Beiträge von Privatier2021

    Hallo,

    warum stellen Sie die Frage?


    Sie haben doch den Vertrag unterschrieben und sind (nehme ich an) der Käufer.


    Also zahlen Sie einfach und suchen nicht irgendwelche Winkelzugtricks, um einer Verpflichtung zu entgehen.


    Viele GRüße


    Privatier 2021

    Hallo LangeOOg,


    keine Gerüchte.


    Fakten.


    1. Wechsel von PKV in GKV ab 55:

    Ist das 55. Lebensjahr bereits überschritten, wird ein Wechsel von privat zu gesetzlich fast unmöglich. Eine Möglichkeit besteht überhaupt nur dann, wenn

    • im vorangegangenen Zeitraum von 60 Monaten wenigstens für einen Tag eine Mitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung bestanden hat.
    • und in über der Hälfte dieses Zeitraums ( mehr als 30 Monate ) keine Versicherungspflicht bestand
    • Rückkehr aus dem Ausland nach einer bestimmten Frist. Prüfen: Wird das GKV System des Landes, in dem man war und dort gesetzlich versichert war, anerkannt?



    2. Betriebskrankenkassen als Teil der PKV können Beiträge massiv erhöhen, auch RÜCKWIRKEND ("Nachschüssig") sofern die Voraussetzungen dafür gegeben sind.

    Beispiel:

    BKK "Vogel aus der Asche" ist als Verein rechtsformiert und der Vorstand beschließt Beitragserhöhungen - auch rückwirkend für alle Mitglieder der BKK.

    Konkreter: BKK "Vogel aus der Asche" hat 40.000 Mitglieder und zwei davon benötigen sehr teure Behandlung (Gentherapie). Diese ungeplanten 1,2 Mio € pro Jahr können dann auf alle BKK-Mitglieder umgelegt werden, sofern das so vereinbart ist. Plötzlich ist die scheinbar so günstige BKK super teuer... Daher: Kleingedrucktes beachten.



    Daher: unbedingt unabhängig beraten lassen. Nicht von Forumsteilnehmern, oder Vertretern, die am Verkauf von PKV Geld verdienen, verunsichern oder in eine Richtung drängen lassen.

    Bleiben Sie gesund!

    Hallo,


    Meine persönliche Meinung ist und ich würde mir persönlich folgende Fragen beim oder kurz nach dem Kauf stellen:


    die Grunderwerbsteuer wird für die IMMOBILIE erhoben , also nicht für die MOBILEN Sachen, die mitgekauft wurden.


    Es sind regelmässig Aufzüge nicht Teil der Immobilie - weil sie ausgebaut werden können.

    Alle Einrichtungsgegenstände - zB Küche, Wandschränke etc sind nicht zu besteuern.

    Haustelefon kann ausgebaut werden, ist nicht immobil. Kaminofen, sofern nicht eingemauert. Gartengrill... Gartenmöbel, einrichtungen

    Da waren vielleicht noch andere Sachen in der Wohnung oder im Keller ?

    Solaranlage auf dem Dach?

    Solarspeicher mitgekauft?

    Ist die Garage/Tiefgarage/Stellplatz/Keller/Dachboden/Terrasse Eigentum oder Nutzungsrecht - möglicherweise unterschiedlich zu besteuern?

    Wie hoch war der Anteil der IHRL für die Wohnung? Der wurde ja mitgekauft ist aber wohl nicht steuerbar für die GrundERWERBsteuer.


    Wie hoch ist tatsächlich der Grundstücksanteil für die AfA? Wurde hier pauschal 20% angesetzt oder ein "richtigerer" Betrag?


    Wie groß ist die gekaufte Wohnung wirklich? Stimmen die Quadratmeterzahlen? Falls nein, wieviel gibt es vom Verkäufer zurück? Wie ändert sich die Grundsteuer?


    Gibt es regionale Möglichkeiten, die Grundsteuer zu senken?


    Gibt es Möglichkeiten die Müllgebühren anzupassen?


    Gibt es Möglichkeiten die Verteilungsschlüssel der Gemeinkosten der WEG anzupassen und weniger HG zu zahlen? zB Kosten, die nach Personen berechnet werden.


    Stellt evtl. die WEG Altschulden der Voreigentümer in Rechnung?


    Wurden vielleicht unbezahlte HG Beträge der Voreigentümer in Rechnung gestellt?


    Was steht in der TE bezüglich des Aufzugs und wer die Kosten tragen muss?


    Wird Kabelfernsehen richtig verrechnet?


    Zahlt die WEG Bankgebühren?


    Ist Homeoffice vom Chef vorgeschrieben?


    Gibt es noich eine andere Wohnung und ist die gekaufte Wohnung Arbeitsstätte eines Selbständigen?


    Muss ein Arbeitszimmer eingerichtet werden?


    Wie gesagt, alles Fragen, die ich mir persönlich stellen würde, wenn ich eine ETW kaufen würde... Sicher keine Beratung.

    Hallo,

    also die Lebensversicherungen rechnen mit einem Kohortensterblichkeit- Alter von ca 86 Jahren bei Frauen (Männer weniger). Statistik und Versicherung eben.


    Sind aber hier schon über 15 Jahre. Hoffentlich deutlich mehr!


    persönliche Meinung:

    Zeitschrift Finanztest kaufen - die Ausgabe mit der Antwort auf die Frage in dieser Lebenssituation und dann umsetzen.

    Oder: Depot bei Smartbroker eröffnen, ETFs auf MSCI kaufen (Zeitraum: sechs Monate lang monatlich kaufen). Und nur dann verkaufen, wenn Geld benötigt wird, sonst stehen lassen. Erst wenn die Lebensumstände es erfordern, einen Entnahmeplan machen. zB 4% pro Jahr in monatlichen Beträgen und umsetzen.

    Letzten Willen nicht vergessen (zB Rest muss für den letzten Weg verkauft und eingesetzt werden oder wer's bekommen soll).

    Eventuellen Berater mit Bedacht wählen.


    Bleiben Sie gesund!


    Ende persönliche Meinung.

    Hallo,

    meine persönliche Meinung:

    bleiben Sie auf jeden Fall in der Gesetzlichen Krankenversicherung, eventuell eben freiwillig. Da sind Sie Teil einer ca. 70 Millionen - Gemeinschaft, bei einer Privaten Karnkenkasse nur Teil von ca. 10 Millionen! Schlimmstenfalls (BKK) nur 40.000 und dann kommt die Nachschusspflicht - Kleingedrucktes beachten!

    Niemand kann Sie zwingen in die PKV zu wechseln - PKV sind ein Angebot am Markt, aber nicht Pflicht.

    Mit viel Marketing, oft Blendwerk und regelmässig hohen Kosten im Alter. 1200€ pro Monat für die PKV? Nein Danke.

    Sie zahlen im Alter erheblich weniger in der GKV als in der PKV.

    Wenn Sie Luxusbehandlung wollen (und überhaupt mal brauchen sollten) können Sie die dann selbst bezahlen. Kliniken und Ärzte freuen sich über Privatrechnungen.

    Vorsicht: ab 55 können Sie nicht mehr in die GKV zurück aus der PKV - AUSSER: Sie gehen für einige Zeit ins Ausland, kündigen alle KV in D und kommen dann nach einer Mindestzeit wieder nach D zurück. Unbedingt beraten lassen!

    Bleiben Sie gesund!

    Ende persönlicher Meinung.

    Hallo,

    stellt sich die Frage, was mit Fonds - Management gemeint ist. Und dann, was mit aktiv gemeint ist.

    Also ich manage meine ETFs aktiv ;), weil ich sie kaufe oder verkaufe.

    In einem Depot von so einem Roboter entsteht da aktives Management für einen Strauß von ETF, wenn der den kauft oder verkauft? Und wie ist das beim MSCI World, der ja auf Veränderungen der Fonds Struktur reagieren muss, wenn Aktien raus- oder reinkommen - ist das aktives Management?

    Das Beste ist wohl, sich die Kosten anzuschauen, die der ETF dem Besitzer verursacht. Wenn Maschinen den ETF bilden ist das billiger als wenn ein ETF Fond-Manager bezahlt werden muss.

    Für mich sind Aktiv gemanagter Fond und ETF ein Widerspruch. Also aktiv gemanagte ETF sind für mich ein schwarzer Schimmel, weißer Rappe, alter Knabe....(Oxymoron).

    Hallo,

    vor ein paar Tagen habe ich meinen Sparplan bei Trade Republic ausführen lassen, 200€ ergaben 3,2297 Stücke.

    Zwei Tage später habe ich 100 Stücke zu 62,95, also 6295€ nachgekauft.

    Von dem Wertpapier halte ich also 103,2297 Stücke. Das zeigt mir die App auch an.

    Bei einem Kurs von 63,13 eben (08.02.2021 - 10:20) zeigt mir die App eine Performance von +119,10€ an.

    Soll ich nun mit Gewinn verkaufen? <X

    Wer findet den Fehler? :cursing:

    Viele Grüße

    Privatier