Hier nochmal ein YT-Video von Saidi zum Vergleich ETF-Sparplan vs. ETF-basierte Rentenversicherung.
Rentenversicherung durchgerechnet: Warum sie sich (nicht) lohnt - YouTube
Für die aktuelle Anlegergeneration gibt es zum eigenen ETF-Depot keine wirkliche Alternative.
Wie Saidi sagt: ETF-Depot im Versicherungsmantel gibt´s auch.
Es ist in meinem Fall relevant, ob man alle 12 bis 18 Monate shiftet und wie groß der geshiftete Betrag ist (positive Shifts natürlich ... also Gewinne in A oder B umetikettieren oder ein Rebalance fahren).
Bei Saidi wird von einer buy an hold Strategie ausgegangen ... ich bin aber eher auf Kursschwankungen aus, weil ich damit sehr gute Erfahrungen gemacht habe.
Ob ich nun einmal oder 6 Mal in 10 Jahren shifte, macht hier den Unterschied - da kippt das Pendel deutlich zu Gunsten meiner Versicherungsmantel-Variante.
Wer später - bei größerem Geld - häufig vom Shiften Gebrauch macht (also jeder der Ahnung hat), merkt sehr deutlich wie entnommene Abgeltungssteuer die Rendite bzw. das Guthaben reduziert.
Angenommen ein volatiler Fonds hat sich nach 3 Jahren verdoppelt und man steigt im Versicherungsmantel aus, dann werden die gewonnen 100% zu 100% reinvestiert ... im direkten Depot ist es rund 1/4 weniger.
Tipp: Die ideologische Brille passt nicht auf jede Nase und sobald sich bestimmt Rahmenbedingungen ändern, ändert sich die komplette Strategie.
Zugegeben: Viele kleine Sparer mit überschaubarem Anlagehorizont fahren mit einem Depot besser ... aber eben nicht alle.
Sportlicher Gruß
tomhen