Immer schwierig, aber zu den jetzigen Rekordpreisen würde ich mich keine 2 Jahre binden. Ich denke das Chaos am Strom- u. Gasmarkt muss sich wieder beruhigen und wenn der Staat eingreifen muss, siehe Frankreich gestern.
Beiträge von Super99
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Die Deutschen die den Fonds zahlen. Ansonsten die Italiener da die Heizungsanlage nur die halbe Miete bei den Kosten ist. Und mit gut gemeint statt gut gemacht kann man vom Regen in die Traufe kommen. Eine Ölheizung lässt sich in der Regel ohne weitere Maßnahmen nur durch Gas oder Pellets ersetzen. Grund ist zum einen die schlechte bis mittelmäßige Isolierung vieler Altbauten und zum anderen die hohe Vorlauftemperatur die man mit Heizkörpern braucht. Damit eine Wärmepumpe effizient läuft braucht man Fußbodenheizung mit engem Verlegeabstand (enger als bei FBH die auf Gas konzipiert wurde) sowie gute Dämmung. Einfach eine Luft-Wasser-Wärmepumpe in den Altbau treibt den Teufel Gaspreis durch den Belzebub Strompreis aus. Letzterer wird übrigens nicht besser werden solange wir weiterhin auf nicht regelbare Energieerzeugung setzen und die Schwankungen mit Gaskraftwerken ausgleichen. Wir erleben gerade einen klassischen Fall von "wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass".
PS: natürlich kommen hier noch Sondereffekte dazu wie dass die Russen aktuell nicht mehr Gas liefern werden als vereinbart da erstens Nordstream immer noch nicht läuft und zweitens viele Lieferverträge mit einer gewissen Verzögerung spotmarktindexiert sind. Den Gaspreis noch eine Weile hoch zu halten kann bei diesen Verträgen also richtig viel Geld für die Zukunft bringen...Das Grundproblem ist aber dass wir uns selbst in diese Lage gebracht haben indem man als "Vorreiter" den zweiten und dritten Schritt vor dem ersten macht.
Es gibt nur wenig hinzuzufügen.
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Das mag durchaus stimmen. Allerdings ist die Erhöhung der Beschaffungspreise das Risiko des Gaslieferanten, wenn er mit seinem Kunden eine Preisgarantie vereinbart hat. Wofür sollte der Kunde eine Preisgarantie (zu normalerweise höheren Kosten) vereinbaren, wenn der Lieferant sie nach Belieben außer Kraft setzen kann?
Da hast du natürlich recht. Meine Aussagen beziehen sich eher auf das was noch kommt. Sofern man Bestandsveträge bei privaten Billiganbietern hat, muss man halt damit rechnen, dass diese pleite gehen und nicht mehr beliefern oder aber zunächst versuchen die Preise zu erhöhen. Bei einem Stadtwerk mit kommunaler Beteiligung ist man wahrscheinlich besser aufgehoben
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Möglicherweise wird wegen der aktuellen Situation der ein oder andere kleinere Versorger seine Geschäfte einstellen bzw pleitegehen. Dann geht es zurück in die Grundversorgung. E.ON & Co. nehmen gerade gar keine Neukunden mehr an bzw nur zu sehr teuren Preisen. Die meisten Verbraucher verstehen noch gar nicht was auf sie zukommt. Verivox & Co hilft gerade auch nicht weiter, viele Anbieter sind von der Plattform runter. Bei Strom ist die Lage ähnlich.
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Die Situation an den Gasmärkten ist historisch einmalig. Für die Versorger haben sich die Beschaffungspreise vervielfacht. Für Neukunden beträgt der Gaspreis zwischen 12 und 15 cent/kWh. Wenn du innerhalb dieser Preis Range liegt, ist die Preisanpassung in Ordnung. Mit Zeitverzögerung trifft dies alle Gaskunden. Ich arbeite übrigens bei einem Energieversorger.
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ich kann leider nicht weiterhelfen. Bin bei der Sparda Bank Baden Württemberg. Dort kostet das Konto 5 € im Monat. Für Neukundrn 7.50 € und für Kunden, die ihre Gebühren aufgrund des Gerichtsurteils zurückhaben wollten. Service etc. kann man vergessen. Man kann aber nicht von heute auf morgen wechseln. Ich suche mir aber eine Alternative
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Bei welcher Sparda Bank bist du?
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Wenn du noch jünger bist, dann schau ich mal in die Glaskugel:
- Rente wird es schon mit 75 geben
- die Rente wird als Einheitsrente oder als Sachbezug (Lebensmittel) ausgezahlt
- Zinsen sind von -0,5% auf -10% gefallen
- wir haben Hyperinflation
- den Euro gibt es schon lange nicht mehr
- alle Gold- und Silberbestände sind über "Bares für Rares" staatlich eingezogen worden
- die Kranken- und Pflegeversicherung sind, trotz der Einnahmesteigerung durch die linksversiffte Bürgerversicherung, noch mehr zum Selbstbedienungsladen verkommen und sehr teuer trotz Leistungskürzungen
- gut ausgebildete Fachkräfte haben das Land schon lange verlassen und Leben in Ungarn oder Polen, wo man viele Fehler nicht gemacht hat.
Wie war die Frage nochmal?
Früher war die Zukunft eben besser.
Hast du deinen Flug schon gebucht und Koffer gepackt?
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Danke MichaG.
Das waren auch etwa meine Bedenken. Sowas könnte sinnvoll sein, wenn man aus einem Aktienfonds-Riester kommt und die gute Entwicklung der Aktienfonds kurz von Renteneintritt fixieren will.
Sehe ich auch so. Bei mir würde dann das Guthaben 15 Jahre unproduktiv rumliegen und das macht auch wenig Sinn. Zur Zeit bin ich mit 100% im Uniglobal investiert und habe deutlich mehr als 100% Kursreserven
Danke MichaG.
Das waren auch etwa meine Bedenken. Sowas könnte sinnvoll sein, wenn man aus einem Aktienfonds-Riester kommt und die gute Entwicklung der Aktienfonds kurz von Renteneintritt fixieren will.
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Danke dir. Sehe ich auch so. Auch ist abzuwarten ob es nach der Bundestagswahl vielleicht eine Reform der Riesterrente gibt. Bisher bin ich mit dem Uniglobal gut gefahren.
Super99 Was du macgst musdt Du natürlich entscheiden. Ich würde bei diesen "Zahlen" nicht wechseln. Ich werde in ähnlicher Lage - mit noch zehn Jahren mehr Zeit - nicht wechseln. Mein Geld soll am Aktienmarkt arbeiten.
Danke dir. Sehe ich auch so. Auch ist abzuwarten ob es nach der Bundestagswahl vielleicht eine Reform der Riesterrente gibt. Bisher bin ich mit dem Uniglobal gut gefahren.
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Hallo zusammen,
ich studiere gerade den wie immer guten Finanztip.
Anlage: UniGlobal II A
Aktienquote 88 Prozent
Abschluss: 12/2012
Rentenbeginn: < 15 Jahre
Zulagen und
Steuervorteile
habe ich nicht.
Was meint Ihr dazu.
Kündigen rein aus Rendite Gründen, als Sicherheitsbaustein brauch ich ihn nicht.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
LG
Kannst durch einen Wechsel ibis 30. 6. 21 n die Uniprofi Select Riester Rente deine bisherigen Gewinne sichern, siehe Empfehlung Finanztip vom 11.6.21. Ob sich dies aber für dich lohnt musst du gut prüfen.
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Mit dem neuen BFH Urteil zu Bankgebühren kann man sich jetzt wenigstens die später eingeführten Kartengebühren von 2,00 € für 36 Monate zurückholen, macht 72 €. Die anderen Gebühren vor 2018 sind leider verjährt.
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Ich habe den Artikel mit der Empfehlung auf die Uniprofi Select Riester Rente bis 30. Juni umzustellen auch gelesen. Ich habe noch eine alte Union Rieser Rente mit den Union Global und bin mit über 100% im Plus und voll in den Uniglobal investiert. Ich habe noch 14 Jahre Ansparzeit. Die Sichetrung ist zwar nicht schlecht, aber dann liegt das Geld 14 Jahre in einem Rentenfonds. Finde ich auch nicht gut. Was meint ihr zu der Empfehlung?