Beiträge von Strohtkoetter

    Hallo,


    insgesamt freue ich mich, dass es FT gibt und mir leuchten viele Hinweise auch ein.


    Was ich aber sehr irritierend finde, ist die FT-Darstellung der Direktbanken, was Girokonten betrifft:

    Von den vier "größten" Anbieter/innen werden von FT nur drei (ING, DKB, ComDi) empfohlen, die Consorsbank NICHT (unter „So findest Du das günstigste Girokonto“).

    Ich finde das sehr fragwürdig, die meisten Verbraucher/innen werden von da an nicht weitersuchen und sich bei einer der ersten drei anmelden.


    Ich vertrete nicht die Interessen der CB, sehe das aber als eine ärgerliche Wettbewerbsbeschränkung zu unserem Schaden als Verbraucher/innen.Sucht man bei FT zu diesem Thema weiter, findet man (eher versteckt) die Angabe, die Consorsbank werde deshalb nicht empfohlen, da sie keine kostenlose Girokarte anbiete.


    Ich finde das ein nicht nachvollziehbares Kriterium, zumal die Girokarte bei der CB im Jahr gerade 12 € kostet und angesichts der ohne Zusatzkosten ausgegebenen Visa-Debitkarte so gut wie nicht benötigt wird. Diese Girokarte kann so gut wie nichts, was die Visa nicht auch kann (siehe Dokument „Kartenvergleich.pdf“ der CB).

    Insofern ist das Merkmal "nicht kostenlose Girokarte" in Fall der CB vollkommen belanglos.


    Unter „Mit unserem Rechner das günstigste Girokonto finden“ geht es bei FT weiter, Girokarte ja/nein und Kreditkarte ja/nein tauchen als Kriterium nicht auf, das macht stutzig, gerade wenn zuvor so sehr die Girokarte abgestellt wurde.

    FT sollte m. E. diese gesamte Darstellung überarbeiten und nicht abwegige Kriterin setzen.


    Sinnvoll wäre es, in dem Zusammenhang mal Anbieter wie Visa usw. und deren Beziehung zu Banken zu erläutern und die Unterschiede zwischen „Kreditkarte“ und „Debit-Karte“ (Pseudo-Kreditkarte, die in den gleichen Systemen funktionieren) das verstehen viele nicht und beurteilen daher die Giro versus Visa-Frage verzerrt.


    Bekommt FT von den ersten drei des Marktes eine besondere Provision? Fast kommt der Verdacht auf!

    Zugleich listet FT unter „weitere Banken“ Firmen auf, die für die Kund/innen nun wirklich nicht sehr vorteilhaft sind...


    Wenigstens in den FT-Besprechungen zu Wertpapiergeschäften, Depots und Geldanlage ist der Tenor dann ein ganz anderer, da heißt es sinngemäß, wie ich finde zutreffend, die CB gehöre zu den vorteilhaftesten Vollbank-Direktbanken usw.


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    danke für die Nachrichten.


    Wenn Menschen älter werden und nicht mehr so fit sind, werden auch mal Dinge vernachlässigt oder ganz übersehen. Nehmen sich dann andere der Dinge an, kann es Fragen geben. Ich müsste den Santander Schriftverkehr dazu finden können, bisher nicht möglich.


    SEB wurde Santander, dann hab ich alles zu Consors.

    Am Anfang (ca. 1996) waren Depotbank und Fondsanbieter identisch, beides SEB, da müsste SEB doch über die Namen/Anschriften der Gläubiger verfügen?


    SEB hat ja heute in Deutschland kein Privatkundengeschäft mehr, haben die Schweden an die Spanier verkauft.


    Wie ist das generell, erhalten denn Fondsgesellschaften überhaupt Daten über ihre Anleger (wie Aktiengesellschaften), das kann ich mir an sich nicht vorstellen, bei dem Handel wäre das ja ein enormer Aufwand.


    Wissen nur die Depotbank und das FA, wer was hat?


    In dem Fall müsste ich ja mit wenig Hoffnung an die Santander schreiben?


    Danke


    Gruß


    Stefan

    Hallo Kater.ka,


    danke schön für deine Informationen, habe alle Links nachgelesen.


    Wie gesagt hab ich das nicht gekauft, es war eben da (eines von mehreren Depots, die auch nicht online waren, war da nicht beteiligt), nun wurde es eingebucht.


    Die Frage bleibt: Was mache ich nun mit einem solchen "Zombie" im Depot, es sind zwar nur 35 € aber das wurmt mich und es stört mich auch jedesmal beim Betrachten des schönen Consors-Depots.


    Kann es sein, dass es vor Jahren eine solche Ablösezahlung von SEB (wie in den Links aufgeführt) durchaus gab, und das nur wegen eines "krummen" Betrages oder degleichen dann noch übrig blieb?


    Wie kann ich das weg bekommen, selbst wenn ich dafür kein Geld mehr erhalten sollte?


    Danke


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    danke für die Hinweise. Der weitere Link, den sie dort noch drin haben, ist erloschen. Man kommt dann wohl bald in den Bereich der technischen Durchführung des Fondsgeschäfts, mit dem man als privater Anleger sonst nichts zu tun hat (Caceis Bank...).


    Wie kann es kommen, dass in einem Depot noch sowas liegt?

    Wer hat das zu verantworten, hätte die frühere Bank da den Kunden nicht schreiben müssen, was zu tun ist?

    Hat sie das vielleicht getan, es wurde kundenseitig aber übersehen und nichts getan?


    Könnte das Gleiche auch mit "größeren" Fondsbeständen passieren, so dass einem ein richtiger Schaden entsteht?


    Was macht man als Privatperson da nun?


    Danke


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    wir ziehen gerade einiges an „schlechten“ Fonds von anderen Banken bei der Consors zusammen, um es da abzustoßen und das Kapital in bessere Anlagen zu stecken. Die vorherige Generation hatte eine Menge verschiedener offline Depots bei vielen Banken. Zur Nutzung von Freibeträgen war das mal sinnvoll seinerzeit.


    Nun ist in Folge einer Depotübertragung von der Santander Consumerbank (früher SEB, davor BfG…) ein sonderbarer alter SEB-Fonds eingebucht worden (SEB OPTIMIX WACHSTUM WKN 974892, ISIN LU0066376988) es sind nur ganz wenige Stücke, wegen der Systematik ist es mir aber trotzdem wichtig, das verstehen:


    Beim Versuch, bei der Consors eine Verkaufsorder (Handelsplatz Fondsgesellschaft) dazu anzulegen, kommt die Meldung


    "Es liegt eine Handelssperre vor. Bitte waehlen Sie einen anderen Boersenplatz. Kein Handel über die KVG möglich - Der Fonds befindet sich in Liquidation"


    Laut der über Consors abrufbaren Details wurde der Fonds in den 90ern aufgelegt, lief anscheinend zuletzt sehr schlecht.


    Eine KAG sollte aber doch immer das Zeug zurücknehmen? Kein Wunder, dass alle anderen Handesplätze die sonst so erscheinen hier inaktiv sind.


    Wie ist das zu deuten?

    Wie könnte man doch Geld dafür bekommen?

    Wie gesagt, es ist sehr wenig und ein Verzicht kein Problem, mir geht es mehr ums Lernen und Verstehen als um den geringen Wert.


    Danke


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    darum geht es,


    https://www.finanzen.net/fonds/zukunftsplan-i-de000dk1cj20


    das nehmen sie als "Dachfonds" innerhalb dessen sie dann wieder verschieden aufteilen, je nach Phase usw.


    Mir ist gerade nicht so recht klar, ob sie mir bei Auszahlung den Steueranteil gleich abziehen würden, oder ob ich das in der STE angeben müsste, mein Freibetrag würde in keinem Fall reichen.


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    danke für die Nachricht.

    Dass dieser Vertrag nie mit der Zulagenstelle in Kontakt kam, hab ich ja eingans betont, daher war 14.1. nicht relevant, wohl aber 14.3 wo sie m. E. andeuten, man könne die Fondsanteile auch übertragen ansattt nur ihren Gegenwert in Geld auszahlen zu lassen.

    Du verstehtst diese Erwähnung bei 14.3. also auch so.

    Werde nun schriftlich anfragen, irgendwann muss ich die Steuern doch bezahlen.

    34 k€ wurden über die Jahre eingezahlt, nun ist der Wert 51 k€, also nicht so schlecht, aber wenigstens die Depotgebühr könnte ich vieleicht durch Übertragung zu meiner Direktbank sparen.


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    meierle,


    mein Ding (Riester ohne Riester) ist etwas ein Sonderfall, warum sollte ich das weiterführen, wenn ich glaube, dass ich mit dem Geld auf andere Art mehr für das Alter erreichen kann?


    Tobias,


    hätte ich schon, wenn es einfacher wäre, ich hab die Fassung der Sonderbedingungen 07.15 (nur Papier, sehr kleingedruckt), genau das finde ich digital nicht, aber eine Fassung 10/16 bei einer Spk, die Ziffer 14 "Verfügungen des Kunden" (=Teilkündigung, Entnahme in der Sparphase) stimmt überein.


    Abschnitt 14.3 betrifft mich insofern zwar nicht, da es bei mir ja keinen Unterschied schädliche/unschädliche Verwendung gibt, aber interessant ist dort die Formulierung, "...wenn er über seine Investmentfondsanteile durch schriftlichen Auftrag verfügt", das lässt sich doch so verstehen, dass man auch Anteile einfach übertragen (wie zwischen "normalen" Depots) und nicht nur auszahlen lassen kann:


    (im pdf-Dokument nach unten scrollen, Sonderbedingungen sind Seite 3 und 4)


    https://www.google.com/url?sa=…Vaw1MDjUsv3-ph9lIE-b1uHbK


    Und am Ende, bei Ziffer 20, wird auf die allgemeinen Depot-Geschäftsbedingungen hingewiesen, auch das deutet doch in diese Richtung.


    Danke


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    meierle, nein rückwirkend geht nicht, nur in einem Teil der Zeit bestanden die Vorruassetzungen und ich will weg von dem starren Produkt und 800 € Gebühren gegenwärtig.


    tobiasweiss, nein da scheinst du mein Posting nicht gelesen zu haben, so pauschal stimmt das nicht, man kann das sehr wohl beenden, es kommt auf die Bedingungen an, bei mir Ziffer 14. der Sonderbedingungen, die dir vermutlich nicht vorliegen. Alles andere wäre ja auch enteigenung.


    Die Bedingungen sind nicht klar, ob man nur Geld auszahlen lassen kann oder auch die Fondsanteile übertragen kann wie bei gewöhnlichen Depots.


    Danke


    Gruß


    Stefan

    Ja, ein Riester-Vertrag ohne Riester sozusagen.

    Es sind nun ca. 51.000 € Gegenwert der Anteile, als Garantiesumme (für 2030, Stand jetzt) werden ca. 35.000 € angegeben, ich nehme an, die Differenz müsste der Gewinn sein, den man zu versteuern hätte?

    Wenn ich den Sparplan aussetze/kündige, kann ich dann die Fonds zu einer anderen, günstigeren Bank übertragen (was ich mit "normalen" Fonds schon gemacht habe) oder sind das Spezialsachen, bei denen das nicht geht?


    Natürlich klar, dass die Deka dazu nichts sagt, im Vertrag steht das auch nicht klar drin, Ziffer 14 der Sonderbedingungen.


    Danke


    Gruß


    Stefan

    Hallo,

    ich habe einen Deka ZukunftsPlan I Sparplan (ohne Riester-Zuschüsse) der mal für mich abgeschlossen wurde.

    Ich verstehe nach wie vor nicht ganz den Charakter des Produktes, die Grundfunktion schon, aber nicht wenn es ans Auflösen und Loswerden geht.


    Leider beziehen sich aber fast alle unabhänigen Infos darüber auf den Fall, dass das als Riester-Rente geführt wird (man die Zuschüsse bei vorzeitiger Auflösung erstatten müsste usw.), was bei mir nicht der Fall ist.


    Wenn ich das weiter hätte wie geplant bis zu Auszahlungsphase 2030, wären dann auch MEINE Auszahlungen nur mit dem dann gültigen pers. Steuersatz zu versteueren (statt 25% Abgeltungssteuer)?


    Wenn mein pers. Steuersatz dann aber nur wenig unter den 25% läge, würde mir das aber gar nicht so viel bringen, gemessen an den hohen jährlichen Deka-Gebühren oder der womöglich besseren Leistung anderer Wertpapiere, als gegenzurechnender Nachteil?


    Die Fonds sind vielleicht nicht so schlecht aber die Gebühren sehr hoch, das garantierte Geld ist für mich nicht so ein wichtiger Punkt, als dass mir dafür die ganzen anderen Nachteile einleuchten.


    In den Depotauszügen stehen immer meherere Deka Fonds, sie teilen das Geld auf, was sind das für Fonds ich habe gesehen, dass einige davon auch "außerhalb" der Deka mit ISIS usw. exisitren, sind das ganz normale Fonds, die man wie in gewöhnlichen Depots zu einem anderen Depotanbieter übertragen kann oder geht das nicht, ist man gezwungen, das zu verkaufen wenn man die Deka/Spk als Depotbank los werden will?


    Danke für Hinweise


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    also in dem Auszug ist an einer Stelle auch ein Betrag "Garantiertes Kapital zu Beginn der Auszahlungsphase (Beitragszusage)" erwähnt, da heißt es weiter "Dieser Betrag steht Ihnen auf Basis der bisher gezahlten Altersvorsorgebeiträge (einschließlich Zulagen) zu Beginn der Auszahlungsphase mindestens zu Verfügung".


    Gemeint ist ja wohl, Stand jetzt, wenn Einzahlungen gestoppt würden, meine Auszahlungsphase begänne indes 2030.


    Kann ich davon ausgehen, dass das genau der eingezahlte Anteil am Fondsvermögen ist, der somit bei einer Auszahlung (Depotauflösung) nicht als Kapitalertrag zu versteuern wäre?


    Oder kann es da doch noch einen Unterschied geben?

    Was ist mit dieser Begrenzung auf eine Auszahlung im Jahr wie sie in dieser Ziffer 14 der Sonderbedingungen steht?

    Hat niemand ein gleiches oder ähnliches Produkt und kennt das genauer?

    Klar, werden einige sagen, wer es kennt und versteht, hat es nicht...


    Danke


    Gruß


    Stefan

    Hallo jds,


    danke, ich verstehe, dass das wichtig zu wissen wäre, aber leider sehe ich mich dazu außerstande, in den 20 Jahren hat das Produkt soweit ich sehe einmal gewechselt, die Beiträge wurden in "krummen" Zeiträumen meherfach verändert, die Aktenablage ist "suboptimal" so dass ich damit Tage zu tun hätte, ohne sicher sein zu können, dass es simmt.


    Bietet ein Deka-Online-Zugang bessere Möglichkeiten, hat das jemand von Euch?

    Wenn ja würde ich das dann doch extra für den Auflösungsvorgang noch einrichten.


    Was würdet ihr machen?

    Versteht ihr, ich bin dankbar, dass man das für mich eingezahlt hat, ich habe die Dokumentation und Aktenablage halt so vorgefunden wie sie ist und muss das lösen. Meine Mutter baut gesundheitlich ab und ich muss diese Sachen regeln.


    Gruß


    Stefan

    Hallo,


    herzlichen Dank für eure Beiträge!

    Möchte versuchen, auf alle Rückfragen zu antworten:

    Das Produkt ist laut Quartalsbericht (Depotauszug) der "Deka Zukunftsplan Classic, Zukunftsplan I", intern verteilt die Bank das dann, ja je nach Vertragsphase und Gutdünken, auf diverse Unterfonds, die die Kunden an sich nur verwirren.

    Ich bin 54, habe aber erst seit ca. 10 Jahren ein richtiges Gehalt, mit dem ich ca. 1000 € sparen kann, meine "eigenen" Sachen hab ich alle bei der Consorsbank. Das ist von den "alten" Sachen (aus der "Analogzeit") die meine Eltern vor 20 Jahren für mich eingerichtet haben, bislang getrennt und muss nun alles mal neu überdacht, optimiert und am besten zusammengeführt werden.


    Würde die Kündigung (eventeuell steuervorteilhafte Teilkündigungen) also allein an die Deka zu adressieren sein?

    Oder muss der Sparplan noch bei der Spk gekündigt werden? In den Deka-Sonderbedingungen von 2015, Ziffer 9. "Kündigung" geht es immer nur um die risterbedingten Besonderheiten, die bei mir ja nicht zutreffen. Zur Auflösung in meinem Sinn muss ich wohl eher bei Ziffer 14. "Verfügungen des Kunden" nachlesen, da steht, dass solche Auszahlungen nur einmal pro Jahr möglich sind.

    Wie verträgt sich das mit der verbreiteten Aussage, man könne jederzeit über das Vermögen verfügen?


    Online Banking bei der Spk/Deka hab ich nicht, will ich nicht, will ja weg da, möchte nicht viele verschiedene Banken und einen Haufen unterschiedliche TAN Geräte, Karten usw.

    Meine Mutter kommt nun in ein Alter, wo sie teils Mühe mit den Sachen hat, da sie völlig online-fern ist, aber schon auch mitbekommt, dass man offline nicht mehr die besten Angebote nutzen kann, vieles unnötig teuer ist usw., das nebenbei, d.h. ich muss nun Sachen "in die Hand nehmen" die ich lange etwas vernachlässigt hab, auch weil ich persönlich damit nichts zu tun hatte, da spielen halt auch menschliche familiäre Dinge rein, wollte nicht den Eindruck erwecken, ich hätte Misstrauen usw.

    Steuererklärungen über Elster mache ich schon seit Jahren (wegen Entf. und Behind.-Pauschalen), bisher hatte ich aber keine großen Kapitalerträge, nichts was den Freibetrag überschreitet.

    Ich hätte große Mühe, festzustellen, wie hoch die Anteile der Einzahlungen und der tesaurierten Erträge in dem Deka-Fonds sind, die Einzahlungen waren auch nicht immer gleich, schwer, das nach 20 Jahren zusammenzubekommen. Zwar schüttet die Deka die Kunden mit Papier zu, das wirklich relevante steht aber nur schwer auffindbar drin, wollen die ja auch nicht, dass ihr teueres Produkt (über 8oo € im Jahr bei 51300 € Wert) mit Alternativen vergleichbar ist.

    Dass ich bei der Auflösung auf die steuerlichen Auswirkungen achten muss, ist mir klar, diese Anlage hatte ja, wie alle tesaurierenden Fonds, einen Steuerstundungseffekt.

    Was ich noch nicht verstehe: Worin genau besteht eine staatliche (steuerliche Förderung/Besserstellung) dieser Anlage gegenüber gewöhnlichen Anlagen, die nicht unter diesm Altersicherungs-Titel stehen?


    Danke


    Gruß


    Stefan

    Hallo,

    habe wohl eine ziemliche Anfängerfrage, wage es aber dennoch...

    Habe einen Deka „Altersvorsorge“ Fondssparplan vom Typ „Zukunftsplan“ (ohne Riester-Zuschüsse!), den meine Eltern vor längerer Zeit für mich eingerichtet haben. Es werden gegenwärtig 200 € monatlich eingezahlt, der Gegenwert der Fondsanteile beträgt inzwischen ca. 50.000 €. Weil mir die laufenden Gebühren, im Vergleich z.B. zu einem ETF-Sparplan einer Direktbank, viel zu hoch erscheinen und weil mir das Ganze undurchsichtig und schwer einschätzbar vorkommt, will ich das los werden, kündigen und das Guthaben auf eine andere Bank überwiesen bekommen.


    Was ich nicht verstehe: Wer ist hier der Vertragspartner, die ausgebende Sparkasse (Stempel auf Vertrag) oder die Dekabank der SPK-Organisation als solche (steht auf allen Auszügen)? Gibt es für den Sparplan und das Depot getrennte Verträge, die ich getrennt zu kündigen habe? An wen addressiere ich die Kündigung?


    In Foren liest man einerseits, man könne solche Depots relativ schnell ohne große Fristen auflösen, ebenso, dass kurzfristig die Spareinzahlungen gestoppt werden könnten.


    Andererseits findet man auch Beiträge, die sagen (sinngemäß) man müsse den Sparplan separat mit Frist kündigen. So steht es auch im mir vorliegenden Vertrag, bei dem eine Frist von drei Monaten zum Quartalsende angegeben ist. Was ist der Sinn davon, wenn es stimmen sollte, dass man das Guthaben kurzfristiger liquidieren und auszahlen und das Einzahlen stoppen lassen kann?


    Wie verhält es sich damit, dass ich bei der Auflösung nicht den genauen Zeitpunkt kenne, zu dem die Fondsanteile dann von der Deka oder Spk verkauft werden, deren Wert (und damit Rückkaufpreis) kann sich ja ändern, wie führt man das am besten durch?


    Es ist ja klar, dass es von denen dazu keine Angaben gibt, schließlich ist jede Art von Angst und Unsicherheit der Kunden in deren Sinne. Ich habe mich in den letzten Tagen erstmals mit dieser Art Produkt überhaupt etwas befasst und mir kommt es so vor, als sei das bewusst schwer durchschaubar angelegt, so dass die Kunden Kosten und Nutzen nur mit Mühe beurteilen können. Jedenfalls wären die Kosten mit einem ETF-Sparplan viel geringer und man liest allenthalben, dass deren Entwicklung auch nicht schlechter sei als bei den teuren gemanagten Fonds der Spk, mit Kosten von über 1,5% jährlich, zudem sind mir Spk noch suspekter als andere Banken, bei allem, was man von denen aus Verbraucherschutz-Sicht so hört.


    Danke für Auskünfte.



    Gruß



    Stefan

    Hallo,

    das ist nun keine "Auskunft", die etwas nennenswert Neues enthält, was man aber auch nicht erwarten konnte.

    Wie TIPs Hinweis auch zeigt, hat dieser Hr. Pliet in Rheine mit der DEP nun schon mindestens die 3. Firma (vermutlich eher mehr). Nun unter besonders großmächtigem Namen (und sehen Sie nur die dicken Rohre!), nun wohl von Madame als GF verwaltet, also vertrauenserweckend wirkt das nicht gerade.


    In Abschnitt 6 der AGB steht nichts von Stufen, nur, dass DEP die Abschläge festlegt, was diese dann ja einschließt.


    Den Portalen kann es Recht sein, Hauptsache viele Wechsel, wenn die KundInnen sich dann damit "verschlechtern" hat man gleich 2 Wechsel...


    Gruß

    S.

    Hallo,

    danke für Ihre Einschätzung.

    Auf der HP bezeichnen die sich als Lieferant für Gewerbegas, hatte ich schon gesehen, nicht dazu passt, dass sie überhaupt in den Anbieterlisten der Portale bei Suche nach Verbrauchergas erscheinen. Zudem nennen sie ihr Produkt ausdrücklich "best privat", was nun nicht nach Gewerbeangebot klingt.


    Ich hatte mich länger nicht mehr mit Gas befasst, bei Eprimo (und sicher auch anderen) ist es wohl normal (und schäbige Absicht), dass sie die immer gleichen Produktnamen ("Eprimo prima klima" u.ä.) für in Wahrheit ganz verschiedene Angebote (mit unterschiedlichen Preisen) verwenden, je nachdem ob es laufende oder neu angebotene Verträge sind.


    An diesen korrekten Methoden der Verbraucher-Einnebelung gemessen müsste nun das Modell von DEP nicht unbedingt als dubios erscheinen.


    Letztlich "verstehen" wir doch auch alle anderen Kalkulationen nicht (was "normal" ist) sondern wir stoßen uns daran nur nicht, da wir daran gewöhnt sind.


    Gruß


    S.

    Hallo,


    ich bin vor 10 Jahren mit dem Gas vom Grundversorger zu Eprimo gewechselt, was im Grunde nicht schlecht war. Nun kommt mir E. ("prima klima") aber zunehmend teurer vor, die alten Bestandskunden bezahlen wohl die Aquise. Sie haben für das Frühjahr 2021 Preiserhöhungen (also Sonderkündigungsrecht) angekündigt, ich fürchte, die Erhöhungen gehen über die Abgabenerhöhung hinaus.


    Der Anbieter "Deutsche Energiepool" wäre wohl günstiger, allerdings hab ich davon nie gehört, außer deren eigener Webpräsenz ist darüber nichts zu finden und eine gute Kundenwebsite ist auch nicht unwichtig, die Netzagentur überwacht ja nur die absoluten Grundlagen.


    Bei "Deutsche Energiepool GmbH" (DEP) fällt die spezielle Preisgestatung auf, der Gaspreis pro KWh ist sehr gering, der Grundpreis eher hoch, Kündigunsfrist nur 1 Monat.


    Was ist davon zu halten, welches Kalkül verfolgt ein Anbieter mit dieser Preisgestaltung? Meine jetzigen (bei Eprimo und bei DEP) zu erwarteten Gesamtkosten (ca 24.000-27.000 KWh) im Jahr sind auf jeden Fall höher als der Jahres-Grundpreis von DEP, insofern würde da, zumindest vordergründig, nichts dagegen sprechen?


    Hat schon jemand Erfahrung mit dem Anbieter DEP?


    Danke


    Gruß


    Stefan