigungsfrist) dabei bleibt. Ich tendiere eigentlich klar zur Auflösung.

    Was meint ihr?

    Hallo Zusammen

    Eine Bekannte von mir hat im Juni 2020 einen Bausparvertrag abgeschlossen über 20.000 € - Mindesteinzahlung 8.000 €, also 40%. Monatliche Einzahlung sind 100 €.
    Sie erhält nur 0,2% Zinsen p.a., also bei 1.200 € Einzahlung im Jahr gerade mal 2,40 €.

    Der gebundene Sollzins läge dann bei 3,15%. Sie liegt über der Einkommensgrenze und erhält wenn ich das richtig sehe, keine Prämien. Unter Umständen gäbe es noch ein "ZinsPlus" von 600%. Die Versechsfachung der Zinsen kann man sich in dem Fall ja aber schenken.

    Einrichtungsgebühren 320 € (also die "vollen") 1,6%, Kündigungsfrist 6 Monate. Die bekommt man mit den Zinsen ja nicht mal rein.


    Vergesse ich hier etwas oder ist das einfach ein extrem schlechtes Geschäft?

    Schon mal vielen Dank für eure Einschätzungen.