Beiträge von quast

    Der verifizierte Kontakt aus dem Konto ist weggefallen und den Telefonkontakt kann man vergessen. Die Postfiliale (neuestens nur noch im Nachbarort, dabei sind wir hier eine Stadt mit knapp 30000 Einwohnern) kann als Hilfe nur mit einem Zettel mit dem Telefonkontakt (s.o.) aufwarten.

    Armes Deutschland, so wird das nichts mit der Digitalisierungoffensive...

    Kontakt will die Postbank ja auch nicht. Wenn man eine vernunftgesteuerte, echte Reaktion möchte, muss das eFax bemühen. Die Officedatei mit eigenem Briefkopf und eingefügter Unterschrift wartet bei mir immer darauf, mit dem entsprechenden aktuellen Sachverhalt gefüttert zu werden. FritzFax4FritzBox schafft das Schreiben dann analog zur Postbank, wo wieder eine digitale Mail mit pdf-Anhang daraus gemacht wird.

    Darauf reagiert die Postbank dann (meist) mit einem richtigen Brief.

    Nach meinen Erfahrungen hat ein Anruf bei der hotline genausowenig Sinn wie der Versuch einer Kontaktaufnahme per email (Eingangsbestätigung, dann das Bedauern, auf diesem Wege nicht helfen zu können mit irgendwelchen nichtssagenden FAQ-Links).

    Reaktionen bekam ich erst mit formellem Briefkopf und Unterschrift per eFax (FritzFax4FritzBox) - sinnbefreit, weil aus dem Fax ja auch eine Mail wird.

    Auf ein Fax gibt es dann auch einen richtigen Papierbrief.

    Insofern muss das Fax jetzt wohl die qualifizierte und authentifizierte Mitteilung ersetzen, die man früher direkt aus dem alten Postbankbanking versenden konnte.

    Wenn man in der Ansicht der einzelnen Buchung auf die 3 Punkte und dann Drucken geht, kann man als Drucker "Print to PDF" auswählen, sodass die Druckansicht als PDF gespeichert werden kann. Einfacher als gedacht, man muss nir wissen, wo es steht :)

    danke für den Hinweis. Die Druckfunktion gab es vor dem letzten Umzug m.E. noch nicht. Damals habe ich noch über screenshot gegrügelt und mich dann für Monatskontoauszug und Schwärzen bzw. Weißen der pdf mit xournal bzw. okular entschieden.


    Diese Druckfunktion entspricht aber immer noch nicht der "Druckansicht" aus dem alten Postbankbanking mit Briefkopf, Kundendaten Kunden IBAN.

    Der Kartenleser würde an der gleichen Stelle liegen wie das Telefon. Damit könnte der Einbrecher mehr Unfug anrichten.

    Der Kartenleser ist ein dummes Stück Silizium und ohne die girocard völlg wertlos. Der Einbrecher könnte damit höchstens sein eigenes banking betreiben, wenn seine Bank das Verfahren unterstützt.


    Die girocard brauche ich sowieso. Weder der Bäcker noch meine Werkstatt wollen die hohen Kreditkartengebühren für Zahlungen tragen und gerade erst gestern wurde beim Hausarzt ein junger Mann zum Geldautomaten geschickt, weil er mit der Kreditkarte nicht zahlen konnte.

    Jeder, wie er mag ...

    Richtig, jeder entscheidet selbst, ob er lieber in der Real- oder Mobileworld leben möchte, ob es ihm etwas ausmacht, ständig mit seinen Daten zu zahlen.


    Ärgerlich ist es nur, wenn die Banken genau diese Freiheit durch sicherheitstechnische Gängelung ihrer Kunden einschränken.


    So praktisch smartphones im ambulanten Leben sein mögen, so achte ich doch darauf, dass ich datentechnisch für google nur die rund 3 Monate existiere, in denen ich Urlaub mache und mich dank orux nicht mehr verlaufe. Den Rest des Jahres kommt die Tragwanze in den Keller und so sollte es für mich auch möglichst bleiben.

    Mir ist chiptan zu kompliziert und zu teuer. Außerdem genügt es, sich an die von der Bank vorgegebenen Regeln zu halten. Wenn dann trotzdem etwas passiert, haftet die Bank.


    Und alles ist sicherer als eine althergebrachte Überweisung in Papierform.

    was ist an der chipTAN kompliziert? Ich brauche nur mein notebook, den Generator und die girocard. Stecke die Karte in den Generator und halte den vor die Flackergrafik, kontrollieren die Überweisungsdaten auf dem Generator (auf den niemand von außen zugreifen kann und trage die PIN ins banking ein. Das war's.


    Kompliziert ist das tan2go doch durch die separaten Zugangsdaten und die Gerätebindung. Wenn der der Androide oder Apfel spinnt oder defekt ist, stehe ich ohne Bank da, bis ich ein neues Gerät besorgt, installiert und bei der Bank angemeldet habe.


    Beim chipTAN muss ich nur auf meine girocard aufpassen (was ich sowieso muss) und kann zur Not ohne irgendwelche Vorbereitungen auch den Generator meiner Tochter, meines Nachbarn oder wessenauchimmer ausleihen.


    Ich verstehe schon die Begeisterung der smartphone-Gemeinde für ihren algorithmusgetriggerten Daueronlineglückshormonrausch. Aber genaus "falsch" dieses Glück ist, genauso gefährlich sind aus softwarebasierte Sicherheitslösungen.


    Wenn hier auf die regelmäßigen Sicherheitsaktualisierungen geschworen wird, sollte man sich vor Augen führen, dass jede Softwareinjektion ins Mobilgerät das Risiko einer Schadkomponente für das Gesamtsystem mitbringt. Die individualisierten komplexen Gesamtinstallationen kann längst niemand mehr durchschauen.


    Generator und girocard kann man online nicht kompromittieren und in den die Bank-PCbrowserstrecke halte ich selbst sauber.

    Ist heutzutage einfach Standard. ChipTan wird ausserdem bald komplett abgeschafft seitens der DKB....

    Die DKB nervt auch mich mit dem Umzug in die App. Obwohl ich bis zum letzten Moment die chipTAN nutzen werde, habe ich schon mal unsere Mobilfunknummern in den persönlichen Daten aktualisiert, weil man wohl sonst beim Umzug in der Sackgasse landet.


    Dabei bin ich in den FAQ aber auch auf folgende Aussage gestoßen

    Zitat

    Gut zu wissen

    • Wir arbeiten an einer hardwarebasierten Lösung für das neue Banking. Damit kannst du dann zukünftig auch das neue Banking nutzen, ohne eine App installieren zu müssen.

    https://www.dkb.de/fragen-antworten/was-ist-das-neue-banking


    Nicht, dass ich über diese Brücke gehen würde...

    Die Auszahlungen, nicht die Erträge.

    Das ist der Unterschied, den die nachgelagerte Besteuerung mit sich bringt.

    das alles (hoffentlich nur) einmal besteuert wird, kann man letztlich kaum verhindern. Ärgerlich sind aber die Krankenkassenbeiträge (noch mal ~15% Abzüge). Da das bei Auszahlung über 10 Jahre gestreckt wird, darf man auch kaum auf Bemesssungsgrenzen (Maximalbeitrag) hoffen. So habe ich das jedenfalls noch in Erinnerung.

    ich glaube, das ist eine Frage der Entwicklungspsychologie. Vor einem Alter von 25-30 Jahren sind die Menschen idealismusgetrieben und für die seltsamsten Ideen kämpferisch zu begeistern. Danach werden die meisten abgeklärter und sachlicher. Ab 60 beginnt man, über die vielen Dummheiten den Kopf zu schütteln, später auch ohne Dummheiten.

    Ich frage mich, ob es eine männliche, eine weibliche und eine Drittgeschlechtgeldanlage gibt, oder ob das dem Geld nicht relativ egal ist. :/:)

    Logisch-sachliche Tatsachen werden gelegentlich als maskulin-patriarchalische Dominanz empfunden (musste ich lernen) und wenn man mit Frauen verhandeln will, muss man manchmal auf der Genderklaviatur spielen, wenn man sich das Leben nicht schwer machen will. Den Rest sollte man nicht versuchen, zu verstehen.

    bei meinen Töchtern würde ich immer auf feministischen Speck zum Mäusefangen setzen und das Interesse umzubiegen versuchen auf sowas wie Frauenfinanzgruppe, schon deshalb, weil das hier vor Ort wäre. Ich denke, dass man dort auch deutliche sachliche Worte zu TECIS und anderen angeblichen finanziellen Wohltätern finden würde.

    In unserem Englischlehrbuch hieß es "tit for tat."


    "Wenn Du mit mir zu einem unabhängigen Vermögensberater gehst (den ich bezahle), dann komme ich mit zu dem Elterngespräch." Dann würde ich ein wenig schauen, was es da so gibt, ein wenig Feminismus könnte bei einer Tochter nicht schaden (Duckduckgo: "Frauenfinanz* liefert schon einige Inspirationen) und die Berater:in könnte sachlich darstellen, wie Strukturvertrieb funktioniert.


    Am Ende läuft es doch immer auf die EINE Weisheit hinaus, dass im Geschäftsleben NIEMAND etwas freiwillig verschenkt. Gibt es DIE großartige Geschäftsidee, würde die Bank-Firma-Versicherung den Ertrag schon selbst (=ohne den Kunden) abgreifen.

    Postbank Konto kündigen scheint mir hier die sinnvollste Lösung ;)

    zumindest sollte man sich überlegen, ob man dort ein neues Konto eröffnet. Ich weiß nicht, ob andere Banken kundenfreundlicher ticken.

    Bis heute ist unsere Kreditkarte nicht im online banking aufgetaucht. Emailanfragen werden mit automatischen Informationsfetzen und längst überholten links beantwortet. Postbank hotline verweist auf den Kreditkartenservice, bei dem eine stundenlage Warteschleife ohne nächsten freien Berater winkt. Kafka und sein "Schloss" lassen grüßen.

    Erst der freundliche Kundenberater in der nächsten Filiale, bei dem wir einen Beratungstermin deshalb online anmeldeten, hat ein Beschwerdeticket für uns eröffnet: Die Kreditkarte (=Einzelperson) war nicht dem Gemeinschaftskonto zugeordnet worden sondern schmorte unter einer separten Filialkontonummer, die man mit einer separaten Postbank ID hätte ansteuern können.

    Ob das wohl häufiger vorkommt, dass die Einzelpersonen eines Gemeinschaftskontos Kreditkarten führen und man sich schon vor dem Umzug eine Lösung dafür ausdenkt?

    Immerhin war die Kreditkarte bis Ende 2022 ganz normal im online banking zu sehen.

    "Zum Glück werden Foren genau deswegen in 1-2 decaden aussterben"

    es wird dann aber trotzdem noch immer Wälder geben, aus denen es herausschallt, wie man hineingerufen hat.


    Wenn man wirklich eine Antwort benötigt, sollte man sich vorher überlegen, welche Kerninformationen die Antworter dafür benötigen und das ganze mit ein wenig Kontext, Höflichkeit und Originalität ausfüttern. Dann bekommt man fast überall Antworten, die einem Foren als unbedingt erhaltenswert erscheinen lassen - selbst wenn man von der Materie erkennbar nichts versteht.


    Positive Beispiele gefällig?

    Linux-Distro-Foren, Elsterforum, technische usenet Gruppen UND dieses Forum!

    Moin,

    freeware-pdf-Reader, die tatsächlich und sicher Dokumente schwärzen können, sind doch eher die Seltenheit und mir fällt weder für win noch linux auf Anhieb keiner ein, den ich spontan zum Schwärzen installieren würde.

    Ich kann natürlich 90% meiner Überweisungsbelege schwärzen, weil die Postbank eine Funktion abgeschafft hat, die für online banking (und bei der DKB immer noch immer) ganz selbstverständlich ist. Im alten Postbank System wurde man nach getätigter Überweisung sogar darauf hingewiesen, dass sich die Überweisung in den Umsätzen findet und man sich dort auch eine pdf-Bestätigung herunterladen könne.

    mit der ersten Antwortmail war ich unzufrieden und habe rückgefragt, WAS denn Kunde nun konkret tun soll, wenn er eine Bestätigung für eine Überweisung braucht und das banking Portal so etwas partout nicht mehr liefert.

    Die Antwort wollte ich Euch nicht vorenthalten:

    Code
    Sie möchten eine Bestätigung zu einer Buchung. Gerne können wir Ihnen nachträglich eine Buchungsbestätigung ausstellen. Für diesen Service berechnen wir jedoch ein Entgelt in Höhe von 10,50 Euro.

    Vielleicht habt Ihr ja eine Idee, wie man aus dem neuen online banking der Postbank eine Buchungsbestätigung herauskitzeln kann.

    Dabei meine ich, dass ich immer noch nicht mit einem lebenden Menschen kommuniziert habe. Bei der postbank prallt man bei Emailanfragen offensichtlich an einer Mauer eines rudimentären Chatprogramms ab.

    Für Spendenüberweisungen ist die Postbank jedenfalls erst mal nicht zu brauchen.

    für chipTAN müssen wir uns sowieso die girocard von der DKB leisten und betrachten die 12€/anno als Kontoführungsgebühr. Banking per smartphone-App ist uns weiterhin unsympathisch. Vertrauliche und sicherheitsrelevante Daten gehören nicht in die Hände von apple, google oder M$. Banking findet auf linux PC statt.

    Und für Schland reicht die girocard. Deshalb liegt die Debitarte noch im safe und wir hoffen, dass sie im Ausland funktionieren würde.

    Moin,

    seit Ihrem IT-Umzug der Postbank gibt es in der Umsatzübersicht und in den Umsatzdetails keine Druckansicht für Überweisungen mehr. Einzelbelegen z.B. für die Steuer kann man nicht mehr erstellen. Lediglich die Gesamte Übersicht könnte man ausdrucken oder den kompletten Monatskontoauszug verwenden. Die Bildschirmanzeige von Umsatzdetails ist so spartanisch ausgefallen, dass ein screenshot davon absolut sinnlos wäre.

    Die Anfrage bei der Postbank wird mit Textbausteinen beantwortet, die nicht verraten, ob dort das Problem überhaupt verstanden wurde.

    Fällt hier jmd. von Euch dazu etwas ein?

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