Ich komm gerade nicht mit. Wie setzt sich das zusammen?
Das sind die zahlen von Dr. Schlemann 929 € GKV vs. 660€ PKV, Differenz 269 €. Da der Arbeitgeber etwa die Hälfte zahlt, spart man selber etwa 135 €.
Ich komm gerade nicht mit. Wie setzt sich das zusammen?
Das sind die zahlen von Dr. Schlemann 929 € GKV vs. 660€ PKV, Differenz 269 €. Da der Arbeitgeber etwa die Hälfte zahlt, spart man selber etwa 135 €.
Komisch... Walter Nolich klingt irgendwie wie der Zwillingsbruder von Lange Oog
Kenne ich nicht. Aber wenn er auch jemand ist, der sich von der PKV verarscht vorkommt, sind wir Brüder im Geiste.
Wenn dieser der Meinung ist, dass dies ein Facharzt anschauen muss, bekomme ich eine entsprechende Überweisung und bekomme auch einen relativ schnellen Termin beim Facharzt.
Als Privatversicherter würde ich natürlich auch direkt beim Facharzt einen Termin vereinbaren
Als GKV-Patient habe ich heute morgen beim Orthopäden (Empfehlung einer befreundeten Ärztin, ob er der Beste ist steht dahin) angerufen. Nach der Terminvereinbarung hat die Sprechstundenhilfe (Ehefrau des Orthopäden) nach der KV gefragt.
Warum sollte ich mir bei verstauchtem Fuß eine Überweisung holen? Und das in Coronazeiten?
Meine Erfahrung als PKV-Mitglied war, daß ich viel Zeit bei unnötigen Maßnahmen verplempert hätte.
Alles anzeigenPrimär geht es um deutlich bessere Leistungen. Die dürften eigentlich auch mehr kosten.
Tatsächlich ist der Beitrag in der PKV insbesondere für Ärzte aufgrund von vergünstigten Ärztetarifen meistens auch noch ein ganzes Stück günstiger. Statt aktuell rund 929 EUR für die mäßigen Leistungen der GKV zahlt ein 29-jähriger Assistenzarzt in einem sehr guten Arzttarif rund 660 EUR (inkl. Pflegepflichtversicherung und mit dem gleichen KTG von 113 EUR wie in der GKV). Der Arbeitgeber bezuschusst beide Varianten ca. hälftig.
Das alleine wäre aber noch zu wenig - wichtig ist eine langfristige Betrachtung, sowohl während der Erwerbstätigkeit (inkl. Familienplanung), als auch in der Rente.
Aufgrund gehobener Einkünfte und der Mitgliedschaft im Versorgungswerk zahlen Ärzte in der GKV auch im Alter regelmäßig den Höchstbeitrag, da hier außer der Rente vom VSW zusätzlich auch Einkunftsarten wie Vermietung und Verpachtung und Kapitaleinkünfte beitragspflichtig sind.
Zwischendurch kann es Phasen geben, in denen eine PKV mit 3-4 Kindern etwas teurer wird - wenn man Leistungsunterschiede nicht durch Zusatzversicherungen ausgleicht. Kinder sind nach ca. 25 Jahren aber wieder raus und wir sprechen ja über eine Versicherung für die nächsten ca. 60 Jahre. Nicht erwerbstätige Ehepartner könnten die Kalkulation noch einmal verändern - das ist heutzutage aber die ganz große Ausnahme. Phasen mit Ersparnis überwiegen also regelmäßig.
Dr. Schlemanns Ausführungen zur GKV im Alter stimmen nicht mit den Infos des FINANZTIPs überein:
https://www.finanztip.de/gkv/k…versicherung-der-rentner/
Vermietung/Verpachtung, Kapitaleinkünfte etc. sind für GKV-Rentner nicht beitragspflichtig.
Zur Zeit ist die Bemessungsgrenze bei 4900€/Monat, da liegen mir bekannte Arztrentner locker drüber.
Ein angestellter Arzt spart etwa (929€-660€)/2 = 135€ im Monat.
Wieviel spart man für einen familienversicherten Ehepartner und Kinder, die studieren?
Für einen Angestellten rechnet sich die PKV meiner Meinung nach nicht. Nur Selbstständige und Beamte können Vorteile von der PKV haben.
Ich frage mich immer, weshalb PKV ihre Tarife für ältere Mitglieder nicht veröffentlichen, sondern nur die für junge.