Beiträge von F@roD!n

    Es ist eben immer die Frage OB du in "Schwellenländer" investieren willst. Schwellenländer heißt nicht gleich Entwicklungsländer. Schwellenländer sind laut Definition des MSCI z.B. auch große Industriestaaten wie China (40%), Taiwan (13%), Südkorea (13%), Indien (10%), Brasilien, Saudi-Arabien. Die Entwicklung verpasst du, wenn du NUR in den World investierst. Falls du investieren willst: mit die niedrigste Kostenquote (TER) hast du bei den Etfs von HSBC. Ich selber besitzte auch nur den World Etf, überlege nun aber auch einen EM beizumischen. Im Prinzip liefen die Schwellenländer Etfs in den letzten 4-5 Jahren eher seitwärts, aber ich persönlich denke, das vorallem von Indien die nächsten Jahre viel Wachstum kommen könnte. Wie du das ganze anlegst, ist im Prinzip egal. Ich werde wahrscheinlich einfach einen EM Etf beimischen zum World Etf.

    So als Tipp: Es gibt aktuell immer noch über 1&1 ihren Handytarifmarken wie z.B. sim.de, winsim.de oder smartmobil.de immer noch die Möglichkeit sehr günstig an einen "dauerhaft" günstigen DSL Tarif zu kommen. Sollte jeder mal auschecken. Ich bezahle für meinen DSL100 Anschluss dauerhaft 30€, das ganze läuft über 1&1, wurde bisher auch noch nix dran geändert trotz Preiserhöhung bei 1&1 selbst.

    Hol dir doch ein readly Abo. Kann ich immer wieder nur empfehlen, wenn man nicht unbedingt Papier in der Hand braucht und richtig Geld sparen will. Voraussetzung ist natürlich am Besten ein Tablet. Das ganze kostet 11,99€ im Monat da ist unter anderem neben diversen Finanzzeitschriften und anderen Magazinen (National Geographic, Spektrum usw.) auch die NZZ (Internationale Ausgabe) mit drin, sowie die Welt, Berliner Zeitung, Sächsische Zeitung (mit allen Regionalausgaben), Bild, MorgenPost, DerStandard, die Presse. Auf englisch ist der Kreis der Zeitung dann riesengroß, da fast alle englischen Tageszeitungen vertreten sind.

    Also wenn du ein Festgehalt bekommst (jeden Monat das gleiche Gehalt) dann wird einfach das Gehalt des letzten Monats zur Berechnung genommen.

    Wenn du aber nach Stunden bezahlt wirst, dann wird der Durchschnitt der letzten 3 Monate genommen. Sonst wäre das Krankengeld in einem Monat mit wenig Arbeitstagen wie im Februar ja niedriger als in Monaten mit vielen Arbeitstagen.

    In beiden Fällen fließen zur Berechnung dann noch so Sachen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld usw. der letzten 12 Monate in die Berechnung ein.

    Würde ein Unterdepot nicht den gleichen Effekt bringen?

    Auch das dürfte zumindest in Deutschland möglich sein, ist im Prinzip ja auch ein neues Depot. Bedenkt aber das das bei Smartbroker alles nur schriftlich erfolgt von der Depoteröffnung über die Positionsverschiebungen und die Einstandskurse müssen ordentlich eingepflegt sein, das kann dann mal alles ewig dauern.

    Es gilt immer das FiFo-Prinzip! Du kannst die ganze Sache nur umgehen, indem du woanders ein Depot eröffnest und nur die alte Tranche (auch hier gilt dann FiFo) zum neuen Anbieter umziehen lässt, dann hast du nur die Anteile mit Gewinn bei Smartbroker und den Rest woanders.

    Das sind ja jetzt keine "Eckdaten" die wirklich von Belang sind. Wichtig wären die KOSTEN der Versicherungen, da gibt es ja x-Varianten wie die Versicherungsgesellschaften das Geld abschöpfen, desweiteren die Verzinsung des Ganzen und worin die Dinger investiert sind (festverzinst, Fonds, Eft usw.) danach lässt sich mehr feststellen.

    Also ich muss sagen, das der Fairr-Riester meiner Frau aktuell wieder sehr stabil läuft. Seit einem halben Jahr wird wieder konsequent die 60-30-10 verfolgt, nachdem die Bonds vorerst aus dem Portfolio verschwunden sind. D.h. 60% World Minimum Vol, 30% EM Minimum Vol und 10% Europe Minimum Vol. Es finden seit März nur Zukäufe anhand der 60-30-10 Regel statt wenn die monatliche Rate erfolgt und minimalste Verkäufe um die 60-30-10 Regel beizubehalten. Somit ergibt sich seit Jahresbeginn eine Rendite nach Kosten von 7,70% und eine Gesamtrendite aktuell von 6,50% somit wurde das 25% Minus bei ihr aus dem letzten Jahr mittlerweile gut ausgeglichen, das ganze ist natürlich kein Vergleich wenn man das Geld so in die Etfs angelegt hätte.

    Worin ich noch ein viel größeres Problem sehe, ist wenn einzelne Staaten (ähnlich dem Norwegischem Staatsfonds) demnächst anfangen ihre Gelder für die Rentenkassen in Aktien anzulegen. Diese "Staaten" konkurrieren dann ebenfalls mit Fondsgesellschaften und Unternehmen. Da sehe ich das Risiko noch wesentlich verschärfter mit Ländern die eher autokrat gesteuert werden. Schaut euch doch mal die Zusammensetzung des Fonds an. Laut Wikipedia hält der Fonds z.B. 10% an Vonovia (BlackRock 9%). Wenn dann "Länder" größter Einzelaktionär von ausländischen Firmen sind und Entscheidungen politisch blockieren könnten kann sich jeder ausmalen was passieren kann...

    Bei einer AG spiegelt der Aktienkurs ja direkt den Unternehmenswert wieder. Aktien die unter "Buchwert" laufen, also weniger Wert sind als die Vermögenswerte einer Firma sind damit besonders "günstig" das kann positiv oder negativ sein. Andersrum sind Unternehmen wie zB Tesla an der Börse Schwergewichte, spiegeln aber (noch) nicht die Unternehmenswerte wieder. Ein Unternehmen kann ja zb auch neue Aktien ausgeben. Das kann natürlich dann passieren wenn der Aktienkurs besonders hoch ist, um mehr Kapital einzunehmen.

    Meinst du die Bestätigung des Downloads/Lesens der "Verkaufsunterlagen" in digitaler Form? Diese Meldung erscheint immer bei Fonds/Etfs. Ein Risikohinweis kann ich bei dem Etf jetzt nicht finden im Smartbroker/DAB Portal.