Beiträge von gerald.farnhuber

    Hallo,


    ich bin 48 Jahre alt, kinderlos, habe ein kleines Häuschen (Kaufpreis neu 330.000€ vor 14 Jahren), bin schuldenfrei und verfüge momentan über folgende Vermögenswerte:

    • 175.000€ auf der Bank (Tagesgeldkonten)
    • 30.000€ in Gold
    • Kapitallebensversicherung (welche ich demnächst beitragsfrei stellen lasse) - von der bekomme ich mit 60 Jahren 60.000€ raus
    • Betriebsrente welche ab 62 Jahren zugeteilt werden kann (entweder 44.000€ Auszahlung oder 250€ pro Monat Rente)
    • Ich habe nur sehr wenige Punkte in der Gesetzlichen Rentenversicherung erworben (viele Jahre nicht rentenversichert aufgrund Selbständigkeit), nach meiner Berechnung dürfte ich (wenn ich mit dem Maximalabschlag von 14.4% bereits mit 63 Jahren Rente beantrage) lediglich eine Mini-Rente von 250€ ab 63 Jahren erhalten

    Ich verdiene derzeit 3.044€ netto pro Monat und kann davon monatlich 1850€ auf die Seite legen.


    Mein Plan

    Meine derzeitig verfügbaren Vermögenswerte (174.000€ + 30.000€ in Gold) in einen ETF-Sparplan investieren und diesen monatlich mit den genannten 1850€ besparen - für die nächsten 8 Jahre. Bei einer angenommenen Rendite von 5% komme ich nach 8 Jahren auf 482.000€. Dann würde ich zu einer sichereren Anlageform wechseln (ggf. nur noch 3% Rendite in Form von Anleihen?) und von den Zinsen leben (bei einem angenommenen Ruhestands-Bedarf von 1.200€ pro Monat wäre dies rein rechnerisch möglich).

    Haltet ihr ein solches Ansinnen für realistisch oder ist das hahnebüchener Quatsch was ich mir hier vorstelle? Sind 1.200€ überhaupt realistisch als Ruheständler mit Wohneigentum (ich mein, ich brauch keinerlei Luxus oder große Urlaubsreisen, wohne in einer schönen Gegend in Baden-Württemberg ...) ?



    MfG,

    Gerald