Beiträge von Michael_81

    Hallo,


    Ich habe mein Depot bei Trade Republic gekündigt. Im Depot sind aber noch Bruchstücke einer Aktie die an einem deutschen Handelsplatz nicht mehr gehandelt wird, da die Firma insolvent ist. Die Aktie wird nur nur noch an der NASDAQ OTC gehandelt. Ich hatte eine wertlose Ausbuchung der Aktie bei Trade Republic beantragt, dies wird jedoch von TR nicht mehr angeboten. Aufgrund dessen habe ich die Aktien an einem anderen Broker übertragen, der eine wertlose Ausbuchung anbietet. Nun habe ich aber das Problem das mein Verlusttopf von TR an den neuen Broker nicht mit übertragen wurde, da ich ja die Bruchstücke nicht verkaufen konnte und der Verlusttopf nur übertragen wird, wenn das Depot ohne Bestand ist. Jetzt hat TR einfach mein Depot gelöscht, obwohl die Bruchstücke noch nicht als wertlos ausgebucht wurden. Meine Frage ist, wenn ich mir jetzt eine Verlustbescheinigung ausstellen lassen, ob diese dann nur mit Aktiengewinnen für dieses Jahr verrechnet werden können oder auch ggf. für die folgenden Jahre?


    Danke euch für eure Antworten!

    Nein tut mir leid. Die Aktien verrate ich nicht. Ja, ich will jährlich verkaufen und dann wieder kaufen um den Grundfreibetrag auszunutzen. Das hatte ich aber Eingangs schon geschrieben. Sonst macht es ja keinen Sinn mit der NV-Bescheinigung. Kannst du jetzt bitte meine Fragen beantworten? Danke dir.

    Hallo. Ich habe für mein 1 jähriges Kind ein Junior Depot eingerichtet und bespare dieses mit ca. 250 Euro monatlich mit verschiedenen Einzelaktien. Mein Vorhaben ist, den Grundfreibetrag neben dem Sparerfreibetrag jährlich durch Verwendung der NV-Bescheinigung so gut es geht auszunutzen.


    Meine Frage:


    1.) Ich habe im Antrag für die NV-Bescheinigung angegeben, dass mein Kind 6.000 Euro im Jahr 2024 Veräußerungsgewinne durch Aktienverkäufe erzielt. Wenn die Gewinne höher als die 6.000 Euro jährlich in den nächsten 3 Jahren sind, muss ich dies dem Finanzamt melden oder kann ich das so laufen lassen, solange die Veräußerungsgewinne jährlich unter dem Grundfreibetrag sind?

    2.) Wie hoch ist der Grundfreibetrag im Jahr 2024 für das Kind?

    3.) Wie hoch ist der Freibetrag für das Kind in der GKV im Jahr 2024?

    4.) Wenn jetzt in einem Jahr Veräußerungsgewinne über den Freibetrag der GKV angefallen sind, muss man ja das Kind freiwillig versichern lassen. Wie hoch wären hier die ungefähren monatlichen Kosten?

    5.) Würde die GKV überhaupt drauf kommen, wenn das Kind über den Freibetrag der GKV war, wenn keine eigene Meldung erfolgt?

    6.) Wenn jetzt zum Beispiel erst im Dezember 2024 die Freibetragsgrenze in der GKV überschritten wird, muss dann die freiwillige Krankenversicherung für das Kind für das gesamte Jahr 2024 nachgezahlt werden? Müsste dann das Kind ab dem Jahr 2025 weiterhin freiwillig versichert werden oder kann der GKV mitgeteilt werden, dass im Jahr 2025 der Freibetrag voraussichtlich nicht überschritten wird und ab 2025 vorerst wieder familienversichert werden kann. Wie ist es überhaupt wenn das Kind auch im Jahr 2025 freiwillig versichert bleibt und im Dezember 2025 / Januar 2026 der GKV mitgeteilt wird, dass die Einkünfte unter dem Freibetrag waren. Würde dann der komplette gezahlte Jahresbeitrag zurückerstattet werden?


    Danke euch!

    Im Jahr 2024 hat sie ca. Einkommen aus nichtselbständiger Arbeit in Höhe von max. 6000 Euro abzüglich Werbungskostenpauschale. Wenn man den ETF erst nächstes Jahr komplett verkaufen würde dürfte doch überhaupt keine Einkommensteuer anfallen, wenn man die Einkünfte aus Kapitalvermögen in der Einkommensteuererklärung 2024 berücksichtigt oder nicht?

    Ok dann lohnt es sich eigentlich nicht dieses Jahr noch den ETF zu verkaufen, weil ja dann eine Einkommensteuer aufgrund der Kapitaleinkünfte anfallen würde (die 49 Euro aufgrund des Lohns vernachlässige ich jetzt Mal)


    Sie hat vor ab Oktober 2024 wieder auf Teilzeit zu arbeiten. Von Januar bis September hat sie keinerlei Einkommen.


    Dann wird sie ja 2024 die 3 Monate keine hohen Arbeitseinkünfte erzielen. Dann würde sich es eher nächstes Jahr lohnen den ETF komplett zu verkaufen und sich dann die Abgeltungssteuer über die Einkommensteuererklärung 2024 zurückzuholen. Oder was meint ihr?

    Meine Partnerin (unverheiratet) hatte im Jahr 2023 folgendes Einkommen:


    Steuerbrutto: 540 Euro

    Zuschuss zum Mutterschaftsgeld: 3.300 (vom Arbeitgeber ausgezahlt --> Lohnersatzleistung)

    Elterngeld 15.300 Euro


    Sie hat noch ein Depot mit einem ETF. Hier ist bisher ein Gewinn von 5.000 Euro aufgelaufen. Der Sparerfreibetrag in Höhe von 1.000 Euro wurde für dieses Jahr bereits ausgeschöpft.


    Wenn man den ETF jetzt komplett dieses Jahr noch verkaufen würde, würde ja 27,8 % Abgeltungssteuer anfallen.


    Meine Frage ist jetzt, wenn man den ETF dieses Jahr noch verkaufen würde und die Einkünfte aus Kapitalvermögen in Höhe von 5.000 Euro in der Einkommensteuererklärung angeben würde, würde man die Abgeltungssteuer zurückerhalten bzw. würde eine Einkommensteuer bei den oben genannten Einkünften anfallen?


    Zu erwähnen ist noch, dass wir ein gemeinsames Kind (1 J.) haben, für welches wir Kindergeld auf ein Gemeinschaftskonto ausgezahlt bekommen.

    Danke Xenia für dein Statement. Danke auch Kater.Ka für deine Meinung. Ich verstehe sie leider nicht so ganz.

    "Entweder man nimmt einen Ausschütter, muss sich irgendetwas überlegen wie man die Wiederanlage macht (z.B. in einen laufenden Thesaurierer-Sparplan mit Ratenerhöhung) und muss sich optimieren, ob man bei Wertsteigerung Steuer zahlt (mein Weg) oder teilverkauft. Oder man macht einen gezielten Teilverkauf von den Anteilen der beiden existierenden Depots"


    Kannst du deine Aussage anhand meines Falles mit meinen bestehenden ETF' s erklären, wie du es machen würdest? Mit Sparerpauschbetrag besser ausnutzen meine ich, dass ich aufgrund des geringen aktuellen Basiszinses mit meinem großen Depot (Thesaurierer) den jährlichen Sparerpauschbetrag nicht ausnutze. Daher würde ich meine monatliche Sparrate von 650 Euro, wenn ich mein Cash in 1-2 Jahre habe, in einen Ausschütter, den Vanguard FTSE All World, bis zur Rente einzahlen um den jährlichen Sparerpauschbetrag besser auszunutzen und im Rentenalter von den Ausschüttungen zu leben. Die Ausschüttungen kann ich ja mit Anpassung der monatlichen Sparrate wieder mit anlegen. Wie ist das bei Scalable? Landen die Ausschüttungen bei der Baader Bank und der Lastschrifteinzug der monatlichen Sparraten erfolgt vom Referenzkonto? Dann wäre es ein wenig blöd. Dann müsste ich erst die Ausschüttung immer erst auf mein Referenzkonto überweisen, damit ich diese wieder mit anlegen kann oder? Die Arbeit mit der Wiederanlage würde ich in Kauf nehmen. Auf jeden Fall hätte ich kein Rebalancing mehr zu machen und ich kann im Rentenalter die Ausschüttungen als Zusatzrente verwenden.

    Und mein kleines Depot mit den 3 ETF würde ich nach und nach steuerschonend veräußern. Nächstes Jahr bietet es sich schonmal an, da hier keine Vorabpauschale anfällt. Was hälst du davon Kater.Ka ?

    Spricht da der Neid monstermania ? Da sag ich nur jedem das Seine. Du wirst auch nicht am Hungertuch nagen oder ;-)? Ich hätte nur eine Meinung gewollt, ob es Sinn macht meine Strategie so durchzuführen, wie ich geschrieben habe, ohne irgendwelche unnötigen Äußerungen, die wo nichts zur Sache mit beitragen. Vielleicht kann mir jemand anderes eine vernünftige Antwort geben, ob es Sinn macht meine Strategie so durchzuführen, wie ich sie beschrieben habe. Danke schonmal hierfür.

    monstermania danke für deine Meinung. Ich kann dir das erklären, wie es zu meinen Anlagen gekommen ist.

    Das kleine Depot mit 3 ETF habe ich angefangen zu besparen, da ich unbedingt auch SC mit dabei haben wollte, aufgrund der Faktorprämie. Beim Vanguard und beim ACWI wären ja keine SC dabei gewesen.

    Das große Depot wollte ich ja ursprünglich auch im kleinen Depot als Einmalbetrag mit investieren. Da ich aber bei einem so hohen Depotvolumen auf Dauer nicht rebalancen hätte können, habe ich den Einmalbetrag getrennt von meinem kleinen Depot angelegt. Da mir die SC wichtig erschienen, habe ich den ACWI IMI gewählt, die höheren Kosten waren mir egal, da mir die SC wichtig waren. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich diesen ETF genommen habe, mit dem Vanguard (Ausschütter) wäre ich ja jetzt schon über dem Freistellungsauftrag. Das große Depot war bzw. ist für die langfristige Anlage gedacht und das kleine Depot für die mittelfristige Anlage (10-15 Jahre). Darin habe ich ja bis jetzt meine monatliche Sparrate einfließen lassen. Nun zahle ich ja vorerst meine monatliche Sparrate in den nächsten 1-2 Jahren in mein Tagesgeld um mehr Cash zu haben. Zwischenzeitlich habe ich jedoch meine Meinung geändert und festgestellt, dass es mit einem ETF im Depot wesentlich einfacher ist, da kein Rebalancing anfällt und man eigentlich nichts machen muss. Den Vanguard FTSE All World als Ausschütter gefällt mir als einziger ETF daher, da er die meisten Titel von allen ETF's enthält und um den Sparerpauschbetrag in meinem Fall besser ausnutzen zu können und im Rentenalter die Ausschüttungen als Art Zusatzrente zu verwenden. Das einzige was mir nicht so gefällt ist, dass keine SC drin sind und der Schwellenländeranteil nur bei 10% liegt. Aber ich würde ihn trotzdem nehmen, da ich von meinem großen Depot erkannt habe, dass es so schön ist, sich um nichts zu kümmern, in Sachen Rebalancing. Ich habe daher vor das kleine Depot mit knapp 30k einfach stehen zu lassen und nach und nach steuerschonend zu verkaufen und dann wenn ich in 2 Jahren genug Cash habe, den Vanguard FTSE All World bis zur Rente zu besparen. Von den LifeStrategy bin ich ein wenig zurückhaltend. Was hält ihr von meinem Vorhaben oder habt ihr bessere Vorschläge!

    Du überlegst wegen 0,1 % das Tagesgeld zu einer anderen Bank zu transferieren? Wenn du die aktuelle Inflation von 1,3 % berücksichtigst, verliert dein Tagesgeld aktuell überall an Wert, da kannst du es anlegen wo du willst.

    Nochmal zu meinen Fall: Wenn ich dann soviel Cash zusammen habe, was ich für richtig halte (ich gehe von 1-2 Jahren aus, dann werde ich es hoffentlich zusammen haben), wie würdet ihr dann meine monatliche Sparrate von 650 Euro monatlich anlegen?


    1. in das bestehende, kleine Depot (aktueller Depotwert: 30k, Gewinn bisher 5k, Laufzeit bisher 3 Jahre, 3 ETF, World/EM/World SC) weiter einzahlen?


    2. in das große Depot (aktueller Depotwert: 345k, Gewinn bisher 105k, Einmalanlage seit 1 Jahr, 1 ETF SPDR ACWI?


    3. Vanguard FTSE All World oder Vanguard LifeStrategy 80% (beides Ausschütter), um Sparerpauschbetrag besser auszunutzen?

    Was ist ein 5 bzw. 15-Jahres-Bedarf? Wie wird der berechnet, anhand eines Beispiels?