Beiträge von Bronco

    Zunächst vielen Dank, allen Antwortenden.


    1. Ja, der Ton war möglicherweise etwas provokant, das gebe ich zu. Das tut mir leid. Natürlich hat man eine erstklassige med. Versorgung in D auch in der GKV. Mir ging es eher um das Drumherum und da sehe ich einfach häufig doch direkt die Unterschiede, zB bei Wartezeiten oder Service bei vielen Ärzten (was nicht immer von Vorteil sein muss, denn manchmal habe ich auch das Gefühl, bei mir wird ganz schön viel getestet und gemacht, ob das immer so nötig ist...).


    2. Ich bin bei der Debeka versichert und erhalte ca. 80.000 EUR brutto. Meine Frau dagegen hat ca. 900 EUR netto raus. Wir haben gemeinsam ein Kind. Meine Frau war niemals in der PKV.


    3. Ich werde mich einmal zunächst bei der Debeka erkundigen. Und dann ggf. bei einem unabhängigen Versicherungsberater. Öffnungsaktion hieße dann ohne Gesundheitsprüfung und mit Kontrahierungszwang (so wie bei einer Erstverbeamtung)? Verstehe ich das richtig?

    Hallo zusammen,


    Leider habe ich auf meine Situation keine zufriedenstellende Antwort gefunden:


    Ich bin Lebenszeit-Beamter (43 Jahre, Bund, PKV, 50% Beihilfe).

    Meine Frau (43 Jahre) war bislang gesetzlich krankenversichert, da sozialversicherungspflichtig angestellt.

    Nun wird sie arbeitslos. Aufgrund meiner hohen Besoldung hat sie keinen Anspruch auf ALG II. Wenn ich das richtig sehe, bestünden zwei Möglichkeiten:


    1. Sie hat ja 70% Beihilfe Anspruch über mich und könnte sich grds. in der PKV versichern. Das dürfte mE grds. günstig sein, da ja nur noch 30% abgesichert werden müssen (einen richtigen Rechner habe ich leider nicht gefunden.).


    2. Sie versichert sich freiwillig in der GKV. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird dann aber mein Gehalt mit zugrunde gelegt. Und der Beitrag wäre dann der Höchstbetrag (irgendwie 450 EUR pro Monat? Mit Pflegeversicherung... für ne schnöde GKV mit 0-Leistung).


    Insofern macht 1. sicherlich mehr Sinn, was aber wenn sie aufgrund Vorerkrankung keine PKV bekommt (zB Adipositas oder Psychischer Erkrankung).

    a) einen Kontrahierungszwang gibt's ja nicht, oder? und damals als ich Beamter wurde, war sie ja angestellt und musste in die GKV.

    b) Ist dann zwingend 2. zu wählen? Oder gibt es Alternativen? Nur Beihilfe und keine PKV? Geht das überhaupt? Mit dem Risiko nicht vollständig krankenversichert zu sein. Ehrlich gesagt, sehe ich nicht ein 450 EUR pM zu zahlen für eine GKV (ich sehe ja die Unterschiede, wenn es um Facharzttermine etc. geht.).


    Vielen Dank!

    Bronco