Beiträge von Mii2

    Keine Steuerberatung: In der Steuererklärung angeben. Da gibt es ein Formular KAP-INV, in der Zeile 9 kann man das angeben.

    Klingt jetzt auch nach etwas mehr Arbeit. Müsste man dazu die gesendete Steuererklärung für das Jahr nachträglich abändern?

    Schau in den Finanzreport, ob es einen Umsatz gab.

    Es sieht so aus, als ob im ersten Jahr wirklich ein paar Cent gefehlt hätten, wodurch die Abbuchung fehlgeschlagen ist (obwohl sich das Finanzamt darauf nie gemeldet hat).

    Was kann man tun, um den Betrag nachzureichen?


    Wird der Basiszins auch in den nächsten Jahren negativ sein?

    So schwer ist das nicht, da die Vorabpauschale auf Basis des Wertes von vor 12 Monaten berechnet wird. Du hast also sehr viel Zeit Dich vorzubereiten.

    Bei Comdirect kommt im Januar eine Nachricht in die Postbox "Steuermitteilung WKN ..."

    Ist Dein bisheriger ETF ein Thesaurierer? Bei Ausschüttern gibt es normalerweise keine VAP.

    Ja, ebenfalls der MSCI World (acc). Laut Postbox handelte es sich aber wohl nur um Cent-Beträge, da der Sparplan erst vor 3 Jahren neu erstellt wurde. Es könnte sein, dass es doch irgendwie funktioniert hat. Ich kann allerdings nicht sagen, welcher Betrag zu dem Zeitpunkt auf dem Verrechnungskonto war.

    Gäbe es in der Postbox auch eine Nachricht, wenn die Abbuchung nicht funktioniert hat?


    Steuerpflichtig sind (bei 30% TFS) 70% der VAP, in Deinem Beispiel 608,99 * 0,7 = 426,30€ Das ist der Betrag mit dem der FSA belastet wird.

    Ok, das würde bedeuten, dass ein Großteil der 801 Euro dort eingestellt werden muss.

    Kater.Ka

    Wie es aussieht, wurde die Order jetzt durchgeführt.

    Ich werde mich im nächsten Schritt mal in die Warteliste eintragen.


    Vorabpauschale kommt nach dem 02.01. eines Jahres. Im Moment ist sie 0, also passiert derzeit nichts. Ansonsten gibt es eine Meldung ans Finanzamt und man muss es in der Steuererklärung angeben.

    Schön wäre es ja, wenn man auch mich informieren würde oder das Geld einfach von dem Referenzkonto abbucht. Interessanterweise habe ich bei dem bestehenden Sparplan für die Vorabpauschale nie bewusst Geld auf das Verrechnungskonto überwiesen und es ist anscheinend auch kein Freibetrag eingerichtet.

    Trotzdem scheint alles in Ordnung zu sein?


    Wie viel Geld müssten sich am 02.01. eines durchschnittlichen Jahres ungefähr auf dem Verrechnungskonto befinden, wenn 100000 im Depot angelegt sind?

    Basiszins = 0.0087 (Wert von 2018, stimmt der Wert?)

    Vorabpauschale = 100000 * 0.0087 * 0.7 = 608.99

    Abgeltungssteuer = 608.99 * 0.7 * 0.26375 = 112.43

    Es müssten also 113 Euro im Verrechnungskonto hinterlegt sein oder alternativ ein Freibetrag von 113 Euro eingerichet werden?

    Kater.Ka

    So, ich bin jetzt bei Scalable angemeldet. Der Funktionsumfang dort scheint doch geringer zu sein und es gibt scheinbar auch kein Photo-TAN, ist Scalable für größere Summen geeignet?

    Wenn ich bei Scalable die geplante Summe in 10.000 Euro Schritten ordern würde, würde mich das pro Order doch immer nur 0,99 Euro kosten?


    Auch habe ich versucht, die Bruchstücke des Comdirect Depots zu verkaufen.

    Zu meiner Überraschung steht die gestern abgesetzte Order noch immer auf "angenommen".

    Muss ich noch etwas tun?


    Den Sparplan bei Comdirect habe ich bereits gelöscht und einen neuen bei Scalable angelegt.

    Jetzt fiel mir ein, dass ich noch gar keinen Sparer-Pauschbetrag bei Scalabe konfiguriert habe.

    Wird da für diese Vorabpauschale irgendetwas vom Verrechnungskonto abgezogen? Was passiert, wenn noch kein Geld auf dem Verrechnungskonto ist?


    Bei Scalable gibt es zum Depotübertrag scheinbar eine Warteliste, in der man sich vorher eintragen muss. Wie lange dauert so eine Depotübertragung, gibt es da längere Wartezeiten?

    Kann soetwas auch schiefgehen?

    Kater.Ka

    Ich habe mich jetzt bei Comdirect eingeloggt. Im Posteingang gibt es scheinbar für jeden Monat eine Wertpapierabrechnung (PDF-Format).

    Sind das die richtigen Dokumente, die gespeichert werden müssen? Datum, Stückzahl und Kurs scheint in den Dokumenten enthalten zu sein.


    Noch eine generelle Frage zum Aktienkauf:

    Bei Comdirect gibt es ja ein Verrechnungskonto, das eine eigene IBAN besitzt. Muss vor dem Aktienkauf zuerst manuell Geld vom Bankkonto auf das Verrechnungskonto überwiesen werden oder geschieht das mit Absetzen der Order automatisch im Hintergrund?

    2*Ja

    Nein. Das sollte beim Übertrag automatisch übernommen werden.

    Was hast Du denn mit den Kaufabrechnungen gemacht? Ich drucke die und hefte sie ab. Alternativ kann man sie als PDF lokal speichern, was dann wieder ein Datensicherungsproblem generiert.

    Habe sie um ehrlich zu sein weder ausgedruckt noch abgespeichert.

    Werde sie bei Gelegenheit herunterladen.


    Gibt es sonst noch etwas, was ich beachten sollte?

    Wenn der Kauf das Limit überschreitet, wird der Kauf also nicht abgebrochen, sondern es wird gewartet, bis das Limit wieder unterschritten wird? Kann ein laufender Kauf auch wieder abgebrochen werden?

    Sofern Du das Depot bei der Comdirect behältst hast Du weiter Zugriff. Es geht um die Anschaffungskosten, d.h. wann Du wie viele Anteile zu welchem Kurs gekauft hast. Sofern Du das schon bei Dir (nicht bei Comdirect) archiviert hast hast Du alles.

    Habe noch nichts archiviert, gibt es bei Comdirect dazu eine Exportfunktion? Klingt jetzt doch nach ein bisschen mehr Arbeit. Müssen die Daten dann bei dem neuen Anbieter wieder importiert werden?

    Danke für eure Hilfe


    tobiasweiss

    Um wie viel muss das Limit mindestens höher gewählt werden, damit der Kauf wahrscheinlich funktionieren wird?

    Und muss bei Limit immer der Maximalpreis einer Einzelaktie eingegeben werden (auch wenn man z.B. 10 Aktien kaufen will)?


    Kater.Ka

    Ok, ich werde es nächste Woche vielleicht versuchen und melde mich nochmal, falls es nicht funktioniert.

    Um die Bruchstücke loszuwerden, muss bei Comdirect einfach Inlandsorder/Verkauf z.B. mit 0,45 (je nachdem wie viel in dem Depot zu viel sind) in Auftrag gegeben werden?

    Ich habe gelesen, dass bei der Depotübertragung wichtige Steuerdaten verloren gehen können, die bei dem neuen Anbieter eventuell nicht mehr abrufbar sind, muss vorher irgendetwas notiert werden?

    sapere_aude

    Ich habe bei der Comdirect noch einen Sparplan, was monatlich 1.5% des Ordervolumens kostet. Es sieht laut ETF-Rechner so aus, als ob ich diese Kosten bei Scalable sparen könnte.


    Kater.Ka

    Meinen bisherigen Sparplan wollte ich eigentlich fortführen. Wie müsste ich theoretisch vorgehen, um mit meinem bisherigen Comdirect Sparplan-Depot zu Scalable zu wechseln und dann 100k zusätzlich in das Depot zu laden?

    Wenn ich das richtig verstehe, müssen zuerst der Sparplan angehalten und Bruchstücke verkauft werden?

    Gibt es bei Scalable einen Online Depotwechsel-Service und ist ein Depotwechsel kostenlos?

    Die Order selbst muss dann werktags nach 15 Uhr stattfinden und das Limit muss auf den aktuellen Kurs eingestellt sein? Muss eigentlich in dem Bankkonto vorher irgendetwas besonderes eingestellt werden?

    Ok, danke, habe ich das so richtig verstanden?

    Da Wertpapiere als Sondervermögen gelten, wären auch Beträge größer als 100.000 € bei einer Insolvenz des Brokers abgesichert.

    Kosten laut ETF-Rechner für iShares MSCI World (ISIN: IE00B4L5Y983) bei Comdirekt:

    4,90 € + 0,25% des Orderbetrags, mind. 9,90 €, max. 59,90 €

    Eine Order von 100.000 € würde also 59,90 € kosten, da der Maximalwert überschritten wurde. Wären das alle Kosten? Im Moment habe ich noch einen aktiven ETF Sparplan bei Comdirekt, weshalb das Depot selbst meinem Verständnis nach kostenlos sein sollte.


    Scalable Capital mit dem "Free Broker" Tarif scheint im Vergleich aber noch günstiger zu sein, sowohl die Order als auch ein Sparplan auf den iShares MSCI World wären dort komplett kostenlos?

    Hallo liebe Community,


    meine Situation:

    Ich lebe derzeit noch bei meinen Eltern, die unbedingt wollen, dass ich mein erspartes Geld in einen Neubau investiere. Bei den Mondpreisen könnte dieses Vorhaben allerdings noch Jahre dauern und in diesem Dorf ist es ziemlich langweilig.

    Mein Plan war es daher, etwas aus finanzieller Sicht Dummes zu tun und in eine Mietwohnung in der Stadt zu ziehen (dort ist alles besser, habe ich gehört).

    In Zwischenzeit, so dachte ich mir, könnte ich einen Teil des ersparten Geldes vielleicht in ETFs investieren.

    Gibt es etwas zu beachten, wenn ich eine größere Summe (z.B. 50.000 oder 100.000 €) in ETF investieren will? Bei welchem Broker wäre derzeit eine solche Order am günstigsten und mit welchen Kosten ist zu rechnen? Wäre es sinnvoll, das Geld auf mehrere unterschiedliche Broker aufzuteilen? Wie würdet ihr vorgehen?

    Und ist es eine gute Idee, was ich vorhabe?

    Aktienhandel ist leider nicht mein Fachgebiet. :(