Beiträge von Muenchner

    Muenchner , der kleine Unterschied: Sie haben nicht allgemein über Makler gesprochen, sondern, wie Sie selbst nachlegten, konkret über uns / mich ("Ich sprach von Ihrer Homepage Herr Schlemann"). Aber dann sind wir uns ja fast einig, dass wir uns nicht einig sind. Tut's doch. :)

    Doch das habe ich, mit meiner Aussage um 11:22 waren nicht nur Sie gemeint, es gibt da ja noch viele Andere im Internet. Erst als Sie MICHT angesprochen haben, habe ich auch SIE angesprochen!


    Zitat

    P.S.: Ich hoffe dieses "Ergebnis" hat jetzt eine Weile Bestand. :)

    Nach dieser Richtigstellung, aus der klar wird dass SIE es ja immer sind, der die Sache eskaliert war es das hier von meiner Seite.

    In einem zivilisierten Umfeld reicht es meistens aus, Positionen einmal auszutauschen. Dann hat entweder der eine den anderen überzeugt, oder man stellt fest, dass man unterschiedlicher Meinung ist, wie von Referat Janders angeregt. Sie dürfen von mir aus gerne der Meinung sein, dass die Debeka trotz der diversen auf unserer Seite beschriebenen tariflichen Leistungsdefizite ein ganz toller Anbieter ist. Mir erschließt sich aber nicht der Sinn der regelmäßigen Wiederholung solcher Anwürfe in den unterschiedlichsten Threads.

    Was kann ich denn dafür, dass es Sie JEDES MAL triggert, wenn ich meine Meinung kund tue, dass Makler die sich ausschließlich an Gesellschaften die keine Provisionen zahlen abarbeiten in meinen Augen nicht "unabhängig und im Sinne des Kunden" sein können? Diese Meinung kennen Sie nun schon schon seit längerem, können aber vermutlich nicht damit leben, aus welchen Gründen auch immer... Denn meine Meinung ist ja relativ plausibel begründet.


    Ihre mit der Marktführerschaft der Debeka aus Ihrer Sicht ebenfalls. Ich persönlich halte das zwar für vorgeschoben, aber das müsste Sie ja nicht interessieren, wenn an meiner Meinung nichts dran wäre.

    Die DBV z.B. ist auch eine große Gesellschaft mit, besonders im Beamtenbereich vielen Versicherten.

    Die DKV ist nach der Zahl der Versicherten (zwar nicht in der Vollversicherung) ebenfalls Marktführer.

    Wer z.B. den völlig zurecht kritisierenswerten Datenskandal bei der Debeka anspricht, der muss also eigentlich auch die fast schon kriminellen Provisonseskapaden mancher Gesellschaften gegenüber Herrn Göker ansprechen, an denen sich auch die DBV, bzw. AXA beteiligt hat. Oder auch die ethische Problematik der DKV, die zum Lustreisekonzern Ergo gehört usw usf...

    In einem anderen Artikel wird dann ganz beiläufig auf die schlechten Bedingungen zu Hörgeräten bei der Debeka hingewisen, aber nicht auf die ebenfalls schlechten der DBV bei Sehhilfen.


    Aber Sie haben das ja mit dem Marktführerargument in Ihrem Sinne stimmig argumentiert.

    Insofern ist es komisch, dass mein Trigger dann jedes mal aufs neue so heftig anschlägt bei Ihnen.

    Ach, mal wieder ganz neue Impulse von Muenchner :). Sie werden es nicht glauben, aber ich habe gerade heute Nacht erst etwas Positives zur HUK geschrieben, siehe diesen Post. :)

    Ach wie brav das Hündchen mittlerweile über den Stock springt den man ihm hinhält. Ich sprach von Ihrer Homepage Herr Schlemann, da sollen sie ja mal für alle sichtbar eine provisionszahlende Gesellschaft ähnlich in die Mangel nehmen wie eine nicht provisionszahlende. Wir beide wissen, dass die Hölle zufrieren wird bevor das passiert, denn sonst wäre es ja längst passiert, weil da eigentlich absolut nichts dabei ist ;-)!

    Zitat

    Ob Banker so das richtige Händchen für Versicherungen haben, würde ich nach meiner persönlichen und beruflichen Erfahrung überwiegend bezweifeln. Aber schön, wenn Sie da jemand Passendes gefunden haben.

    Ob sie es glauben oder nicht, da gibt es festangestellte Versicherungsexperten...

    Auch wenn ich hier sicherlich etwas befangen bin, würde ich sagen: Ja, eine Bündelung bei einem kompetenten Makler, der einem dann nicht alle alten Verträge krampfhaft madig macht, um neue abzuschließen, ergibt Sinn, ist aber auch nicht zwingend erforderlich.

    Sehe ich auch so und ja es ist schwierig einen wirklich guten Makler zu finden, der immer im Sinne des Kunden handelt. Ein Makler, der sich schon auf seiner Internetseite ausschließlich an nicht Provision zahlenden Gesellschaften ganze Seiten lang abarbeitet, an ähnlich populären und kritikwürdigen provisionszahlenden Gesellschaften aber nicht, kann meiner Ansicht nach niemals zu diesem Kreis gehören.


    Ich persönlich bin vor Kurzem bei einer kleinen unabhängigen Privatbank hier bei mir vor Ort fündig geworden. Dort fühlte ich mich gut aufgehoben und beraten, da hat es dann auch Sinn gemacht eine Maklervollmacht für alle bestehenden Verträge zu erteilen.

    Nein das ist kein Widerspruch, weil es sich bei dem von mir genannten Produkt um ein reines Vorsorgeprodukt handelt. Der Beitrag ist intern hier nicht gesplittet.


    zu 3. Die Nürnberger hat seit Ende 2022 ein neues Bedingungswerk für die BU das durchweg als sehr gut beurteilt wird. In die Zukunft kann aber natürlich niemand schauen, wer weiß was in 20 Jahren ist.


    zu 4. Wir haben 25€ also den Mindestbeitrag im Monat und den MSCI World als ETF genommen, ganz trivial. Dynamik ist keine vereinbart. Die Kosten müsste ich im Basisinformationsblatt nachschauen das ich gerade nicht griffbereit habe, ist aber im branchenüblichen Rahmen. Bei einem ETF Sparplan fallen bei vielen Brokern auch Ordergebühren an.


    Richtig, es ist eine gewisse Wundertüte dabei, aber da auf eine Risiko- und Gesundheitsprüfung verzichtet wird, ist der Preis vermutlich günstiger als eine zum dortigen Zeitpunkt abgeschlossene neue BU. Außerdem ist im Ernstfall eine BU, notfalls auch zu nicht perfekten Bedingungen wie Du bereits sagst besser als keine BU.


    Die genauen Kosten können dem BIP entnommen werden, ich schaue mal dass ich das nachreiche. "Kostenlos" ist die Option natürlich nicht, wenn man das Produkt mit einem ETF Sparplan vergleich (wobei auch dort oft Kosten anfallen). Da das bei uns aber von der Oma abgeschlossen wurde, die ohnehin was für ihr Enkelkind sparen wollte, hat sich das angeboten.

    Eine reine Kinder BU, oder Kinder BU Anwartschaft, das gibt es auch am Markt, hätte man nicht für unter 10€ bekommen. Dann lieber so!

    Horst Talski dann dürfte niemand eine BU abschließen, weil die ja im Laufe des Lebens an "Wert" verliert... Das ist nur eine Komponente um später ohne Gesundheits- und Risikoprüfung an eine BU zu kommen. Sollte in 18 Jahren (bei Ausbildungsbeginn) die Inflation gewütet haben und man für 3000€ nur noch ein Brot bekommen kann mein Kind selbst entscheiden ob es für einen 8nach dann vorliegender Kaufkraft) Witzbeitrag ein kostenloses Brot haben will pro Monat oder nicht, darüber hinaus kann es sich ja noch weiter absichern. Bei normalem Kaufkraftverlust sind auch in 18 Jahren 3.000€ nicht nichts, vorallem dann nicht wenn man eine Dynamik einbaut.

    Also zumindest das mit den 3.000€ geht recht klar aus den derzeitigen BU Bedingungen der Nürnberger hervor und das hat mir auch mein Versicherungsmakler gezeigt.

    Das Produkt ansich ist bei der Nürnberer ja schon alt, hiess bis Mitte letzten Jahres Biene Maja Police und da steht das mit den 3.000€ direkt im Infoflyer der Nürnberger, den ich ich hier aus welchen Gründen auch immer gerade nicht hochladen kann.

    Großer Vorteil beim Nachfolger "Vermögensaufbau4Kids" es entfällt die Risikoprüfung bei Abschluss der BU.

    EDIT: Jetzt hat es mit dem Anhang geklappt.

    Typischer Reaktion von jemandem der argumentativ völlig blank dasteht!


    "Teuer" ist relativ. Eine später (mit Beurfseintritt) abgeschlossene BU kostet in der Regel deutlich mehr. Und ja es gibt noch weitere Anbieter, die das teilweise auch über eine Option wie bei der Nürnberger lösen, aber die Nürnberger ist die Gesellschaft bei der diese Option bei Betrachtung aller Kosten am günstigsten ist zu guten BU Bedingungen.


    Deinen letzten Satz kommentiere ich mal wie folgt: Du wolltest einfach mal Deine (unqualifizierte) Meinung zu einem Produkt raushauen das Du nicht kennst.

    1. Vermögensbildung und Versicherung würde ich trennen

    2. Ich überlege mir erst, ob ich Vermögen bilden will oder etwas versichern will. Dann suche ich das dazugehörige Produkt. Der Fragesteller hat sich für Vermögensbildung entschieden.

    3. Falls ich eine Versicherung suche: Sehr viele Versicherungen kann man über den Preis vergleichen, auf eine BU trifft das definitiv nicht zu. Die Nürnberger ist kein leistungsstarker BU-Anbieter.

    4. Eine Kostenquote über 67 Jahre ist m.E. nur bedingt aussagefähig. Wieviel Lehrgeld zahle ich bei einem Abbruch nach 10 oder 20 Jahren?

    5. Warum ist eine Dynamik pflicht? Zumal die Kostenquote standardmäßig die Kosten einer Dynamik nicht berücksichtigt?


    1. würde ich grundsätzlich genauso machen. Die Kombination hier hat allerdings den Charme, dass die BU Option (wie bei anderen Gesellschaften) keinen Beitragsaufpreis kostet

    2. Vielleicht war dem Fragesteller nicht bewusst, dass es auch Möglichkeiten gibt zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen?

    3. Wie kommst Du darauf, dass die Nürnberger kein leistungsstarker BU-Anbieter ist? Übrigens ist die Nürnberger auch einer der größten Bestandsverwalter im BU Bereich.

    4. Es gibt auch ein Basisinformationsblatt zu dem Produkt, das aber individuell zum Angebot erstellt wird. Die Kosten sind transparent für jedermann dargestellt, so dass man selbst entscheiden kann ob das für einen sinnvoll ist oder nicht.

    5. Dynamik ist keine Pflicht, wo hast Du das gelesen?

    kleineskarlchen ich würde Dir den Vermögensaufbau4Kids der Nürnberger Versicherung empfehlen. Da sparst Du jeden Monat etwas für das Kind in ETFs an und es ist eine Option auf eine (spätere) BU bis max. 3.000€ (zu Top Bedingungen) mit dabei (ohne erneute Gesundheitsprüfung). Hier findest Du einen guten Artikel zu der Thematik: https://www.finanzberatung-bie…sversicherung-fuers-kind/


    Bzw. konkret zum Produkt: ⁣Kindervorsorge Nürnberger BU-Option - Finanzberatung Bierl (finanzberatung-bierl.de)

    und hier auf der Seite der Nürnberger: Kindervorsorge mit Vermögensaufbau4Kids | NÜRNBERGER Versicherung (nuernberger.de)

    Ohne Gewähr, aber bei uns wurde das Einkommen der letzten zwölf Monate vor Mutterschutz zugrunde gelegt, also auch das Weihnachtsgeld ganz normal mit eingerechnet.

    Sie und sachliche Ebene? wer hat mir denn Stimmungmache unterstellt? Ich habe nur Tatsachen beschrieben. Sie haben mich bisher auch nicht vom Gegenteil überzeugt.


    Sie generieren sich hier immer als so sachlich und unabhängig und seriös, dabei wird NIEMALS auf ihrer Homepage etwas negatives zu einer provisinszahlenden Gesellschaft zu lesen sein! Es werden ausschließlich Gesellschaften gebasht, die sowieso nicht mit Maklern arbeiten. Arbeiten Sie sich doch mal auf Ihrer Homepage an einer provisionszahlenden Gesellschaft genauso ab wie an der Debeka, dann kann man den Eindruck gewinnen Sie wären unabhängig und transparent und im Sinne der Kunden unterwegs.