Beiträge von Sch.Licht

    Im Januar dieses Jahres teilte mir meine Wertpapier-Depotbank (onvista bank) mit, dass sie zum Ende 2025 den Geschäftsbetrieb einstellen werde, mich aber nicht als Kunde verlieren möchte und man mir zu gegebener Zeit ein Wechselangebot unterbreiten werde. Ich sehe derzeit also keinen Handlungsbedarf, würde aber gerne erfahren, ob andere Forenmitglieder über weitergehende Informationen verfügen oder die Information anders bewerten.

    Nachdem ich mehrmals versucht habe, meine Advanzia-Mastercard (Kredit- nicht Debit-Karte) bei paypal als Zahlungsmittel anzumelden und ich immer wieder die Nachricht der nicht übereinstimmenden Daten erhielt, vermute ich nun, dass es an einem Umlaut liegen könnte. Als ich mich dieserhalb an paypal wendete, kam von dort die salomonische Auskunft, dass das durchaus sein könne.Deshalb meine Frage, kann ich vom Kreditkartenaussteller verlangen, dass er statt des ue in meinem Vornamen das ü verwendet - bzw. kann ich von paypal verlangen, dass ihre Technik das ue als auch das ü akzeptiert??? Und wenn ja, auf welcher Rechtsgrundlage:?:

    Als Rentner ohne aktuelles Beschäftigungsverhältnis habe ich keinen Anspruch auf diese 300,-- €. Nun war ich aber früher selbstständig tätig und beziehe eine private Rente aus selbständiger Tätigkeit. In der Steuererklärung muss ich sie als "Einkommen aus beruflicher Tätigkeit" angeben. Müsste ich dann nicht doch zum Kreis der Berechtigten zählen? Diese Rente ist zum Beispiel auch Grund dafür, dass mich kein Lohnsteuerhilfeverein beraten darf, sondern nur ein deutlich teuerer Steuerberater oder ich muss meine Steuern selbst einreichen. Wer weiß Genaues?

    Das Finanztip-Angebot, auf lohnende Schnäppchen seriöser Anbieter hinzuweisen sehe ich mit einem lachenden :) und einem weinenden :( Auge. Das Lachende sagt: "Prima, Klasse, erspart mir selber eine Menge Sucherei und ich gehe auf Nummer sicher!" Das Weinende aber meint (...auch wenn es nach Klugscheißerei klingen und es nicht jeder hören mag...): SPAREN heißt KONSUMVERZICHT. Die Wirtschaft versucht, uns das Sparen eher mit "Kauf 3, zahl 2" zu verkaufen, was ich gut verstehen kann, denn ein Händler heißt schließlich Händler, weil er (in seinem Sinne) handelt. Oder wir stoßen auf übergroße SALE-Schildern in den Schaufenstern als ließe sich der günstige Preis an der Größe der Schilder ablesen. Aber am Ende führt es stets zum Konsum...und die Tatsache, dass das, was wir zu sparen glauben in Wirklichkeit an einem anderen Tag ein anderer bezahlt...und das ist nicht amazon oder wie die Händler auch heißen mögen. ;)

    Bitte gleich um Nachsicht, wenn ich hier eine Frage stellen sollte, bei der Anlagefüchse ?( die Augen verdrehen und sich an den Kopf fassen oder die bereits früher beantwortet wurde - ich sie aber nicht gefunden habe. In 2019 habe ich Anteile am iShares Core MSCI world erworben. Da ich keine Ausschüttung möglicher Dividenden nutzen wollte, habe ich einen thesaurienden Aktienfond gewählt, davon ausgehend, das anfallende Dividenden eben nicht ausgeschüttet werden, sondern der Fond sie automatisch zum Ankauf weiterer Fondanteile verwendet.

    Nun hat sich bis heute die Zahl der Aktien im Depot aber nicht verändert. Müsste das aber nicht geschehen sein, wenn eine Wiederanlage der angefallenen Dividenden erfolgt wäre...???

    Danke vorab an alle, die mir mit einer verständlichen Erklärung weiterhelfen können. :thumbup:

    Hallo, ist ja schon einiges dazu gesagt worden. Für mich ist das Tagesgeld das, was früher einmal Sparkonto genannt wurde. Mit Bezug auf die alte Weisheit, dass sparen nichts anderes als Konsumverzicht bedeutet, ist es mir wichtig, immer mal wieder Geld, das ich aktuell entbehren kann, meinem Konsum zu entziehen. Auch wenn mir klar ist, dass das Geld auf dem TG-Konto trotz der "Zinsen" immer mehr an Wert verliert, halte ich es für wichtig. Denn beispielsweise 10.000 € für den Fall des Falles auf der hohen Kante zu haben, obwohl es inflationsbereinigt vielleicht nur noch 9.500 € sein mögen, ist immer noch besser als es nicht meinem Konsum entzogen und es für alle möglichen Dinge verausgabt/verplempert zu haben.

    Während meiner Banklehre Ende der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts bei der Deutschen Bank AG (noch unter Hermann-Josef Abs) waren Kontoführungskosten von 120 DM/p.a. gang und gebe. Ich werde nochmal gründlich in mich gehen und vermutlich trotz der knapp 60 € p.a. bei der Commerzbank AG bleiben. Alles hat schließlich seinen Preis - es kommt nur darauf an, wie, wann und wo wir ihn bezahlen, ob direkt oder hinten herum - aber bezahlen tun wir ihn auf jeden Fall.

    Habe heute auch Commerzbank-Post erhalten. Meine monatl. Kontokosten sollen jedoch 4,90 € betragen statt 4,99 €. Nur ein Tippfehler? Ansonsten würde mich eine Einschätzung interessieren, ob ein Wechsel zu einem anderen Institut mich dauerhaft vor Kontoführungskosten schützt und ob früher oder später auch die heute noch kostenlosen Anbieter einen Preis fordern werden.