Beiträge von sterndessuedens

    Hallo,


    Ja also MSCI World und MSCI EM fassen natürlich zusammen mehrere tausend Einzelaktien.

    Die plane ich natürlich nicht selbst mit Einzeltiteln abzubilden. Ich dachte dann eher an eine gute 2 stelligen Zahl an irgendwelchen Bluechips.


    Ich möchte in jedem Fall eher ungern mein ganzes Vermögen über die Dauer in Cash halten bei den derzeitigen Inflationsaussichten.

    Vielen Dank für die Antwort!


    Ich habe der Consorsbank einfach mal eine Mail geschrieben und die Situation geschildert. Schauen wir mal ob sie mit den "bösen US-Personen" noch Geschäfte machen wollen ;-).


    Fallen euch noch sinnvolle Alternativen ein, falls eine Depotfortführung keine machbare Option ist?

    Wie sinnvoll ist es für die Dauer von 2 Jahren drüben ein Depot (bspw. Bei robinhood) zu eröffnen und dann erneut zu liquidieren wenn es zurück geht?

    Oder sollte man dann lieber für die Dauer einfach alles in Cash halten? Dann wäre vermutlich ein zeitnaher Verkauf aller Positionen sinnvoll, damit man nicht am Ende des Jahres bei potentiellem Börseneinbruch/Delle zum verkaufen gezwungen ist.


    Beste Grüße

    Hallo zusammen,


    Aktuell steht im Raum, dass ich ab 2022 für wenige Jahre als Expat für meine Firma in den USA tätig sein werde.

    Jetzt stehe ich vor der Frage was ich mit meinen ETF-Depots während dieser Zeit anstellen werde.


    Zur Zeit führe ich ein Depot bei TradeRepublic (= schließen eindeutig US-Personen von der Depot-Führung aus) und ein Depot bei der ComDirect (= schließen jetzt auf Nachfrage eine Weiterführung des Depots bei Aufenthalt in den USA aus).


    Habt ihr Erfahrungen mit Brokern, welche auch US-Personen / Personen mit Steuerpflicht in den USA eine Depotweiterführung erlauben? In älteren Foren-Einträgen auf die man per Google-Suche stößt wurde bspw. Flatex genannt. Wäre grundsätzlich nicht unbedingt mein Favorit, wenn es Alternativen gibt :-).

    Depotübertrag an ein US-Depot und anschließend zurück auf ein deutsches Depot stelle ich mir vergleichsweise kompliziert vor, insbesondere weil ich nicht weiß ob ich überhaupt vor Antritt des Auslandsaufenthalts ein US-Depot eröffnen dürfte/könnte.


    Was gäbe es sonst für Alternativen? Wenn ich beide Depots liquidiere fallen natürlich recht ordentliche Steuern auf die bislang thesaurierten Kursgewinne an, welche in den vergangenen Jahren ja glücklicherweise nicht gering waren ;-). Zudem möchte ich über die Jahre des Aufenthalts natürlich auch sehr ungern mein gesamtes Vermögen in Cash halten.


    Beste Grüße