Beiträge von tweedy1

    Hallo zusammen,



    ich habe in diesem Jahr eine Aktie in Depot A bei Bank A verkauft. Gewinn ca. 2.700 EUR.

    Und in einem Depot einer anderen Bank B eine Anleihe verkauft mit ca. 4.000 EUR Verlust (quasi Totalausfall).


    Zusätzlich habe ich von beiden Banken noch Einnahmen aus Zinsen, Dividende etc.

    Jährliche Einnahmen bei Bank A von ca. 900 EUR und bei Bank B von ca. 200 EUR.


    In meiner nächsten Steuererklärung möchte ich den Gewinn und Verlust miteinander verrechnen. Ich hab das bisher noch nie gemacht, daher möchte ich die Vorgehensweise vorher abklären.


    Die Verlustverrechnung geht in diesem Fall oder sind Aktien und Anleihen in unterschiedlichen Verlusttöpfen?


    Ich brauch dazu eine Verlustbescheidung von Bank B, oder? Oder sollte ich besser warten, da die Verluste bei Bank B mit den zukünftigen Einnahmen dort verrechnet werden? Aber das dauert halt ewig… Außerdem überlege ich gerade mein Depot von Bank B umzuziehen…


    Was würdet ihr mir raten?


    noch ein anderer Gedanke: ich verkaufe noch schnell eine gut gelaufene Aktie, damit Gewinn und Verlust etwa in der gleichen Höhe ist. Was haltet ihr davon?

    Hallo zusammen,


    ich habe ein Depot bei der Sparkasse Ulm und dort anhand des Musterbriefes der Verbraucherzentrale Kontogebühren seit 2018 zurückgefordert. Es geht um ca. 80 EUR.


    Nun habe ich die Rückmeldung der Sparkasse erhalten, in dem sie der Meinung sind, dass sich aus dem Urteil kein Rückerstattungsanspruch ergibt. Da Gegenstand des Verfahrens nicht die Geschäftsbedingungen zwischen ihnen und mir sei und die erbrachte Leistung die Zahlung wert gewesen wäre. Sie bieten allerdings eine einmalige pauschale Zahlung des von mir verlangten Betrags an, ohne Anerkennung einer Rechtspflicht und damit wären dann alle etwaig bestehenden oder künftigen Ansprüche abgegolten.


    Für mich liest sich das so, dass ich danach keine Rechtsmittel mehr einlegen könnte. Ich bin hier unschlüssig, ob ich das wirklich annehmen sollte. Was meint ihr dazu?


    Ich hab den neuen AGBs noch nicht zugestimmt und denke gerade über einen Umzug des Depots nach. Entweder zur DKB oder zu Consors oder zur Postbank, da ich dort schon Kunde bin. Welche Gedanken habt ihr dazu?


    Die Rückforderung bei der Postbank hat problemlos geklappt.

    Hi,

    vielen Dank für euch schnelle Rückmeldungen. zu den Fragen:

    • ja, im Beispiel gehts um den Altvertrag.
    • Mir ist klar, dass das nur ein kleiner Beitrag zu einer Rente sein kann.
    • Gesellschaft: R&V
    • Ich konnte ihn zum neuen Arbeitgeber nicht mitnehmen, da er als Großkonzerne eine eigene bAV hat.
    • mein Arbeitgeber (sowohl alter als auch neuer) gibt zu meinem Vertrag nichts dazu. Sein Beitrag geht in einen separaten Vertrag. (in Summe sind das dann 4 Verträge!)

    Danke für den Link. Ich hab das mal mit meinen beiden Entgeltumwandlungen (Alt- und Neuvertrag) durchgerechnet und bin jetzt sehr ernüchtert. X/

    Zur Überprüfung meiner Gesamtsituation werde ich demnächst einen Termin bei der Verbraucherzentrale machen.

    Hallo zusammen,


    mich treibt gerade die Frage um, ob ich die bAV meines früheren Arbeitgebers wirklich weiterführen sollte und weiterhin privat einzahlen.


    Folgende Rahmenbedingungen:


    Ich bin 37 Jahre alt.

    Die bAV wurde in 09/2011 als Direktversicherung abgeschlossen und über Entgeltumwandlung bespart. Laut Berater hat sie einen Garantiezins von 2,25 %.

    Ende 08/2017 habe ich den Arbeitgeber gewechselt. Die bAV konnte ich nicht mitnehmen. Daher hab sie erst beitragsfrei gestellt und beim neuen Arbeitgeber eine neue bAV abgeschlossen.


    Seit 2018 zahle ich jährlich ca. 1.000 EUR ein. Sie kann bis zu drei Jahre beitragsfrei gestellt werden.


    Folgende Daten zum 01.02.2021:

    Garantierte monatliche Rente zum 01.01.2050: 112 EUR (plus Überschussbeteiligung)

    Oder wahlweise einmalige Kapitalabfindung: 32.400 EUR (plus Überschussbeteiligung)

    Wert der Versicherung bei Rückkauf zum 01.02.2021:

    Garantierter Wert bei Rückkauf 17.750 EUR (plus Überschussbeteiligung etc.)

    Kosten in 2020:

    Abschluss-/Vertriebskosten 0 EUR

    Verwaltungskosten 31 EUR

    Effektivkosten: 0,14 %


    Die Kosten kommen mir recht niedrig vor und ich hab den Eindruck eine Weiterführung lohnt sich.


    Wie seht ihr das?


    Ich bin gespannt auf eure Antworten…