Beiträge von Benjamin2021

    Benjamin2021: Nehmen wir an, das trifft alles zu. Was genau empfiehlst Du denn jetzt als Anlageform?

    Gold, Pulver trocken halten, Investitionen in Firmen die man sehr gut kennt (Gesellschaftsanteile aber nur da, wo man selber arbeitet und den Laden kennt).


    In Bildung und einen guten Job investieren, in betriebliche Altersvorsorge die Steuern spart, in Grund und Boden.


    Ackerflächen sind eine wichtige Ware - leider.

    Ebenfalls sehr angemessen und eine gute Debattenkultur.


    Ich denke die Argumente sind ausgetauscht und es ist gut, dass dieses freie Land so etwas ermöglicht.


    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und meine das absolut aufrichtig denn es ist mir nicht wichtig recht zu haben.


    Grüße

    Deine Ausführungen sind fair, höflich und durchdacht.


    Danke dafür.


    Sie sind aber nicht genau zutreffend. Ich habe in meinem Vermögensaufbau sehr gestreut und was ich in ETF's verlor bevor ich das abstiess (vor 4 Wochen), habe ich locker in anderen Sparten reingeholt.


    Zumal ist es nicht entscheidend: ich mag es Vermögen aufzubauen um unabhängig zu sein, finde aber normale Verluste nicht schlimm. Das gehört halt dazu und nur ein Verlust ist wirklich gravierend: der des Lebens, weshalb ich die ganzen Zyniker die meinen "Corona holt eher die Alten" nicht mag. Wirtschaft kann man immer wieder aufbauen. Tote nicht.


    Zurück: die Situation ist gravierend.


    Russland wird ziemlich sicher Krieg beginnen. Corona ist nicht im Griff. Alle EU Staaten sind massiv verschuldet. Die Klimakatastrophe ist granvierend.


    Diese Faktoren mischen die Karten komplett neu. Nichts ist wie es war.


    Aus dieser Warte sage ich: wir müssen auch anders sein als wir waren in unserem Vermögensaufbau.


    Langfristig im Blindflug ETF's zu sparen ist so wie langfristig Geld in ein schwarzes Loch zu schütten und zu hoffen, dass es irgendwo ankommt wo es sich mehrt:


    Kann sein, eher nicht mehr.

    Ich halte nicht das "niemals" an der Börse spekulieren für richtig sondern momentan alles abzustoßen was man so hat um ggf nach dem mega Chrash neu einzusteigen.


    Und eben halte ich ETF's anders als immer behauptet in der JETZIGEN völlig neuen Situation eben für keine Langzeitinvestition mehr zur Altersvorsorge.


    Ich denke die gute alte Versicherung mit Garantiezins ist in 3-5 Jahren wieder wenigstens teilweise ein Thema - die Zinsen werden steigen, die Börsenkurse fallen. Deutlich.

    Benjamin, da haben wir eigentlich zwei unterschiedliche Welten resp. 2 unterschiedlich orientierte Anlegertypen.

    Für den Pantoffel... heißt es "ab und durch" und "abwarten...". Oder, wer keine Zeit zur Pflege seines Depots investieren will, muss die Schwankungen, wie kräftig auch immer sie ausfallen mögen, aushalten.

    Wer etwas 'aktiver' unterwegs ist, fürchtet sich vor Krisen oder Crashes nicht. Da gibbet genug Parameter, an die man Entscheidungen hängen kann ;)



    Hier geht es lang:


    "

    Harry Dent hat mal wieder einen rausgehauen. Um 90 Prozent sieht der Autor und Crash-Prophet den S&P500 einbrechen. In einem Interview mit „Kitco News“ sagte Dent, dass er einen Ausverkauf in Wellen erwarte. Zunächst könnten die Kapitalmärkte um rund 40 Prozent nachgeben, ehe es im Rahmen eines Bärenmarktes zu einem Verlust von 90 Prozent käme. Ähnlich, wie es mit den Tech-Werten beim Platzen der Dotocom-Blase passiert sei. Ein Großteil dieses Crashs könnte sich bereits 2022 ereignen"


    https://www.focus.de/finanzen/…bens-ein_id_37302130.html



    Also: raus aus dem Markt!


    „Die größte Blase der Geschichte“

    So schwarz gemalt wie Dent hat allerdings bislang kaum jemand. „Wenn du wartest, um zu sehen, ob ich richtig liege und auf Risiko spielst, dann wirst du sehr, sehr hart getroffen werden“, warnte er Anleger. An den Märkten wachse „die größte Blase der Geschichte“ aufgrund des übertriebenen Stimulus der Fed, so Dent weiter. „Eine natürliche Blase ist eine Sache, eine von den Notenbanken orchestrierte eine andere. Einen exakten Zeitpunkt des Platzens kann man hier nur schwer bestimmen.“


    „Die größte Blase der Geschichte“

    So schwarz gemalt wie Dent hat allerdings bislang kaum jemand. „Wenn du wartest, um zu sehen, ob ich richtig liege und auf Risiko spielst, dann wirst du sehr, sehr hart getroffen werden“, warnte er Anleger. An den Märkten wachse „die größte Blase der Geschichte“ aufgrund des übertriebenen Stimulus der Fed, so Dent weiter. „Eine natürliche Blase ist eine Sache, eine von den Notenbanken orchestrierte eine andere. Einen exakten Zeitpunkt des Platzens kann man hier nur schwer bestimmen.“



    Wer das nicht macht, könnte es bitter bereuen.

    Benjamin2021

    Wir haben doch hier im Forum extra einen Thread für solche 'Wahrsager' wie Dich:

    Hilfe der Crash kommt... (bald?) - Geldanlage - Finanztip Forum


    PS: Kommt jetzt 'endlich' der Crash, den Du uns im Mai '21 schon vorhergesagt hast? :evil:


    Zum Thema Fortbildung habe ich etwas Nettes gefunden, das bitte nicht als Affront gesehen werden sollte:


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    Nichts ist ein Affront.


    Ich begrüße andere respektvoll geäußerte (auch harte) Kritik.


    Mein Blick auf die Lage ist aber anders:



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    Genau das wird das jetzige System auf den Kopf stellen. Und nein, ich habe null übrig für Verschwörungskram, Querdenker und andere Quartalsirre.


    Das hier aber ist greifbar und wird voll auf die Realwirtschaft durchschlagen und sodann können wir Sparpläne in Aktien eher nicht empfehlen können.


    Das sind handfeste Zusammenhänge die weiter gehen als der aktuelle Tageskurs aus ein paar Basisdaten.



    Der Börsenverauf ist hier nur die Spitze, ein Vorbote.


    Wenn Du mich für dumm hälst, ist das auch ok. Ich halte Dich nicht für dumm, aber Du verstehst etwas falsch.

    Das sind meine Lieblingstipps. Aktien werden wegen hoher Inflation abstürzen, halte dein Vermögen lieber in Cash...:thumbup:

    Inflation = Zinsanstieg = Umschichtung


    Resultat: Börsen gehen runter.


    Ist das so schwer zu verstehen?


    Dazu kommt


    * die Klimawende = weniger Wachstum und wenn dann falsches Wachstum in alte Technologien, siehe Kernenergie. Viel zu teuer


    * Ukraine, Kriegsgefahr


    * Corona, das noch lange nicht überstanden ist


    * China, das ggf. alles was Taiwan betrifft meinen wird im Windschatten ausnutzen zu können


    * Lieferengpässe andauernd


    * viel Güternachfrage um aufzuholen = Inflation




    So. Ich denke, dass man meine Argumente ja nicht teilen muss aber sie sind stichhaltiger als das Märchen vom ewigen Wachstum.


    Cheers

    Benjamin2021

    Wir haben doch hier im Forum extra einen Thread für solche 'Wahrsager' wie Dich:

    Hilfe der Crash kommt... (bald?) - Geldanlage - Finanztip Forum


    PS: Kommt jetzt 'endlich' der Crash, den Du uns im Mai '21 schon vorhergesagt hast? :evil:

    Merkst Du nichts?


    Ok. Es ist hinterhältig, weil es schleichend und in Dosen kommt. Sprechen wir uns wieder, wenn die Zinsanhebungen an Fahrt aufnehmen und Putins Truppen in der Ukraine stehen.


    Ich schätze Dich ja. Du hast so Deine freundliche eigene Linie, gut so.


    In der Sache habe ich eine andere Einschätzung.


    Hier wurde sich nach ETF's und der Frage erkundigt, ob man einsteigen oder verkaufen sollte. Ich sage das Mindeste wäre alle Investitionen auf Eis zu legen und rate darüber hinaus abzustoßen.


    Deine Sicht ist anders.


    Schaun mer mal.


    Wirst wenn die Märkte in die Knie gehen hier noch mal rein schauen und Dich verneigen?


    ;)


    Mai !


    P.S. habe meine massive Prämie aus 2021 grad auf dem Konto gesehen... alles auf das Tagesgeld, da bin ich konsequent. Und im April ab in den Urlaub - viele Wochen. 300 Überstunden abbauen... das knallt .


    Am Strand werde ich dann verfolgen, wer richtig lag. Cheers!

    Hm, Du glaubst also dass massive Inflation kommt und legst Dein Geld in Währungen an?

    Ich lege einen Teil in verschiedene Währungen an, um anstatt 50% Verlust bei Aktienmärkten mit 5% oder 8% Inflation zu verlieren und zeitlich begrenzt Handlungsspielräume zu bewahren.


    Gold, Immobilien, Lebensfreude, Fortbildung sind die verbliebenen Alternativen.


    Geldmehrung aber wird absehbar zunehmend schwer.


    Nicht mehr, nicht weniger. Man muss extrem gezielt auf Firmenbeteiligungen setzen denke ich.


    Das geht aber nur da, wo man sich wirklich auskennt.


    Die Inflation "kommt nicht", sie ist da und wird nun massiv an Fahrt aufnehmen.


    Die Weltwirtschaft ist ein träger Tanker, der noch nicht gegengesteuert hat. Aus Bequemlichkeit. Die gute alte Welt ist noch in den Köpfen aber schon in der Reaität längst abgeräumt.

    Man soll an der Börse nur Geld investieren, auf das man im Notfall auch verzichten kann. Da immer ein Totalausfall drohen kann (wobei ich dieses Risiko eher bei Einzelaktien, als bei ETF sehe). Aber dieses Risiko steuert man ganz einfach über die Aufteilung zwischen RK1 und RK3.


    Meinst du z.B. Apple, die gerade einen Quartalsgewinn von 35 Mrd. Dollar vermeldet haben? Wenig Substanz sieht für mich anders aus.

    ... wieder nur Geld. Wo bleibt da echtes Wachstum?


    Schafft es Apple CO2 frei oder gar CO2 reduzierend zu produzieren? Das sind die künftigen Parameter, die harte Währung die zählt aber das kann ich natürlich schwer vermitteln, wenn man Jahrzehnte in anderen Kategorien dachte.


    Ich sehe das auch nicht ansatzweise aggressiv oder belehrend, nicht ansatzweise.


    Ich sehe nur schlicht, dass die alte Werteeinordnung in der Auflösung begriffen ist.


    Nochmal: schaue auf Inflation. Das beginnt erst. Geld ist schlicht immer weniger wert.


    Lebensmittel, Wasser, Technologie (verbunden mit der Bereitschaft die auch effizient und sinnvoll zu nutzen und das sind dann keine Flüge zum Mars, neue Superwaffensysteme, Kasinotätigkeiten, sondern eher Meerwasserentsalzungen, Energieerzeugung ohne fossile Energieträger, Energiesparsysteme...


    Nur ist die Bereitschaft das zu erkennen nicht genug ausgeprägt weshalb Geld an Wert weiter massiv verlieren wird und die Investitionen in solche Richtungen sinnlos sind.


    Egal. Ich wollte nicht provozieren sondern mein Recht auf eine eigene Sicht nutzen.



    Peace

    Bist bereit die Verluste die anstehen zu tragen?


    In der Lage dazu, wirst Du nicht sein.


    Geld ist zunehmend nichts mehr wert, egal was Firmen haben davon. Substanz ist endlich. Inflation die Folge.


    Firmen haben schon jetzt weniger Substanz, stark abfallend im Trend.


    Aber investier doch. Das ist Deine freie Entscheidung. ich halte das bei ETF's angesicht der Verwerfungen des totalen Zeitenumbruchs den Du nicht siehst für sagen wir realitätsfern, aber begreiflich.


    Es ist schwer zu verstehen, dass nach Jahrzehnten nun alles komplett anders werden wird.


    Dafür mein Verständnis. In 2 Jahren weisst Du, was ich meinte.

    Ja supi! Danke für den Tipp! Ich werde gleich mal alle Aktien verkaufen!

    Wer alleine im Hinblick auf die Klimakrise nicht erkennen will, dass Wachstum nicht mehr langfristig kommen wird (nur im besten Fall Technologiesprünge bei Schrumpfungen), hat echt noch nicht erkannt was ansteht:


    Weniger statt mehr.


    Wenn wir das nicht freiwillig machen, machen es die Hitze, die Stürme, das Hochwasser ect. ect...


    Brandbeschleuniger aus Russland sind kräftig beim Unterstützen des Abwärtstrends. Deren Weigerung mal runter von fossiler Energieversorgung zu kommen, tut ein Übriges.

    Ist das dein Bauchgefühl oder gibt es stichhaltige Argumente, warum genau das der faire Wert des DAX wäre?


    Und ganz allgemein: Irgendeine Krise gibt es immer auf der Welt. Die Börsen haben schon Weltkriege überstanden.

    Solange man breit in die Weltwirtschaft investiert, wird man LANGFRISTIG sehr wahrscheinlich mit Gewinn rauskommen. Mag ja sein, dass es jetzt mal runter geht (oder auch nicht...wer weiß das schon). Aber in 20 Jahren sind all die aktuellen Krisen vergessen und die Börsen werden höher stehen, als heute.

    Wieviel Realwachstum gab es denn wirklich?


    Schau Dir mal das Wachstum der Aktien an und das der Realwirtschaft. DA hast die Antwort.


    Da ist nichts mehr rational nachvollziehbar. Alles rannte in Aktien aus Gier und Alternativlosigkeit.


    Nu ist Buffalo.

    Naja naja... wer Angesichts der Parameter Zinserhöhungen, bevor stehender Krieg durch russischen Angriff auf die Ukraine, Inflation ect immer noch an ETF's und Aktien als wirklich sinnvolle Investition glaubt, löst bei mir Kopfschütteln aus.


    Die Kurse rauschen jetzt flächendeckend ins Nirvana und es wir ewig dauern, bis die sich erholen. Kann man alles machen aber man muss dann wissen: durch Zocken an der Börse wird man ziemlich sicher mehr verlieren als gewinnen.


    Der Dax wäre bei so 10 000 Punkten vermutlich auf wahren Wert, vielleicht bei 8000.


    Da ist sehr sehr viel Luft nach unten und wenn der Krieg kommt, kann es auch noch schlimmer kommen.


    Der Ausspruch: "langfristig investieren" mag mal gegolten haben. Bei diesem Szenario hatte man aber die gute alte Welt ohne Corona und ohne Putin im Blick.


    Die massive Staatsverschuldung bei allen EU Ländern tut ihr Übriges. Ich rate alles abzustoßen, um Verluste zu minimieren oder Gewinne zu retten.


    Gold in Münzen und ja einfach nur Cash um abzuwarten, halte ich für sinnvoller.


    Ich habe zudem in Währungen gesplittet: CH Franken, Dollar, Euro. bei Schwankungen gleicht es sich aus.


    ETF's sind absolut keine Option - höchstens für die Verkäufer, wenn die genug finden die Geld verbrennen möchten.


    5% / anno zu verlieren durch Inflation ist ne andere Hausnummer als 50%.


    Die Staaten wollen mit aller Macht eine Refinanzierung durch Inflation aber die Börse ist verbrannt. So meine Ansicht.


    Altersvorsorge geht so nicht bzw. ist kreuzgefährlich. Die ganzen Bitcoinjünger werden es noch merken.


    Ein paar werden sich bald wieder von den Dächern stürzen.


    Einige werden reflexartig widersprechen, ok. Ich verstehe das gut. Allerdings sind die m:E. aus der vergangenheit mit Ihren Argumenten:


    Wir bekommen Krieg, haben die Klimakatastrophe vor uns (Wachstum wird es gar nicht mehr ewig geben können, das geht einfach nicht) und es wird eher eine Art Kanibalismus im Aktienhandel geben, wenn überhaupt.


    Der Supercrash kommt nun auch wenn er 100% schon vorhergesagt wurde. Verkaufen! Wer nach dem Crash abstoßen muss, wird es massiv bereuen. Besser in ein paar Jahren wieder einsteigen und Pulver trocken halten, wenn es dann noch einen funktionierenden Handel gibt, was ich nicht sicher sagen möchte.



    Die Party ist vorbei.

    Wir sind bereits mitten im Crash. Er hat längst begonnen.


    Momentan ist bei mir wieder eine Weile Festgeld angesagt und gegen die Inflation ansparen. Das ist weder originell noch ist es erheiternd und wertsteigernd. Es ist das kleinere Übel. Es gibt schlicht keinerlei Renditen auf dem Markt zu erzielen (man könnte auf massiv fallende Kurse wetten, ok) und das genau so lange nicht, so lange der Crash nicht abgeschlossen sein wird. Wir sind hier ganz am Anfang. Wenn der Dax sich bei 10 000 Punkten meldet, kommen wir der Sache schon näher denn da gehört er vom Wert her eher hin meine ich.

    Weil nun durch Corona die absolute Schieflage kommen wird bzw. durch die extremen Summen, die als Schulden aufgenommen wurden. Weltweit übrigens. Richtig. Man verliert über Jahre mehr als 10%. Warum sollte ich nicht reinvestieren nach dem Crash?


    Ich werde den Crash aussitzen. In 1 - 2 Jahren sind die Aktienkurse richtig im Keller. Ich kann mir im schlimmsten Szenario auch einen Daxstand von beispielsweise 6000 Punkten vorstellen. ich rechne mit 8 - 10000 was dem echten Wert der Aktien wohl näher käme als das was wir jetzt haben.


    Ich beobachte auch ein ununterbrochenes Trommeln Aktien zu erwerben. Mach das, alles ok. Ich bin ausgestiegen als ich beobachtet habe was sich als Gewitter anbahnt: ein echter Chrash reinsten Wassers.


    Es ist absolut unseriös mit Aktien in dieser Lage zu investieren um sein Alter zu finanzieren. Bei 15000 Punkten im Dax und weltweiten Mondhöchständen Aktien zu kaufen, ist schlicht wahnsinn. ich sage: raus aus dem Aktienmarkt!

    Du wiederholst dich und gehst auf die Fragen nicht ein.

    Deine Fragen sind nicht zum Thema und somit irrelevant in meinen Augen. Du scheinst meine Argumente gar nicht zu lesen.


    Nochmal: es geht nicht darum, Rendite zu machen. Das geht momentan nicht in meinen Augen. Es geht darum die extremsten Verluste zu vermeiden. Das geht nur, indem man sich aus dem Märkten rauszieht. Temporär - 6 Monate bis 2 Jahre lang.


    Wie Du nicht siehst, dass eine massive Inflation kommt ist mir ein absolutes Rätsel.


    Massiv wird Geld erfunden welches auf weniger Waren trifft wobei Lieferengpässe das noch verschärfen.


    Die Leute konsumieren absehbar wie irre, Corona ist durch.


    Die Inflation wird die Zentralbanken zwingen Zinsen anzuheben. DAMIT kracht die Börse.


    Wenn Du es wieder überliest, kann ich nicht helfe.

    Nach dem tiefsten Tiefpunkt kommt auch der höchste Hochpunkt. Oder umgekehrt. Darauf drei Rudi-Völler-Gedächtnis-Weizen.

    Und bevor du dein Bargeld durch die Inflation verbrennen lässt, überweis es mir. Ich investiere es in noch ein paar Weizen

    Ich beobachte nur. Ich halte es momentan für Wahnsinn in Aktien zu investieren. Die Kurse sind neben jeder Realität.


    1 Jahr hatten die Menschen wegen Corona keinerlei Lust zu konsumieren und haben angelegt. Die Kurse stiegen unnatürlich und losgelöst jeder Vernunft. Und zwar fast flächendeckend mal von einigen Coronagewinnlern abgesehen und die gehen mit dem Ende der Krise auch wieder runter.


    Jetzt wird konsumiert was das Zeug hält bzw. sehr bald. Folge: zu viel Geld trifft auf wenig Waren. die Mieten steigen eh immer kräftig und Energiepreise ebenso. Somit haben wir eine massive Inflation ins Haus stehen. Wer glaubt die Zentralbanken werden das still hinnehmen, irrt. Es reicht doch schon bei diesen Kursen, dass angekündigt wird das Erfinden von Geld durch Knopfdruck wird nicht mehr so schnell anwachsen... und schon knallen die Aktienkurse runter.


    Wer wirklich meint durch Aktien SICHER sein Vermögen zu mehren, zieht die falschen Schlüsse aus wirtschaftlichen Fakten. Man kann mit sehr sehr viel Glück einiges erzielen aber wird zu 90% eher verlieren.


    Nochmal: Aktien in größerem Stil sind etwas für reiche Menschen und eben nicht für Normalos. Auch 1000 x das Gegenteil zu behaupten ändert nichts daran. Einen kleinen teil auch in Aktien zu haben, ist eine gute Idee. Einen größeren nur, wenn man den dann auch "gerne" verbrennen würde weil es unterhaltsam ist.


    Es gibt momentan eigentlich kaum Alternativen die überhaupt Rendite ermöglichen. Es gibt Alternativen extreme Verluste zu vermeiden - nicht Renditen zu erhalten es sei denn, man hat eh sehr sehr viel Geld. DANN sieht es anders aus aber wer nicht soviel hat, sollte es zusammen halten.


    Was aber kommen wird wird bei 5,6,7---% Inflation ein Zinsanheben von 1-2% sein und dann geht die Post ab: die Kurse der Aktien werden fallen und fallen... und fallen und fallen.


    DANACH kann man einsteigen. Momentan eher Gewinne mitnehmen und Verluste reduzieren.


    Ich verliere lieber 10% in einem Jahr an Inflation als 30% an der Börse. Die ganzen ETF' Freaks hören das nicht gerne aber sie versuchen wie verzweifelte Gurus die Menschen zum Investieren zu überreden. Ihre Verlockungen aber ziehen nicht mehr bei denen, die wissen: Alles wertloses Gezocke, raus aus dem Markt!


    Mir ist doch egal, was da Menschen von meiner Ansicht denken. Ich nehme die satten Gewinne aus dem letzten Jahr mit und schaue dem harten Kern zu, wie er 30% in ein paar Monaten verloren haben wird.


    Der Kern wird wieder stumpf behaupten: "jaaa über die Zeit rentiert es sich doch. War schon immer so."


    Nochmal: es ist nicht "wie immer". Die Staatsschulden ist astronomisch. Nun ist der Crash sehr sehr nahe. Wer das nicht wahr haben will, möge diese ihm unangenehme Post hier in 12 Monaten nochmal ansehen. Dann habe ich an die Inflation etwas verloren, steige wieder ein und die anderen haben sehr viel verloren und meinen dann aber immer noch: "halten halten halten".


    Kann man machen, wenn man echt reich ist.

    Weil nun durch Corona die absolute Schieflage kommen wird bzw. durch die extremen Summen, die als Schulden aufgenommen wurden. Weltweit übrigens. Richtig. Man verliert über Jahre mehr als 10%. Warum sollte ich nicht reinvestieren nach dem Crash?


    Ich werde den Crash aussitzen. In 1 - 2 Jahren sind die Aktienkurse richtig im Keller. Ich kann mir im schlimmsten Szenario auch einen Daxstand von beispielsweise 6000 Punkten vorstellen. ich rechne mit 8 - 10000 was dem echten Wert der Aktien wohl näher käme als das was wir jetzt haben.


    Ich beobachte auch ein ununterbrochenes Trommeln Aktien zu erwerben. Mach das, alles ok. Ich bin ausgestiegen als ich beobachtet habe was sich als Gewitter anbahnt: ein echter Chrash reinsten Wassers.


    Es ist absolut unseriös mit Aktien in dieser Lage zu investieren um sein Alter zu finanzieren. Bei 15000 Punkten im Dax und weltweiten Mondhöchständen Aktien zu kaufen, ist schlicht wahnsinn. ich sage: raus aus dem Aktienmarkt!

    Solange nicht verkauft wird, sondern die FTE durch den "Crash" lange hält, badet man gar nichts aus. Ist ja auch die Empfehlung von Finanztip u.a., FTE zu wählen und die lange (10-15 Jahre) zu halten, weil dieser Zeitraum bisher immer gereicht hat, um zumindest leicht ins Plus zu kommen. Einzelaktien findet man unter den Empfehlungen selten bis gar nicht.

    Ich frage nochmal: Welchen Sinn hat Bargeld bei hoher Inflation? Wenn die von dir genannten 10 % kommen, wird dir jedes Jahr 10 % des Gelds vernichtet.

    10% Geldentwertung sind besser als 30%. Die Inflation geht auf 10%, Zinsen werden angehoben. Börse nimmt nun genau das vorweg. Aktien brechen um 30% ein. Lieber verliere ich also 10% wobei ich teilweise auch in Gold umgeschichtet habe. Nach dem Crash kann ich wieder einsteigen. Warum soll man die schönen Gewinne nun wieder verlieren? Genau der richtige Moment vorübergehend komplett auszusteigen meine ich.


    Zitat

    weil dieser Zeitraum bisher immer gereicht hat


    HAT! Das könnte nun anders werden. Billionen von Dollar und Euro müssen wieder reingeholt werden. Unvergleichbar zu 2007. Eher wie WW1 Szenario. Das wird richtig heftig. Wer das nicht sehen will, ok.

    Wenn man sich mal die Kursverläufe seit dem Frühjahr 2020 anschaut, gibt es da immer auch Abwärtsbewegungen, ziemlich deutlich z.B. im Okt/Nov 2020 oder Jan/Feb 2021... Diese "Dellen" findet man überall, im Nasdaq100, im MSCI World, im DAX, teilweise ein paar Tage zeitversetzt oder in unterschiedlicher Tiefe.

    Aber ich habe immer noch nicht verstanden, warum ausgerechnet Bargeld vor Inflation schützen soll. Ich wäre an Beispielen interessiert, wann das jemals funktioniert hätte. Nach der Hyperinflation der 20er hatten die "Geldbesitzer" wertloses Papier, die Eigentümer hatten weiterhin ihren Besitz. Gleiches gilt für die DM-Einführung - das alte Geld war weg und jeder hatte denselben DM-Betrag. Wer sein Eigentum durch den Krieg gerettet hat, hatte es weiterhin.

    Ich werde vielleicht falsch verstanden. Ich denke schon, dass man in Aktien investieren kann. Ich denke aber nicht, dass momentan der richtige Zeitpunkt dafür ist und ich denke erst recht nicht, dass nun nur eine Delle kommt. ich nehme ein paar Gewinne mit. Was man hat hat man. Ich habe gut investiert im Juni 2020. Alles abgestoßen nun, Gewinne realisiert.


    Ich habe einfach keine Lust den nun sich ankündigen massiven Abschwung mitzumachen. nach dem Abschwung steige ich mit kleineren Zahlen wieder ein. In vielleicht 2 Jahren, vielleicht auch früher. Die 30% die alles nun runter geht, mögen Andere ausbaden.


    Ist wie nach dem 1. Weltkrieg: Staatsverschuldung, Inflation, Neusortierung. Coronakaufrausch wird im Sommer kommen und alles wie ein Brandbeschleuniger zünden.


    Ich sehe, welche irrsinnigen Summen rausgehauen werden. Ich sehe auch, was in die Börse floss - Wahnsinn und völlig an der Wirklichkeit vorbei. Steigen die Zinsen, ist Ende Fahnengeländer und die werden steigen müssen. Wenn die Bürger ordentlich geblutet haben und die Staatsschulden etwas besser da stehen, muss die Inflation wieder eingedämmt werden - so auf 3-4% von vielleicht 8-10%.


    Das wird nur über eine Zinssteigerung gehen und die Börse wird genau das vorneweg nehmen.


    Infrastrukturtitel und Erneuerbare Energien werden nach dem Crash gut laufen denke ich.


    DANACH.