Beiträge von Rosie_66

    Habe selbst die US Staatsbürgerschaft und habe in den letzten Wochen einiges zu diesem Thema gelesen. Es scheint, dass die doppelte Steuererklärungspflicht (die ja alle US Bürger, die außerhalb der US wohnen haben) Probleme verursacht, da die ETFs, welche man in Deutschland kaufen kann, nicht die nötige Informationen dokumentieren für die US Steuer. Dies gilt leider auch umgekehrt für ETFs in den US, die nicht die steuerlichen Voraussetzungen für Europa erfüllen.

    Auf einem Expat Forum habe ich z.B. folgendes Thread dazu gefunden: https://www.toytowngermany.com…y-where-to-invest/?page=1


    Habe bisher keine Lösung gefunden, abgesehen von der Empfehlung, die US Staatsbürgerschaft aufzugeben, was in meinem Fall erst später in Erwägung gezogen werden kann, da ich dafür erstmal die Deutsche erwerben können müsste.


    Falls jemand mehr zu dem Thema weiß oder was die bestemogliche Alternative ist, wenn ETFs für Amerikaner in DE wirklich nicht zugänglich sind, würde mich das auch sehr interessieren.

    GKV Rueckkehr - vielen Dank für die Korrektur bezüglich der Bundesländer in der die pauschale Beihilfe angeboten wird. Da muss ich wohl zuerst nur auf eine etwas ältere Seite gestoßen sein.


    Das mit den unterschiedlichen Beiträgen beim Beamten und Nicht-Beamten-Tariefe macht es in der Tat kompliziert. Wahrscheinlich ist das Beste einfach bei der GKV erstmal zu bleiben und sich dann, falls unser Bundesland bis dann die pauschale Beihilfe noch nicht anbietet eine professionelle Beratung zu holen, bezüglich welche PKV noch in Frage käme.


    Lediglich bei der Wahrscheinlichkeit, dass mein Freund Prof wird, bin ich nicht wirklich unsicher. (Er leitet aktuell an einem MPI eine Nachwuchsforschungsgruppe - solche Leute werden in der Regel fast immer nachher Professor.) Darum kam das Thema bei uns so auf als wir über Finanzen geredet haben.


    Jedenfalls vielen Dank für die Hinweise - es scheint, dass die Wahrscheinlichkeit bei der GKV bleiben zu können größer ist als ich zuerst gehofft hatte und ich werde mal nachlesen was anderswo im Forum und auf Finanztip bezüglich vernünftige professionelle Versicherungsberatung finden. :)

    Danke Referat Janders


    Stimmt, ich habe auch von der pauschalen Beihilfe in Hamburg gehört und ein Chart gelesen mit Bundesländern, die es sich überlegen das in Zukunft anzubieten. Da wir wegen der Unkompliziertheit der Abrechnung die gKV bevorzugen würden, und es sein könnte, dass dies in 5 Jahren inzwischen auch in mehreren Bundesländern als Hamburg angeboten wird - dann sollten wir wahrscheinlich nicht versuchen die Wahrscheinlichkeit auszurechnen mit der mein Freund sich aus finanziellen Gründen die pKV überlegen müsste.

    Hallo! :)

    Ich habe folgende Frage, und zwar:

    Mein Freund und ich sind Wissenschaftler und wollen langfristig an der Uni bzw. in öffentlichen Forschungseinrichtungen Karriere machen. Damit sind wir aktuell Angestellte im öffentlichen Dienst, wobei er schon genug verdient, dass seine gesetzliche Krankenversicherung freiwillig ist.


    Ich verstehe, dass es für Beamte finanziell von Vorteil ist, eine private Krankenversicherung zu nehmen aufgrund der staatlichen Zuschüsse, die nicht für die GKV benützt werden können.

    Es wird auch sehr häufig gesagt, dass man, wenn man sich privat krankenversichern will, am besten so früh wie möglich wechseln sollte, damit die Beiträge im Alter weniger teuer werden. Nun ist es bei einer Professorenlaufbahn, dass man oft recht spät erst Beamte wird - so um der 40 Jahre.


    Also nun die Frage - sollte man, wenn man mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Beamter wird, schon früher in die PKV wechseln, um (im Alter) Geld zu sparen? Oder sind die Tarife für Beamte in der PKV sowieso so verschieden von den normalen, dass man dann zu viel eingezahlt haben könnte?


    Und angenommen, das wäre so, wie könnte man die passende PKV aussuchen, die jetzt gut für einen Angestellten passt und sich später gut in einen Tarif für Beamte umwandeln lässt?


    Mir ist zudem bekannt, dass:

    a) nicht alles Professoren, die unbefristet eingestellt werden, den Beamtenstatus bekommen &

    b) viele junge Forscher ihre Karrierechancen sehr überschätzen (nur 1/100 oder weniger Promovierten werden jemals Prof.)

    Trotzdem würde mich die Antwort auf die vorherigen Fragen interessieren, wenn man diese Punkte mal außen vor lässt, da mein Freund ein absoluter Überflieger ist und die Chancen nicht schlecht stehen, dass er mal Beamter wird. Mir ist die PKV unsympathisch, aber wenn es finanziell viel mehr Sinn ergeben würde, müsste ich ihm schon dazu raten...


    Ich hoffe, der einer oder anderer von euch weiß was dazu - bin trotz viel Googeln nicht schlau geworden.

    Danke im Voraus für jeden Hinweis!


    Beste Grüße

    Rosie :)