Beiträge von W_M

    Ausgangslage: Fondsdepot bei ebase über Fondsvermittler, ges. ca 194' - davon ca. 114' nicht-ETF's (bunt gemischt, davon ca. 26' Immo-Fonds).

    Recherche wg. Kickback - dabei auch über diese Diskussion gestolpert ...


    Habe für mich näher angeschaut (und teilweise auch angeschrieben):


    profinance-direkt.de

    + Erstattung ca. 86%, in meinem Fall eine Netto-Ersparnis von 402 EUR

    - Depotgebühr 48 EUR muss ich tragen (bei Netto-Ersparnis berücksichtigt)

    - nur jährliche Auszahlung


    alpha-tarif.de

    + Erstattung 80%, in meinem Fall eine Netto-Ersparnis von 411 EUR

    + Depotgebühr 48 EUR wird übernommen (bei Netto-Ersparnis berücksichtigt)

    + Zahlung viermal jährlich


    rentablo.de

    + Erstattung 100%, in meinem Fall eine Netto-Ersparnis von 336 EUR (wg. Abzug 180 EUR Gebühr)

    - Depotgebühr 48 EUR muss ich tragen (bei Netto-Ersparnis berücksichtigt)

    + Zahlung viermal jährlich


    Daraus ergab sich für mich:

    Wechsel zu alpha-tarif.de und später (in ein paar Jahren) wegen weiter anwachsendem Depot dann zu rentablo.de (da dann dort besser).


    ABER: Ich habe den gesamten Thread gelesen - an dieser Stelle Dank an alle und insbesondere an Kater.Ka (v.a. Posting 21.03.2015).


    Denn: Die Zahlen/Angaben stimmen noch fast komplett so wie damals. Und ich habe seinen Ratschlag befolgt "beim aktuellen Fondsvermittler nachfragen auch wenn dieser nicht mit Kickbacks wirbt".


    Ergebnis: Einzelvereinbarung (O-Ton: "Ich führe ca. 100 solcher Gespräche p.a.") mit Stillschweigenvereinbarung (daher nenne ich keinen Namen) mit 100% Erstattung, dafür aber ein Serviceentgelt in Höhe von 0,0xx% meines gesamten Depotvolumens (also inkl. ETF's).


    Müsste von der Netto-Ersparnis für mich die nächsten Jahre die beste Lösung sein (irgendwann wird es kippen in Richtung rentablo da dort feste Gebühr). Zudem fühle ich mich bei meinem bisherigen Fondsvermittler gut aufgehoben und seit meinem Start 2016 (und auch weiterhin) übernehmen die auch die Depotgebühr von ebase.


    Bestätigen kann ich weiterhin dass die unterschiedlichen Anbieter je Fonds manchmal identische Erstattungssätze haben, diese sich aber teilweise auch erheblich unterscheiden (z.B. LU0323578657 min 0,31% max 0,50% oder LU1548497772 min 0,45% max 0,74% oder LU0415391431 min 0,44% max 0,71%). Die höchsten 100%-Erstattungssätze hat in meinem Fall fast immer retablo - ist aber nicht repräsentativ da ich nur 15 Fonds angefragt bzw. verglichen habe.


    Stand der Recherche Anfang 05/2021 - keinerlei Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.