Beiträge von filibuster

    Hallo finanztip-Community,


    ich habe 2007 als Teil meiner Altersvorsorge zwei Verträge (Basis Rente, Rürup) unterschrieben, bei den ich stark vermute, dass ich sie wegen formaler Gründe rückabwickeln könnte. Ob dies tatsächlich so ist und ob dies auch in meinem Falle die richtige Lösung wäre, lasse ich zur Zeit bei der Verbraucherzentrale überprüfen.


    Ich frage mich nun, welche steuerlichen Folgen eine positive Rückabwicklung für mich hätte. Denn ich konnte als Selbständige die Einmalbeiträge (55tsd) wie die auch noch laufende monatlichen Zahlung (100 EUR) steuerlich absetzen.


    Müssen diese zurückgezahlt werden? Ich vermute dies ja, aber ich welcher Form?

    Gibt es sonst noch etwas, was ich bedenken müsste?


    Vielen Dank für Eure Gedanken, Beiträge.

    Ich glaube, hier solltest Du nochmals genau prüfen (lassen)!

    Der Garantiezins einer KLV lag 1995 bei 4% auf den Sparanteil. Da mag ich kaum an eine negative Rendite glauben. Meine KLV von 1990 mit einem Garantiezins von 3,5% liefert eine solide Rendite und ist neben meinem ETF-Depot der sichere Anteil meiner Altersvorsorge.

    Hallihallo @ monstermania,

    ich habe nun doch meine LV verkauft. Auslöser war der letzte Solvenzbericht

    (Probleme mit der reinen Solvenz, Verlusterwartung, auch schon in den Vorjahren angezählt.)


    Vor diesem Hintergrund hat auch die Antwort der Verbraucherzentrale HH mich nicht wirklich beruhigen können. (Sie hat die zukünftige Rendite der Versicherung ermittelt, indem sie den aktuellen Rückkaufswert als Anfangskapital behandelt hat. Hiernach hätte meine KLV über die verbleibende Vertragslaufzeit bis zum Abrufdatum eine Garantieverzinsung von 2,89 % p.a. und bei Beitragsfreistellung in Höhe von 3,23 % p.a. erwirtschaftet.)


    Der Verkauf ist nun abgeschlossen und die Verkaufssumme lag mit mehr als 9% über dem Rückkaufswert.


    Für den Verkaufsprozess war für mich hilfreich:

    Vielen Dank nochmals für die Unterstützung von finanztip usw.

    Hi Kater.Ka, vielen Dank!


    Empfiehlt sich Börse auch, wenn über die Fondsgesellschaft der Kurswert höher ist?

    Börse Stuttgart 24,00

    Fondsgesellschaft 24,48

    Gettex 23,99


    Und wenn ich - wegen der von Dir empfohlenen Schnelligkeit, Börse Stuttgart wähle, wie sollte ich dann die Einstellungen unter Börse Stuttgart wählen:

    Ausführungsart: bestens

    Gültig: Tagesgültig?

    Danke für die schnelle Rückmeldung.

    Ja, ich will mich von dem Magallan C (ca. 4000 EUR) trennen, der sich schlecht entwickelt und lieber den ETF IE00BJ0KDQ92 besparen.

    Ich habe den Eindruck, dass ich hier nach der Devise "Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende" handeln sollte. Bitte mich korrigieren, wenn ich hier falsch liegen sollte. Der ScopeExplorer hat den Magellan C übrigens schon im Juli auf E "gedowngradet".

    Fondgesellschaft ist comgest.

    An den spread habe ich nicht gedacht. Danke für den Hinweis: Könntest Du erläutern, wie hoch der Spread bei dieser Summe in etwa sein könnte, damit ich das einschätzen kann?

    :)

    Verkauf von Fonds bei smartbroker


    Hallihallo,
    ja: KAUF über gettex mit Limit über 500 EUR

    Aber wie VERKAUFT man bei smartbroker:

    Fondsgesellschaft?

    Ausführungsort?

    Ausführungsart?

    Gültigkeit?


    Vielen Dank für Eure Rückmeldungen.:)

    Nach Lektüre von finanztip und justetf entscheide ich mich nun für den thesaurierenden Xtrackers IE00BJ0KDQ92 - thanks @ca für den Hinweis zu smartbrokers kostenfreien Sparplan.


    Aber mir ist der Unterschied von Sparplan und Einmalzahlung in meinem Falle nicht ganz klar: Ich würde gerne mit einer Einmalzahlung von 4000 EUR beginnen und immer dann, wenn Beträge zur Verfügung stehen, ergänzen und später dann um die mtl. Beiträge, die ich am (höchstwahrscheinlich) nicht mehr in (m)eine LV einzahle usw. usw.

    Das wäre dann also eine Mischung aus Einmalzahlung und Sparplan - oder?
    Mir läge mehr die Freiheit der Einmalanlage - aber wäre der Sparplan denn so viel günstiger für mich? Da würde mich über Eure Einschätzung oder ein Vorgehenstipp freuen.


    Meine Mischfonds würde ich übrigens - wenn der Depotübertrag geklappt hat :) - stehen lassen und würde erstmal abwarten

    Hallihallo Kater.Ka,


    vielen Dank für die super schnelle Reaktion und danke, dass Du über meine Zahlenver(w)irrungen hinweggeschaut hast. Offensichtlich können Gelddinge stressen 8|.

    Auf jeden Fall raucht mein Kopf ziemlich ...


    Eine sehr hilfreicher Tipp für mich war, den Lyxor den aktiv gemanagten Fonds gegenüberzu stellen, um Kosten und Wertentwicklung auf einen Blick zu sehen. (Ehrlich gesagt verstehe ich nicht richtig "Volatilität"?)


    Nicht ganz verstanden habe ich auch:

    Wenn man ein Mischportfolio mit 2/3 Aktien als Ziel hätte müsste man die Kurve des MSCI World als Referenz um ein Drittel nach unten abflachen.

    Parallel lasse ich meine LV (Beginn: 1995/ Erste Auszahlungsmöglichkeit 2026) von der HH Verbraucherzentrale überprüfen: dauert leider zur Zeit 4 Monate!
    Wenn ich den LV-Rechner von finanztip (den ich ohne Anleitung gemacht habe, da ich diese nicht finden konnte) richtig angewendet habe, ist die Rendite negativ.


    Wenn ich spätestens in 4 Monaten (Antwort VZHH) mindestens die Beiträge freistelle, würden ich diese stattdessen in den ETF stecken und 2026 auch die Versicherungssumme und auch immer dann, wenn ich Geld frei hätte - aber immer anteilig 1/3 in Aktien - 2/3 Tages-/Festgeld - so meine Überlegung.


    Und der Anlagehorizont für den ETF wäre dann auch nicht 10 Jahre, sondern bis Lebensende (ETFs im Alter Podcast 26).

    Würdest Du auch in dieser Konstellation einen ausschütttenden ggüber einem thesaurierenden ETF empfehlen?


    Das habe ich nicht ganz verstanden:

    Wenn Du Dich zum Verkauf entschließt würde ich in Tranchen vorgehen in der Reihenfolge Rentenfonds -> defensiv -> ausgewogen um möglichst wenig von Zinserhöhung / Inflation betroffen zu werden.

    Ja, ich bin zum Verkauf entschlossen: Erster Schritt: Carmignac Sec. und Ethna, aber was meinst Du mit "defensiv" und "ausgewogen", "Zinserhöhung / Inflation" usw. usw..


    Usw. :)


    Jetzt bin ich gespannt ...

    Hallihallo Experten,

    ich habe vor 7 Jahren zur Geldanlage diese aktiv gemanagten Renten- und Mischfonds empfohlen bekommen.

    1. Magellan C WKN_577954 4.000 EUR
    2. Ethna-Aktiv WKN_764930 5.700 EUR
    3. Kapital-Plus A EUR WKN_847625 10.000 EUR
    4. Carmignac-Sec. WKN_A1H7X0 4.300 EUR
    5. FlossbachvStorch WKN_A0M430 10.000 EUR
    6. Carmingnac PO Emerg. WKN_A1H7X0 3.000 EUR
    7. M+G Lux Optimal WKN_A2JRC8 9.500 EUR

    Nach Lektüre von finanztip wurde mir klar, dass ich an diesem Depot etwas ändern muss, - auch weil die Kosten/Zuwendungsübersicht meiner depotführenden Bank Kosten von 1,85% ausweist.


    Ich habe verstanden, dass im Allgemeinen passive Indexfonds ggüber gemanagten Fonds eine größere Rendite erbringen. Deshalb würde ich gerne „schlechtlaufende“ und kostenintensive Fonds verkaufen und in einen MSCI-Index stecken.


    Ist das sinnvoll und wenn ja?

    Von welchen sollte ich mich sofort (1., 2., 3. 7?) , von welchen später trennen. Die frei werdende Summe wollte ich in einen sehr weit gestreuten ETF stecken und mindestens 10 Jahre dort liegen lassen.


    Bin selbständig, arbeite noch 6 Jahre, besitze Tages- und Festgeld, Rürup-RV und eine LV.


    Ich freue mich sehr auf Eure Überlegungen!


    VG filibuster :)