Beiträge von Muenchner

    Dr. Schlemann Sie könnten doch mir und den anderen Kritikern hier im Forum total einfach den Wind aus den Segeln nehmen, indem Sie ähnlich kritische Artikel über bspw. die AXA (da gibt es auch genug zu schreiben, insbesondere über die bei Beamten ebenfalls beliebte DBV), oder eine andere der großen Versicherer veröffentlichen würden, dann könnte man den Eindruck echter Neutralität gewinnen.

    So aber bleibt die Frage offen, warum Sie diese offene Flanke nicht einfach schließen (was ja total leicht möglich wäre), bei echter Neutralität, wäre das doch kein Problem?

    Mit ihren Ausführungen ziehen Sie sich meiner Meinung nach zu billig aus der Affäre. Mir war fast klar, dass Sie dieses Argument vorschieben werden. Auch DKV, Allianz und Axa sind große Gesellschaften und weit verbreitet und bei denen gäbe es auch einiges zu kritisieren. Aber bevor Sie über die was negatives auf Ihrer Homepage schreiben friert wohl die Hölle zu!


    Datenschutzskandal hin oder her. Mir ist eine Versicherung, die sich illegal Kundendaten beschafft lieber als Gesellschaften die mit Kundengeldern unverschämte Provisionen an Vermittler zahlen (seit Göker weiß man ja was in der Branche bezahlt wird!) , denen es allzuoft nicht um eine gute Beratung, sondern eben nur um diese Provisionen geht.


    Wer sich dann auf seiner Seite und auch im Forum ausschließlich an Gesellschaften abarbeitet an denen er ohnehin nichts oder nicht viel verdienen kann, erweckt nunmal zwangsläufig keinen neutralen Eindruck, auch wenn er das immer wieder Mantra artig wiederholt!

    Dr. Schlemann solange Sie auf Ihren Seiten ausschließlich Versicherungen die nicht, oder nur eingeschränkt mit Maklern zusammenarbeiten eigene Negativartikel bekommen trifft dieser Stereotyp doch voll auf Sie zu! Zumindest lässt es ein "Geschmäckle" zurück!


    Ein Makler dem es ausschließlich um objektive Aufklärung ginge würde auf einer Seite die 4-5 größten Gesellschaften in den wichtigsten Leistungen gegenüberstellen und Stärken und Schwächen benennen. Dieser objektive Eindruck entsteht jedoch nicht bei einseitigem Debeka bashing!

    J

    Von der Debeka liest man ja so einiges (z. B. hier https://schlemann.com/krankenv…ankenversicherung/debeka/ und hier https://schlemann.com/debeka-unisex-oder-debeka-bisex/) und das ist leider eher negativ (v. a. im Bisex Bereich).

    Mal überlegen warum gerade Debeka und HUK auf den einschlägigen Maklerseiten so gebasht werden...

    Erwarten Sie nicht dass ein Makler eine Gesellschaft die gute Provisionen zahlt so detailliert seziert wie HUK oder Debeka...

    Was wäre denn die Alternative?

    Bis zum 67 LJ ruhend stehen lassen und dann 30 % als EZ erhalten und den Rest dann als Minirente erhalten?

    Sei doch froh das sich der Uni Global so gut entwickelt hat... Dann kommt auch was zur Tilgung des Hauskredits 'rüber'

    Gruß Tom

    Bitte mal den 92a Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 EStG lesen. Für die (Teil)ablösung eines Immobilienkredits kann das GESAMTE Guthaben FÖRDERUNSCHÄDLICH entnommen werden.


    Und diese Alternative kann garnicht mal so schlecht sein und sollte hier daher nicht unterschlagen werden.

    Wegen Riester:
    Familienplanung ist eigentlich soweit abgeschlossen.

    Wir haben 2 kleine Kinder (1 Baby + 2 Jahre)


    Super, ab 2 Kindern scheppert Riester so richtig! Du zahlst maximal 1325€/Jahr ein und erhältst zulagen in Höhe von 775€, besparst den Riester also effektiv mit max. 2100 im Jahr.


    Beschäftige Dich doch mal mit der Möglichkeit die §92a Abs.1 Satz1, Nr. 1 EStG bietet, so kommst Du um die Verrentung herum und greifst trotzdem alle Vorteile und Förderungen ab und wenn Du das kurz vor der Rentenphase machst ist uach das Wohnförderkonto kein Problem ;-)!

    Wenn Du jetzt noch einen günstigen ETF Riester findest kanns losgehen (die Condor hat ihre Riester Tarife leider geschlossen). Schau Dich dazu nach einem Netto Tarif um, mit Provisionstarifen verlierst Du bei der AV einfach zu viel Geld!

    Hallo davbar, bei mir liegt quasi die gleiche Situation vor. Habe 2020 eine Immobilie gekauft und Zinsbindung bewusst auf 10 Jahre gemacht.


    Meine Gedanken: Die großen Zinsbeträge fallen in den ersten 10-15 Jahren an (weil da der Gesamtbetrag noch sehr hoch ist), deshalb war es mir wichtig einen möglichst niedrigen Zins abzuschließen (was mir mit 0,62% auch ganz gut gelungen ist).

    Mir war ein Zinsänderungsszenario von Anfang an bewusst, allerdings hatte ich dabei immer folgenden Gedankengang: deutliche Zinserhöhungen (Richtung 2%) KANN es im Euroraum nur noch nach deutlicher, länger andauernder Inflation geben. Dies würde unweigerlich auch zu einem Anstieg der Löhne und Gehälter führen, was höhere Zinsen wieder deutlich leistbarer macht.

    Sondertilgungsmöglichkeit habe ich über 5% im Jahr, aber noch nicht einmal in Anspruch genommen. Halte ich im Nachhinein auch für unsinnig (kostete bei mir aber keinen "Aufpreis"), weil: Sobald ich mit dem Geld das ich in die Sondertilgung stecke mehr als 0,62% im Jahr verdienen kann macht es keinen Sinn die Sondertilgung zu machen. Nach den 10 Jahren kann ich das angesparte Geld (oder einen Teil davon) ohnehin zur Senkung der Restschuld nutzen.


    Mein Rat: Lass Dich vom Zinsgespenst nicht verrückt machen. Nimm das gesparte Geld (im vergleich zur längeren Zinsbindung), oder was Du sonst noch erübrigen kannst und spar es an und setz es einmalig nach den 10 Jahren zur Senkung der Restschuld ein.

    Riester kann sich übrigens (je nach Familienplanung) auch lohnen, aber nicht als klassischer Wohnriester. Ich habe bewusst einen klassischen Riester bei der Condor abgeschlossen und entnehme das komplette angesparte kapital kurz vor Beginn der Rentenphase FÖRDERUNSCHÄDLICH zur Tilgung meines Immobiliendarlehens. Das geht und ist wesentlich sinnvoller als ein klassischer Wohnriester!

    Bei der Weltgeltung trennt sich schon die Spreu vom Weizen. Ganz dünn wird die Luft bei der Weltgeltung ohne Beitragszuschlag, der in "teuren" Ländern wie den USA bis um die 50% betragen kann. Da bleibt aus dem obigen Beispiel nur noch die Barmenia übrig.

    Ich denke so kann man das stehen lassen.

    Ja ich finde das ziemlich wesentlich. Man weiß nie was passiert und wo man später mal leben wird (und wenn auch nur vorübergehend) und wenn dann Zusatzklauseln notwendig sind ist man auf das good will der Gesellschaft angewiesen.

    Neben der Barmenia und der Debeka bieten noch die Hallesche und die LVM eine uneingeschränkte Weltgeltung, mehr fallen mir spontan aber nicht ein.

    Abgesehen von den medizinischen Leistungen war für mich eine relativ uneingeschränkte Weltgeltung bei der PKV sehr wichtig, da ich bei Urlaub nicht darüber nachdenken will und vor habe meinen Altersruhesitz ins nicht EU Ausland zu verlegen. Da fallen dann aber schon sehr sehr viele Gesellschaften raus. Teilweise sind bei einigen Gesellschaften sogar schon längere Urlaube problematisch.

    Die entscheidende Frage ist hier ob man von "Beratern" oder "Verkäufern" redet. Bei letzterem habe ich absolut kein Problem damit.

    Dummerweise habe ich aber noch nie jemand getroffen der sich Finanzproduktverkäufer o.ä. nennt, die Leute heißen "Anlageberater", "Versicherungsberater", etc. Wer versucht den Anschein einer Beratung zu erwecken, der muss sich auch daran messen lassen.

    Genau das ist der Punkt! Wenn der Bankverkäufer klar sagen würde schauen Sie, hier haben wir einen Fonds der schlechter performt als der MSCI World und dazu noch x% Gebühren hat, mit dem verdienen wir aber unser Geld, an einem ETF, der für Sie am sinnvollsten wäre ist leider nix verdient, dann wäre er genau das als was er sich hinstellt, ein Berater. leider sind es aber fast immer nur Verkäufer, die den Kunden nicht fundiert aufklären über das was sie ihm vekaufen.

    Für mich hat Bargeld keinen Vorteil. Es gibt nicht einen logischen Grund noch Bargeld zu benutzen - außer wenn man an der Supermarktkasse alle aufhalten will ;-). Selbst die meisten Bäcker haben schon Kartenleser. Bei Kartenzahlung habe ich wesentlich mehr Überblick über meine Ausgaben.