Beiträge von Ricinvest

    Wir haben für unsere 4 Kinder Depots mit Aktien und ETFs, um damit für die Studiumskosten vorzusorgen. Die Depots haben sich gut entwickelt, so dass die Kapitalerträge über den Sparerpauschbetrag liegen. Um hier keine steuerlichen Nachteile zu haben, habe ich für die Kinder Nichtveranlagungsbescheinigungen beantragt, so dass sie keine Kapitalertragssteuer zahlen.


    Meine Überlegung ist nun, einige Gewinne zu realisieren, um somit den Kapitalertrag steuerfrei zu realisieren (unsere Kinder haben sonst kein Einkommen). Ich stelle mir vor, dass unsere Kinder in Zukunft während des Studium und danach selbst ein Einkommen haben werden, so dass sie zusätzliche Kapitalerträge versteuern müßten. Ich würde Gewinne in dem Maße realisieren, dass sie unterhalb von von 6.400 EUR p.a. liegen , so dass keine Steuern anfallen und sie weiterhin in der Familienkrankenkasse versichert werden können.


    Die freiwerdenden Mittel werde ich wieder anlegen, jedoch (je nach Alter) mit einem höheren Termingeldanteil, da sie das Geld in 3-10 Jahren (je nach Alter unserer 4 Kinder) zumindest teilweise für Ihr Studium brauchen werden.


    Ist diese Überlegung aus steuerlicher Sicht sinnvoll oder spricht etwas dagegen?


    Vielen Dank für Eure Einschätzung