Meine Erfahrungen mit der SANTANDER
Also Anfang Dezember habe ich die Santander Bank mit einem Anspruchsschreiben bedacht. Darin hatte ich einen Termin für die Rückzahlung der Bearbeitungsgebühr (BG) nebst Zinsen genannt. Der Termin lag natürlich noch vor
Jahresende.
Da ich bis zum Jahresende nichts von der Santander hörte, habe ich noch rechtzeitig vor Sylvester einen Mahnbescheid
beantragt (32€). Der wurde vom zuständigen Mahngericht erlassen. Kurz vor Ablauf der Frist wurde dem Mahnbescheid von den Haus & Hof Advokaten Santanders ohne Begründung widersprochen. Ich hatte aber schon den Vollstreckungsbescheid fristgerecht beantragt (über 200€). So jetzt habe ich einen RA beauftragt meine Interessen zu vertreten. Im Mahnbescheid hatte ich die Bearbeitungsgebühr und die Nutzungsentschädigung in Höhe von 5% über dem Basiszinssatz geltend gemacht. Den Rest hole ich mir auch noch zurück, das wird richtig teuer für die Santander. Mein Mitleid hält sich dabei aber so ziemlich in Grenzen.
Ich freu mich jetzt schon auf das Verfahren. Bin auf die dummen Gesichter gespannt. Die haben vor dem Amts- und Landgericht schon öfter dumm drein geschaut. Vielleicht kommen sie ja auch nicht, dann gibt´s eben ein Versäumnisurteil. Vielleicht wollten sie auch nur Zeit gewinnen.
Ich an Stelle der Santander würde diese RA´s raus schmeissen. Versuchen die Kläger mit Widersprüchen einzuschüchtern bzw. Zahlungen herauszuzögern, wobei es nach dem ersten und zweiten BGH-Urteil kaum noch Siegchancen für die Banken gibt. Es werden nur Kosten produziert und Gerichte mit unnötigem Blödsinn beschäftigt. Von
einer gelungenen Public Relation für die Santander kann man in dem Zusammenhang auch nicht sprechen.
Ich werde mit der Santander mit Sicherheit keinen Vertrag mehr abschließen. Wer seine Kunden wie Dreck
behandelt, darf sich nicht wundern, wenn sie wegbleiben.
Melde mich wieder, wenn es was zu feiern gibt. (Ich kann es kaum erwarten, den gegnerischen Anwälten den Bart zu rasieren.) 