Beiträge von hatschiii

    Ich habe eine etwas tricky Situation mit der neuen Firmenwagenregelung. Vielleicht kann hier jemand ein wenig Licht in's Dunkle bringen.

    • Bruttolistenpreis: 72.000 Euro
    • Plughinhybrid Fahrzeug daher (72.000 / 2) * 1% = 360 monatlicher geldwerter Vorteil
    • Nun bekomme ich vom Arbeitgeber einen Nettolohnabzug der alles beinhaltet, also die Steuer + die versteckte Zuzahlung die ich zahle von 475 Euro.
    • Zusätzlich muss ich noch eine Einmahlzahlung am Anfang von 4.800 Euro zahlen
    • Laufzeit des Wagens sind 48 Monat
    • Tankkarte ist inkl.
    • Da Homeoffice keine Entfernungspauschale in's Büro

    Laut Rechtsprechung sind ja monatliche Zuzahlungen des Arbeitnehmers zum Firmenwagen genauso wie einmalige Zahlungen in der STeuererklärung ansetzbar.


    Nun hätte ich ja normalerweise nur die 360 Euro Monatlich versteuert (mit sagen wir mal 43%), hätte also lediglich einen Nettoabzug von 155 Euro. Demnach habe ich 475 -155 = 320 im Monat "zuviel" gezahlt was ja als monatlicher Eingenanteil der den Bruttolistenpreis mindert gerechnet werden kann. Die Frage ist wie die Rechnung in der Steuererklärung grob aussieht und was ich da sozusagen zurück bekomme!?


    Dazu kommt noch die Einmalzahlung von 4.800 Euro. Wird die vom Bruttolistenpreis im ersten Jahr abgezogen oder wird die durch die Laufzeit (48 Monate) geteilt? Das wäre n dann 100 Euro + die 320 wären wir dann bei 420 Euro.


    Wenn ich ganz banal den monatlichen Nettoabzug meines Arbeitgebers von 475 nehme und die 4.800 auf die 48 Monate verteile bin ich bei 580 Euro monatlicher Belastung für den Wagen. Was mich nun interessiert ist wie die monatliche Belastung am Ende aussieht wenn ich über die Steuererklärung einen Teil wieder zurück bekomme.


    Hoffe ich habe das verständlich geschrieben und hier kannn das jemand aufschlüsseln