Beiträge von Edi

    Hallo JD,

    das ist doch mal ein Hinweis! Danke!

    Und wie siehst du das mit der Absicherung des Depots durch einen Anteil von Rentenpapieren? Natürlich auch in Form von Fonds? Macht das Sinn?

    Na ja, vielleicht rechne ich ja falsch, aber wenn ich Festgeld bei der Leaseplan (Empfehlung von Finanztip) anlege, erhalte ich dort bei einer Laufzeit von 3 Jahren (Maximaldauer lt. Empfehlung von Finanztip)einen Zins von derzeit 0,65%. Bei einer durchschnittlichen Inflation von 2,5% p.a. verliert das Kapital unterm Strich 0,185% an Kaufkraft pro Jahr. Aus einem fiktiven Betrag von 50.000 € würden nach drei Jahren 47.276 €. Man würde also 2.724 € verlieren.

    Unter gleichbleibenden Bedingungen würden daraus nach 15 Jahren 37.785 €, was einem Verlust von 12.215 Euro entspricht.

    Wie gesagt, vielleicht rechne ich ja auch falsch. Manchmal hat an ja sowas wie einen Knoten im Hirn. Falls das so ist, wäre ich für Hilfe sehr dankbar!

    Und was den Vermögensverzehr angeht: Wer weiß schon, wie lange sie oder er lebt...

    Finanztip empfiehlt Festgeld an Stelle von Rentenfonds zur Vermögenssicherung. Bei dem derzeitigen Festgeld-Zinssatz und einer Inflation von durchschnittlich 2 bis 3,5% ist das aber ein deutliches Verlustgeschäft. Andere Fonds bzw. ETF bieten zwar deutlich höhere Renditen, sind aber weniger sicher, wenn man keine 15 Jahre mehr als (Lebens)perspektive hat. Welche Anlagemöglichkeiten gibt es also für ältere Menschen, wenn es nicht so sehr um Rendite geht, sondern um Absicherung?

    Hallo,
    kürzlich habe ich Aktien, die mein Arbeitgeber als Bonus auf ein für mich eingerichtetes Depot freigegeben hatte, auf mein privates Depot übertragen. Beim Verkauf dieser Aktien muss ich natürlich den Gewinn, also die Differenz aus aktuellem Verkaufspreis und dem Einstandspreis, der bei Zuteilung der Aktien galt, versteuern.
    Dieser Einstandspreis war meiner Bank von der meines Arbeitgebers aber nicht automatisch mitgeteilt worden. Nun hat man den Gewinn nach einer sog. "Pauschalmethode" (ohne nähere Erklärung) ermittelt und demzufolge Steuern auf einen viel zu hohen und tatsächlich nicht existierenden Gewinn abgeführt. Zufällig habe ich das bemerkt und lasse zurzeit den Fehler korrigieren, was jedoch ziemlich umständlich ist.


    Ich denke, ich bin nicht allein in der Situation, dass Aktien von einem auf ein anderes Depot übertragen werden.


    Vielleicht ist es sinnvoll, Finanztip-Leser auf die Gefahr, beim Verkauf von Aktien nach einem Depotwechsel einen falschen Gewinn zu versteuern, hinzuweisen. Eventuell haben Sie auch einen Tipp, wie man eine solche Falschberechnung von vorn herein vermeiden kann.


    Viele Grüße!

    Das war wohl ein Missverständnis. BHW dachte, ich hätte das Darlehen aus anderen Mitteln und nicht mit dem BSV tilgen wollen. Hat sich inzwischen geklärt. Was bleibt, ist ein ziemlich frech formuliertes Schreiben als Antwort auf eine Anfrage. Das ist sehr schade nach vielen Jahren der Zusammenarbeit.

    Hallo allerseits,
    ich habe 2005 beim BHW ein Darlehen aufgenommen und durch einen Bausparvertrag vorfinanziert. Nun sind 10 Jahre um, der Bausparvertrag zugeteilt und die Zinsbindung des Darlehens abgelaufen. Jetzt würde ich gern das Darlehen mit dem angesparten Vertrag zurückzahlen und den Rest aus anderen Mitteln sofort tilgen.
    BHW lehnt das mit scharfen Worten ab und droht mit Schadenersatzklage. Ist das rechtens?