Beiträge von Anlegerlein

    Die Frage ist ob wir Entwicklungen erfolgreich vorhersagen können und ob die Treffer, die wir dabei landen, nicht schon lange in den Preisen drin sind.

    Gerade den Punkt finde ich aber auch interessant! Die Frage ist ja, wieviel % der Anleger haben die (erwartete) Entwicklung schon eingepreist?

    Die jüngste Entwicklung ist ja dass massenhaft Geld in die Stützung gegen die Coronakrise gepumpt wird (Stützungsgelder, Förderkredite, Impfkampagne usw....). Jetzt könnte man behaupten, das haben noch nicht alle Anleger umrissen bzw. bereits ihre Strategie angepasst und im Depot umgesetzt.

    Also die Frage ist:

    1. Gibt es eine aktuelle Entwicklung (Corona) die die Inflationsentwicklung maßgeblich verändern könnte?

    2. Hat diese Veränderung (zusätzlich) Auswirkungen auf die künftige Geldpolitik?

    3. Haben beide Veränderungen Auswirkungen auf die geplante Anlagestrategie der Bevölkerung?

    4. Ist diese veränderte Anlagestrategie bereits eingepreist bzw. zu wieviel Prozent?

    Gerade dass ist ja das spannende an diesem thread, dass es offensichtlich nicht so einfach ist, sich zu diesem Thema eine Meinung zu machen ??!

    Vielleicht folgen ja noch ein paar andere Meinungen/ Sichtweisen, mit oder ohne wirtschaftswissenschaftlichen Begründungen! Schon alleine das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten hilft ja auch schon seine eigene Strategie etwas auszutaxieren ?!

    Hallo liebe Gemeinde!


    Aktuell wird ja das Thema Inflation in Zusammenhang mit Corona heiß diskutiert. Und ebenfalls aufgrund der erwarteten Inflation eine mögliche Trendwende bei der Geldpolitik der Notenbanken, was wiederum großen negativen Einfluss auf die Börse hätte.


    Wie ist hier eure Meinung/ Strategie dazu?

    Macht es als Langfristanleger Sinn einen TEIL der aktuell gut bewerteten Depotbestände zu gutem Kurs zu verkaufen (Aktienquote zu reduzieren, bevor Kurse fallen)?


    Viele Grüße,


    Das Anlegerlein :)